Die Frage klingt blöd, aber seitdem ein Bekannter von mir (ftm transgender, allerdings noch vor jeglicher geschlechtsangleichender Behandlung) mal hat fallen lassen, dass er masturbiert, frage ich mich, wie er das identitätsmäßig anstellt.
Ich kenne die Situation nicht, aber ich würde annehmen, dass, wenn man das Gefühl hat im falschen Körper zu sein, deshalb sogar seine Brust mit Bindern "wegdrückt", um sich weniger (in diesem Fall) weiblich zu fühle, man sich dann doch erst Recht nicht näher mit seinen Geschlechtsorganen auseinandersetzen möchte, wie man es bei der Masturbation tut, oder? Ich würde mir vorstellen, dass man sich dann unwohl fühlt das "falsche" Geschlechtsteil anzufassen, wenn man doch am liebsten hätte, dass es ein anderes wäre. Denke ich vielleicht einfach zu naiv?
Ich kann ihn das nicht fragen, dazu stehen wir uns bei weitem nicht nahe genug, also wärs echt cool, wenn mich jemand aufklären könnte. Mir ist das Ganze nämlich ein sehr großes Rätsel.
Danke schon mal. :)