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Stimmt etwas nicht mit mir (Bitte Antworten &Text lesen)?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt, bald 18, und vor drei Tagen ist mein Opa gestorben (natürlicher Tod, nichts Besonderes, er war halt schon älter). Als dann gestern ein paar der besten Freunde meiner Mutter sowie meine Tante und mein Onkel zu uns gekommen sind, um darüber zu sprechen, auch über die Beerdigung, haben alle geweint, entweder im Laufe des Gesprächs oder schon am Anfang. Ich nicht.

Ich mochte meinen Opa, und es ist schade, dass er gestorben ist, aber um ehrlich zu sein, bin ich nicht wirklich traurig. Meine Tante hat mich dann irgendwann vor allen angeschrien, was denn mit mir nicht stimmen würde und ob mich das alles gar nicht interessiert. Ich habe daraufhin gesagt, dass es das erste Mal ist, dass jemand in meinem Umfeld stirbt, und ich einfach noch nicht weiß, wie man dann reagiert , was auch stimmt. Sie ist dann rausgegangen, und meine Mutter ist ihr hinterhergelaufen.

Mir wurde irgendwann langweilig, also bin ich hoch in mein Zimmer gegangen. Heute Morgen, bevor ich in die Schule gegangen bin, hat meine Mutter mich darauf angesprochen und gemeint, dass sie nicht weiß, was nicht mit mir stimmt, da ich wohl Zitat: ,,schon immer so war’‘. Das wars dann aber auch.

Haben meine Mutter& Tante recht? Stimmt etwas nicht mit mir?

Fragt gerne, wenn ihr Fragen habt.

Liebe Grüße , Olivia

Schule, Familie, Trauer, Tod, Beziehung, Streit, Todesfall

Was haltet ihr von seiner Denkweise?

Ich habe nachfolgenden Text von einem anonymen Autor aus den tiefen des Internets und finde seine Perspektive ziemlich interessant. Was haltet ihr von seiner Meinung:

Diese Welt ist so verrückt und erstaunlich zugleich.

Was willst du werden wenn du groß bist... die Antworten auf diese Frage machen nicht echt traurig. Sie nennen alles einen Job und sagen das sie ambitioniert sind...

Was ich werden will? Ein Mensch der andere zum lächeln bringt und sie Glücklich macht. Ich mag mit meiner Arbeit anderen Leuten helfen ihren Lebensweg zu gehen und ihre Ziele zu erreichen. Ich mag nicht den typischen Lebensweg leben und blind denken das ein 9 to 5 Job das beste ist. Dieses System ist so genial, wir sind darin geboren also ist es schwer zu wissen was richtig und was falsch ist. Verstehe die Leute so sehr, dass sie blind diesem System folgen und glauben das es gut für jeden Mensch ist. Jedoch ist es eigentlich klar, das nur die oberen im System davon profitieren

Dieses Leben ist so umgebaut wie ein Videospiel.. Man gibt uns einen Weg, Regeln und feste Meilensteine, aber ich will so viel mehr als das. Ich will jede Fascette dieses Lebens erleben, egal ob gut oder schlecht. Ich mag jeden Tag genießen und meine Komfortzone verlassen.

Ich mag nicht diesen vorgegebenen Weg des Spiels gehen. Ich möchte an die Orte, an denen noch nie jemand war, weil es ja "riskant" und nicht dem normalen entspricht. Krass das Menschen so riesige Angst vor allem haben was nicht alltäglich und gewohnt ist. Auf der einen Seite logisch und dennoch so unverständlich... Ich möchte doch nicht über den sauber gelegten Bürgersteig laufen, an dem es laut ist und alle so sein wollen wie der vor ihnen. Ich mag nicht mit den Massen gehen und blind durch das Leben auf der Suche nach dem "Glück" irren. Ich möchte ganz bewusst diesen Weg verlassen und lieber unerkundete Wege gehen. Durch den Wald ohne Weg, vorbei an riesigen Wiesen mit Blumen, entlang von Bächen und über riesige Berge. Ich weiß das ich auf diesem Weg sehr wahrscheinlich nur extrem wenige Menschen bei mir haben werde. Auf diese Menschen mag ich umso mehr aufpassen, denn sie sind so verdammt wertvoll.

-Autor Unbekannt

Freundschaft, Gefühle, Tod, Christentum, Psychologie, Gesellschaft, Gott, Psyche

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