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Kater traumatisiertt?

Vorab : Bitte erspart euch respektloses Verhalten und Feedback. Ich bin mir durchaus bewusst , dass an gewissen Sachen meine Familie schuld ist.

Ich habe einen BKH Kater der mit 13 Wochen zu mir kam. Mittlerweile ist er vier Jahre alt und er ist mein ein und alles. Wir hatten auch von Anfang an eine starke Bindung zu einander. Es war eine emotionale Entscheidung und ich bereue es sehr. Nicht weil er schlecht ist oder so sondern ich habe unfassbar große Schuldgefühle und habe das Gefühl ihm nicht gerecht zu werden.

Als kitten war er sehr verspielt , energiegeladen und wirklich neugierig. Das einzige was auffällig war, dass er vor Staubsaugern panische Angst hatte und was sein Futter angeht extrem mäckelig ist/war.

Zu uns: ich bin Mitte 20 , Lebe mit meinen Eltern und meiner Schwester in einer knapp 80 Quadratmeter Wohnung . Meine Mum ist Hausfrau und ich bin arbeitsunfähig aufgrund meiner Psyche weshalb immer jemand zu Hause ist.

Wir haben meinen Kater damals gegen den Willen meiner Mutter gekauft, weil sie kein Tiermensch ist.

Über die Jahre hinweg war meine Mutter gegenüber meinem Kater echt negativ eingestellt. Hat ihn vermieden und ihn teilweise auch sehr oft angemeckert und angeschrien.

Darüber hinaus lebe ich in einer Familie , in der mindestens 2 mal am Tag gestritten, beleidigt und rumgebrüllt wird und extrem negative Energie liegt. Ich habe leider zwei schwer psychisch kranke Eltern . Beide sind Narzissten (Mutter ist diagnostiziert). Das ist aber ein anderes Thema…

Ich musste auch leider im Nachhinein erfahren das zwei meiner Familienmitglieder aus plötzlicher Wut meinen Kater gepackt und dann auf sein hinteren Bereich gehauen haben und als ich das mit gekriegt habe bin ich durch gedreht. Seid dem habe ich eine Kamera in der Wohnung aufgestellt und verlasse extrem selten das Haus. Wenn meine Familie lauter wird gehe ich auch direkt zu meinem Kater und weise meine Familie darauf hin nicht zu schreien.

Mein Vater und ich haben eine sehr starke Bindung zu meinem Kater und sind emotional sehr angebunden an ihm und mein Kater auch teilweise zu uns. Auch wenn ich aufgrund meiner Erkrankung manchmal extrem aggressiv werde und ihm Angst mache würde ich ihm niemals ernsthaft schaden.

Seit dem mein Kater nun 3 Jahre alt ist hat sich sein Verhalten rapide geändert . Er ist viel inaktiver geworden und hat vor plötzlichen Bewegungen und lauten Geräuschen extrem Angst. Es kommt mir vor als wäre er depressiv oder ihm würde etwas fehlen. Ich habe schon viele Spielzeuge usw gekauft aber keins hat ihn mehr als 5 Minuten interessiert.

Aktuell ist noch das Problem das sein Kratzbaum worin er sich stundenlang aufhielt ausgewechselt werden musste, weil es schon sehr alt war und ein neues aufgebaut wurde von ihm komplett missachtet und ignoriert wird und er diesen kratzbaum obwohl es schon zwei Monate her ist immer noch nicht betreten möchte.

Ich gebe wirklich alles dafür, damit er bei so einer kranken Familie halbwegs glücklich sein kann aber nichts macht in glücklich.

Ich mach mir unfassbar Schuldgefühle, dass ich ihn zu mir genommen und großgezogen habe auch wenn er mich unfassbar liebt so wie ich ihn habe ich das Gefühl , dass er woanders hätte glücklicher sein können. Mittlerweile bin ich aber dagegen ihn abzugeben , weil er sehr an mich gebunden ist . Ich weiß nicht was ich machen soll um ihm zu vermitteln, dass ich Ihm niemals ernsthaft schaden würde und ihn über alles liebe. Er ist so ängstlich geworden mittlerweile . Aktuell z.B muss er Medis nehmen und Augentropfen weil er gereizten Rachen und Augen hat weil ein Verdacht auf Asthma besteht und wenn wir ihm die Medis geben sind wir immer zu zweit weil er sich komplett weigert die zu nehmen und müssen ihn dann festhalten und ihn dazu zwingen. Danach ist er immer so unfassbar ängstlich und hat Angst vor jeder Bewegung .

Ich weiß nicht was ich machen soll.

Der einzige Grund wieso ich noch lebe ist mein Kater und Gott aber selbst meinem wertvollsten Besitz werde ich nicht mehr gerecht

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Wie viel sollte man für einen Hund zurückgelegt haben, wenn man keine Hundekrankenversicherung möchte?

Hay alle zusammen,

Ich habe einen Sheltie der nun 1,5 Jahre alt ist. Ich habe Ihn direkt mit 8 Wochen krankenversichern lassen. Rundumschutz. Momentan kostet es mich 68€ im Monat / Jahr 816€.

Mein Hund hatte bis jetzt 3 Kleinigkeiten (Sowas ist natürlich Glückssache, ob ein Hund gesund bleibt oder nicht). Eine Augenentzündung und sonst normal Impfungen usw. Dabei ist mir aufgefallen, dass meine Hundekrankenversicherung auch nicht unbedingt immer die kompletten Kosten übernimmt. Von einem Tierarztbesuch wo ich 140€ zahlen musste, zahlte ich selber um die 40€. Wenn ich daran denke, dass ich den Monat schon 68€ für die Krankenversicherung bezahlt habe, bleibt da eine Differenz von 32€, die die KK praktisch übernommen hat.

Jetzt habe ich schon vor dem Kauf meines Hundes Rücklagen für Ihn gebildet, da ich keiner Versicherung 100% traue und ich dennoch für alles fähig sein möchte aufzukommen, wenn die Versicherung eventuell mal streikt. Da zahle ich momentan 100€ monatlich ein.

Nach 1,5 Jahren überlege ich die Hundekrankenversicherung zu kündigen und die 68€ lieber zusätzlich auf sein Konto zu legen. Das wären dann 168€ monatlich. Auf seinem Konto liegen momentan um die 6.000€.

Nun überlege ich, bei welcher Höhe der Rücklagen man zur heutigen Zeit die Hundekrankenversicherung ruhigen Gewissens kündigen kann?

Die Tierarztkosten sind ja doch sehr in die Höhe geschossen und die alten Angaben wie 2000€ die man so im Internet findet (vom Jahr 2010 usw.) sind nun recht veraltet, wenn ich bedenke, dass ich für die Untersuchung einer Augenentzündung + Medikament eine Rechnung von 140€ auf dem Tisch hatte. Natürlich ist mir bewusst, dass ein Hund auch so krank werden kann, dass er in ewiger Weiterbehandlung ist. Das sind dann natürlich Beträge mit der Zeit, die kann man sich im leben nie zusammensparen. Obwohl ich bei so einem Fall auch glaube, dass sich das die Hundekrankenversicherung nicht lange angucken würde. ;)

Wir gehen nun mal schlimmstenfalls von etwas aus, wo eine schwerwiegende OP fällig wird. Das kann ja schon richtig teuer werden.

Was meint ihr bzw. würdet ihr empfehlen? Oder an die Hundebesitzer die auch keine Krankenversicherung bezahlen: Wie viel habt ihr als Rücklage, falls ihr das verraten mögt?

Vielen Dank für die Antworten :)

LG

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Was ist eure liebste Hunderasse?

Ich mag alle Hunde. Aber ich unterstütze keines Falls die Zucht jeder rasse. Ich mag zum Beispiel auch Mopse oder Chihuahuas würde mir aber niemals einen Hund dieser rasse zulegen da der Mops bekanntlich durch überzucht schwere atemprobleme hat und häufig durch die Überzucht verursachte Gendefekte hat. Und vielen Chihuahuas wurde so viel Muskelmasse weggezüchtet um sie kleiner zu machen dass sie ihren Körper nicht gut warmhalten können und dadurch im Winter durchgehend frieren und zittern aber sie können sich nicht aufwärmen. Noch dazu wurde vielen der Kopf so klein gezüchtet dass dort nicht mehr genug Platz für ihr Hirn ist und der Schädel auf das Hirn drückt was bei den Hunden zu schrecklichen Schmerzen und leider gottes auch oft zu Verhaltensstörungen führt. Die Zucht solcher Hunde würde ich niemals unterstützen da viele Hunde dieser rasse einfach leiden. Ich will hier niemanden runtermachen der diese Rassen hält aber wie gesagt ich würde niemals Qualzuchten unterstützen. Ach übrigens meine Lieblingsrasse wäre übrigens der Dobermann. Unkupiert natürlich also mit schlappohren und langer Rute da das Kupieren beim h7nd nichts als Schmerzen verursacht und meistens nicht mehr aus medizinischen Gründen oder aus dem Grund dass der Hund dann bei seiner Arbeit nicht verletzt wird sondern heutzutage wird es meistens nur noch aus ästhetischen Gründen gemacht weil die Hundebesitzer der Meinung sind dass das schöner aussieht.

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