Dobermann als erst hund geeignet?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Es kommt immer auf den Menschen an.Wenn du bereit bist, viel zu lernen über Körpersprache Kommunikation, Beschwichtigung Signale erkennen und entsprechend reagieren, über die Bedürfnisse eines Hundes etc. dann kann auch ein Dobermann ein Ersthund sein. .Damit meine ich aber nicht nur „wie bringe ich dem Hund sitz und Platz bei „ sondern wirklich Hunde zu verstehen und entsprechend mit ihnen umzugehen. „Liebe „ allein reicht da nicht.

viele Dobermänner die ich kennen gelernt habe, sind sehr sensible und manchmal sogar zurückhaltende und ängstliche Hunde. . Andere sind sehr temperamentvoll und haben eine kurze Zündschnur.Da darf man in der Aufzucht und Erziehung nicht viel falsch machen.

Und Das genau ist der Knackpunkt. Ein Anfänger macht zwangsläufig Fehler. Und dann kann es gefährlich werden, da diese Hunde nicht nur schön und lieb sind sondern auch sehr groß und sehr kräftig.

Deshalb rate ich jedem Anfänger, sich nicht selbst zu überschätzen und als Ersthund lieber eine Rasse zu nehmen, die leicht erziehbar und leicht zu Händeln ist. Und auch mal Fehler in der Erziehung verzeiht.

Jeder Hundebesitzer erlebt Situationen, wo es mal unterschiedliche Meinungen gibt. Was machst du denn als Anfänger, wenn der Dobermann mal da steht und die Zähne fletscht weil er irgendwas nicht möchte ? Dann musst du bei so einem Kaliber von Hund wissen, wie du richtig reagieren musst. Allerdings wirst du mit Gewalt nichts erreichen.

Dann musst du dich noch fragen, ob du körperlich in der Lage bist, so einen Hund festzuhalten, im Ernstfall ? Ein Dobermann in der Pubertät kann eine richtige Seuche sein. Ein körperlich sehr starker Hund, der noch nicht vernünftig erzogen ist und folgt , jagt den Menschen auf der Straße Angst ein. Der Dobermann ist zwar kein Listen Hund, aber du wirst trotzdem Ärger bekommen.

Bitte denke noch mal nach, ob es wirklich eine gute Idee ist, einen Hund zu holen nur aufgrund der Optik.

Dobis sind eine Arbeitsrasse aber auch sehr sensibel. Mit "Schäferhundgehorsam" machst du dir so ein Tier zu einem nervlichen Wrack. Viele Linien sind von sich aus nicht mehr sehr stressresistent. Du bekommst im schlimmsten Fall also einen Hund, der Arbeiten will, aber nicht kann, weil er bei jeder Veränderung oder bei "Druck" sofort dicht macht. Damit bist als Neuling absolut überfordert.

Ein ausgewachsener, ausgebildeter Hund der körperlich und geistig bereits voll entwickelt ist, könnte ein guter Anfängerhund sein, wenn du von einem Trainer entsprechend angeleitet wirst. Aber so ein Hund ist selten.

Unterhalte dich mit Züchtern, Trainern und Haltern. Sieh Dich um, was in deiner Gegend für Hundesport angeboten wird und ob der Doberman dafür ausgelegt ist. Ein guter Züchter wird dir auch von seiner Rasse abraten, wenn du noch nicht so weit bist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren Teil einer RHS(Fläche) und des Greyhoundkults

nein sind sie meiner Meinung nach nicht und zudem eine mehr als kranke Rasse (DCM)

Keine ersthund rasse. Hole dir erstmal einen Labrador oder so. Dann einen anspruchsvollern und zb collie oder ein windhund.

dann dobermann.

ich liebe soe auch aber es sind kampfhunde mit kraft und man braucht erfahrung, fange mit einfachen hunden an und steigere dich in diese Richtung.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich liebe tiere und mache viel mit ihnen

Pingulini  25.01.2025, 20:31

Entweder man kommt mit solchen Hunden klar oder nicht. Da gibt's nichts zu steigern, da es ganz unterschiedliche Rassen sind mit unterschiedlichen Eigenschaften, auf die man achten muss😅

Louisbi  27.01.2025, 20:12
@Pingulini

Ich meinte mit der erfahrung mit schwiergern rassen da manche einfacher sind und manche schwieriger