Was muss man bei einem Dobermann beachten?

4 Antworten

Nimm den Hund ernst wenn er knurr und bellt wenn er draußen Geräusche hört und sag "ist okay" oder "ich habe es auch gehört"o.ä. Die konkreten Worte sind egal. Der Hund muss merken, dass du die Verantwortung übernimmst wenn der Hund Geräusche meldet.

Ich würde ihn daran hindern aus dem Fenster zu gucken falls möglich. Das muss er nicht auch noch übernehmen.

Einen unbekannten Hund unterwegs nicht ableinen, Fremdhundekontakte meiden und achte darauf wie sich der Hund bei schnellen Bewegungen (Jogger, Fahrradfahrern) reagiert und halte den nötigen Abstand.

Wolfsky hat es eigentlich schon gut geschildert👍.
Besonders mit ein Dobermann benötigt eine starke Führungspersönlichkeit.
Damit mein ich👆selbstsicher und klar bei den Handlungen.
Was bei Dobermänner ziemlich einzigartig ist, ist das sie kein großartigen Schmerz fühlen.
Am besten du beschäftigst ihn stetig immer wieder, das er sich weder in Verlustängste hineinsteigert, und ebenso wenig einen extremen Schutztrieb entwickelt.
Gebe ihm eine gute Zeit wenn möglich, denn leider sterben Dobermänner meist schon recht früh, und oftmals etwa leider schon in diesem Alter.
Von daher hätte ich jedenfalls meinen Dobermann ab diesem Alter niemals mehr in Fremde Hände gegeben, denn er verdient es da zu sein, wo er sein sollte 😏.
Geb ihm also eine gute Zeit wenn möglich ja 👍

Von Experte JustASingle bestätigt

Na du kannst da in so kurzer Zeit eigentlich relativ wenig gegen das negative Verhalten tun. Immerhin bist du nicht der Halter des Hundes. Schau einfach dass der Hund vom Kopf her ausgelastet ist. Der Dobermann ist immerhin ein Arbeitshund. Ein beschäftigter Hund ist ein ruhigerer Hund. Dobis passen gerne auf ihre Menschen auf. Ist also nicht verwunderlich dass er bei Geräuschen in der nähe des Hauses anschlägt. Das machen viele Hunde. Vielleicht schaffst du es ja ein Abbruchsignal einzubauen. Bzw solltest du einfach klar zeigen dass du in "Gefahrensituationen" übernimmst. Du musst selbstbewusst für den Schutz des Hundes sorgen, nicht anders herum.

Hinzu kommt dass der Hund vermutlich so oder so im Stress ist durch die Trennung zu seinem Besitzer. Da musst du etwas Verständnis für aufbringen. Du musst auch keine "harte Hand" haben oder sonstiges was man den Haltern solcher Hunde gerne sagt. Sei einfach selbstbewusst, führe den Hund sicher durchs Leben bzw durch die nächsten paar Tage😉, vermittle dem Hund Sicherheit und laste ihn gut aus - zumindest altersgerecht.

Der Dobermann ist neben seinem "Schutztrieb" aber halt auch einfach ein Sensiebelchen was die Reizschwelle angeht. Heißt da hätte der Besitzer bereits vorne rein gegenwirken müssen oder das Verhalten in die richtigen Bahnen lenken müssen. Ist nicht deine Aufgabe. Hat seinen Grund weshalb so viele Dobis mittlerweile Reaktiv sind. Und ich sag's mal so, solange du mit ihm gut Gassi gehen kannst und er dir gegenüber freundlich ist, ist dass ja erstmal so oder so nicht dein Problem. Da muss der Besitzer danach schauen. Mehr Tipps kann man dir eigentlich nicht wirklich geben, denn wie gesagt, an seinem "negativen" Verhalten muss im Endeffekt der Besitzer arbeiten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe 2 "Problem" Hunde aus dem Tierschutz
  • Zitat; Der Dobermann ist furchtlos und grundloyal gegenüber seiner Bezugsperson und seinem Rudel. Er zeichnet sich durch einen starken Beschützerinstinkt aus und eignet sich daher besonders gut als Wachhund. Sein Revier verteidigt er energisch bellend, bei richtiger Erziehung aber nur lautstark und nicht angreifend.

(https://vonwuff.com/dobermann-welpen/)

Verhalte dich wie immer, es ist nicht dein Hund also kannst du auch nicht viel dagegen machen oder sein Verhalten beeinflussen. Einfach ruhig und gelassen bleiben wenn er seine 5 min hat;)

Woher ich das weiß:Hobby – " 5 Jahre Prakt/Theo Erfahrung mit Nordischen Hunderassen""