Innere Unruhe Anschaffung Hund?

9 Antworten

Hi, unter den Voraussetzungen rate ich ab, von einem Welpen sowieso, da ist der zeitliche Aufwand nachts viel zu gross.

Und selbst bei einem erwachsenen Hund musst Du damit rechnen, dass er rumläuft, er sich von einer auf die andere Stelle "fallen lässt" ... allgemein, dass er da ist und Du ihn wahrnimmst. Bei einem leichten Schlaf und wenn man schreckhaft ist, wirst Du kaum zum Schlaf finden. Unserer z.B. kommt morgens, wenn er meint ausgeschlafen zu haben, und tabt mit dem Fuss wenn es sein muss mitten ins Gesicht nach dem Motto "hey ich bin wach, mach was mit mir". Wenn es sein muss morgens um 7.

Wenn man es ohne Probleme heraus finden könnte, könnte man es versuchen, aber wenn der Hund erstmal da ist, dann sollte er auch bleiben dürfen.

Daher würde ich es sein lassen.

Gruss

Als Hundeanfänger solltet ihr euch, da es für mich klingt als wollt ihr einen Welpen oder Junghund, vielleicht eher mit einem ausgewachsenem Hudn aus dem Tierheim oder Tierschutz anfangen der zu euch passt. Ein Junghund oder Welpe kann für unerfahrene Halter sehr anstrengend sein, dass sind kleine Kinder, die müssen nachts auch Raus, sie können einen mal frustrieren und gerade die Hundepupertät ist wirklich nicht für jeden etwas. Mit einem Junghund oder Welpen könntet ihr eventuell überfordert sein und vielleicht ist es Sinnvoller mit einem erwachsenem Hund an zufangen der mit seinen Bedürfnissen am besten zu euch passt. Welpen und Junghunde sind wahrlich kein Zuckerschlecken, und Hund ist nicht gleich Hund.
Ein Hund der schon das Hunde 1x1 beherrscht (Natürlich müsst ihr mit so einem Hund noch immer weiter trainieren und stehts härtefreie Konsequenz durchziehen), ist vielleicht für euch und gerade bei deinen Sorgen die bessere anlaufstelle. Denn mit einem Welpen oder Junghund wirst du nicht immer durchschlafen können. Wenn die nachts wach werden müssen sie raus. Und Pinkelmatten sind kontraproduktiv. Wenn ihr nen Garten habt, ist dass ne praktische Notlösung für die Nacht, wenns euch nicht stört, ansonsten heißt es auch Nachts anziehen, mit Hund raus und vor die Tür (Das passiert aber im späterem Alter auch bei Senioren, die können halt auch nicht mehr so lange halten, sind halt alt)
Kalkuliert ein ob ein Welpe oder Junghund wirklich was für euch ist, gerenell meidet man ohne Hundeerfahrung eher Welpen oder Junghunde, ist natürlich am Ende vom Halter abhängig.
Zudem achtet bei Mischlingen unbedingt auf ihre Bedürfnisse, es bringt nichts wenn ihr da nen Dackel-mix habt und mit Jagdtrieb nicht arbeiten könnt. Genau so wenn irh einen Spitz oder Spitz-Mix habt wenn ihr was gegen bellen habt, dass sind geborene Wachhunde. Ihr müsst also auch einen Mischling managen können, dass können richtig arbeitsfreudige Kaliber werden. Ein Arbeitsfreudiger Hund bringt nur nichts, wenn ihr nicht mit dem Arbeiten wollt. Auch die individuellen Bedürfnisse dürft ihr nicht vergessen, nicht nur die allgemeinen sorgen und probleme.
Das gute ist Tierheim und Tierschutz beraten euch wirklich gut.
Wollt ihr nen Rassehund, wendet auch am Besten an den VDH , da seid ihr auf der sichersten Seite, aber da gibts i.d.R. nur Welpen. Aber auch dort wird man sehr gut beraten.


Vivi225 
Beitragsersteller
 26.01.2025, 06:17

Hey danke erstmal aber deine Antwort ist auf meine Frage leider nicht hilfreich. Es geht um allgemein Hund egal welches Alter ich mir jetzt in meinem Kopf vorstelle es macht mich nervös das ein Tier mit im Zimmer schläft weil ich es schlicht weg einfach nicht kenne und befürchte das ich nicht zu Ruhe kommen kann durch zu viele Gedanken.

Lass es lieber.

Ein rasende Herz und soviel Unsicherheit sprechen nicht gerade für die Anschaffung eines Haustieres.

Das hat nichts mit normaler Aufregung oder Unerfahrenheit zu tun.

Du hast Dir Sache offenbar nicht gründlich überlegt, denn sonst würdest Du wenigstens wissen, dass auf Nacht auch Hunde schlafen und würdest Dir eher Gedanken darüber machen, wie der Alltag aussehen wird.

hallo vivi ich habe immer hunde gehabt.vor 1.5 jahren ist meine floh auf der heimfahrt autobahn kompletes organversagen mit 19 habe von einer raststätte den tierarzt angerufen und er hat zu hause gewartet und ihn eingeschläfert. ich hatte ihn auf einem badetuch auf dem arm bis er tot war.er hatte uns so viel freude ins leben gebracht das ich ihm das schuldig war.konnte kaum den t.a.bezahlen mir sind die tränen runter gekullert...ein halbes jahr später ein foto gesehen von einem hund mit der besitzerin vom tierheim.ich habe mich hals über kopf ihn diesen hund verliebt angerufen und abgeholt .ich nenne ihn auch floh.der wollte nachts nicht alleine schlafen und durfte daher zu mir in mein 150 bett.nun nach 1 jahr habe ich ihm ein nestchen gemacht auf die schnelle.nächste woche muss ich es verbessern.welche überraschung.er hat bereits in der nacht kurz dort geschlafen.das ist unter einem tisch im schlafzimmer da steht die urne meines vor 5 jahren verstorbenen mannes.was ich dir deshalb mitteile.die tiere müssen sich an neue umgebungen gewöhnen und da

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muss man ihnen zeit geben so lange sie brauchen

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Vivi225 
Beitragsersteller
 26.01.2025, 08:49

Tut mir leid für dein Verlust, aber das beantwortet meine Frage nicht

Wenn dich der Gedanke daran, dass ein Lebewesen nachts rumläuft nervös macht dann ist ein Hund nichts für dich. Welpen müssen in den ersten Wochen nachts raus und es ist das Ziel, dass sie sich melden wenn sie raus müssen. Auch erwachsene Hunde können nachts aufwachen und den Schlafplatz wechseln oder etwas trinken oder sie müssen nachts raus wenn sie z.B. Durchfall haben oder sie fangen nachts an zu würgen weil sie brechen müssen. Daher würde ich dir von dem Einzug eines Tieres grundsätzlich abraten.

Ich würde auch nicht testen, ob ein Hund zu dir passt denn jeder Hund muss sich an sein neues Zuhause erstmal gewöhnen und ist unruhig.Das kann nach ein paar Tagen besser werden oder erst nach ein paar Wochen.