Tierarzt – die besten Beiträge

Frettchen verliert fell?

Hallöchen, ich habe seit ein bisschen mehr als 3 Wochen frettchen. Die beiden sind ca 6 Monate alt und kommen aus schlechter Haltung im freigehege. Sie haben hauptsächlich eintagsküken und katzenfutter bekommen und waren Unterernährt. Sie wohnen jetzt bei mir in zimmerhaltung und ich gewöhne sie langsam ans franken-prey, fütter aber immernoch überwiegend katzenfutter und küken da sie gesundheitlich angeschlagen sind und ich sie nicht zusätzlich stressen will. Auf normalgewicht sind sie mittlerweile. Die beiden wurden kurz nach ihrer Ankunft bei mir einem Kottest unterzogen wo E-coli, mittelmäßiger bis starker Befall, festgestellt wurde und ein leichter mit mittelmäßiger Befall mit Chlostridium Perfringens. Erkältet sind sie ebenfalls und bekommen dafür ein Medikament. Nun ist mir aufgefallen dass sie am Unterbauch Fell verlieren. Es sind zwei symetrische Stellen, links und rechts vom genital aus. Es betrifft beide. Wodurch kommt das und ist das schlimm? Kann das vielleicht ein Fellwechsel sein weil sie vom Kalten Freien in die warme Wohnung kamen? Oder kann das ein Medizinisches Symptom sein? Fressen tun sie ganz gut, etwas weniger als am anfang, vermutlich weil sie jetzt sich fett angefressen haben. Verspielt sind sie und schlafen normal. Sie haben leichte Knubbel am untertauchen rechts und links, am nacken ebenfalls rechts und links. Betrifft auch beide. Vielen dank im voraus!

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Hat jemand Erfahrungen mit Darmentzündung beim Hund?

Hallo,

Mein Hund hat eine Darmentzündung aufgrund von einer Futtermittelunverträglichkeit. Die Diagnose der Unverträglichkeiten wurde im März gestellt. Daraufhin wurde ein Futter auf Insektenbasis empfohlen, welches leider einen Bestandteil enthielt, auf was mein Hund laut Allergietest anschlägt. Fiel mir leider erst nach 3 Monaten auf, als er schon an Gewicht verloren hatte, sonst aber keinerlei Anzeichen auf Erkrankung machte, außer hin und wieder Durchfall, damit hatte er aber schon immer Schwierigkeiten. Kot wurde eingeschickt, dieser war unauffällig, ein großes Blutbild inklusive Pankreas wurde gemacht, da gab es einige Abweichungen. Vor 3 Wochen hatte er eine Endoskopie und da wurde die Darmentzündung bestätigt. Die Therapie läuft, er bekommt Antibiotika, das Futter habe ich mit Hilfe einer Ernährungsberaterin umgestellt, jetzt koche ich täglich für ihn. Nächste Woche wird nochmal ein Blutbild gemacht, um zu sehen, ob eine Besserung eingetreten ist, da ich dies so schlecht beurteilen kann. Er ist einfach selbst für seine Rasse ein extrem arbeitsfreudiger Hund ... deshalb bin ich mir auch nicht sicher, inwieweit ich ihn schonen sollte. Es fiel eigentlich nur mir auf, dass etwas nicht ganz passt, jeder andere hätte diesen Hund für gesund befunden, obwohl er quasi laut tierklinik kurz vor der Blutvergiftung stand. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, wie lange es dauern könnte, bis es ihm besser geht, oder wie viel an Gewicht er in gewisser Zeit wieder zunehmen sollte ... er ist von 52kg auf 45kg abgemagert, allerdings glaube ich, dass ihn die Endoskopie schon 1 bis 2 kg gekostet hat... fressen tut er wie ein Wahnsinniger und irgendwie habe ich das gefühl, dass die 700g Hühnchen, 500g karotten und 700g Kartoffeln von der Ernährungsberaterin nicht ganz ausreichend sind von der Menge... würde mich um Erfahrungsberichte freuen.

LG

Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hundehaltung

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