Hallo,
Mein Hund hat eine Darmentzündung aufgrund von einer Futtermittelunverträglichkeit. Die Diagnose der Unverträglichkeiten wurde im März gestellt. Daraufhin wurde ein Futter auf Insektenbasis empfohlen, welches leider einen Bestandteil enthielt, auf was mein Hund laut Allergietest anschlägt. Fiel mir leider erst nach 3 Monaten auf, als er schon an Gewicht verloren hatte, sonst aber keinerlei Anzeichen auf Erkrankung machte, außer hin und wieder Durchfall, damit hatte er aber schon immer Schwierigkeiten. Kot wurde eingeschickt, dieser war unauffällig, ein großes Blutbild inklusive Pankreas wurde gemacht, da gab es einige Abweichungen. Vor 3 Wochen hatte er eine Endoskopie und da wurde die Darmentzündung bestätigt. Die Therapie läuft, er bekommt Antibiotika, das Futter habe ich mit Hilfe einer Ernährungsberaterin umgestellt, jetzt koche ich täglich für ihn. Nächste Woche wird nochmal ein Blutbild gemacht, um zu sehen, ob eine Besserung eingetreten ist, da ich dies so schlecht beurteilen kann. Er ist einfach selbst für seine Rasse ein extrem arbeitsfreudiger Hund ... deshalb bin ich mir auch nicht sicher, inwieweit ich ihn schonen sollte. Es fiel eigentlich nur mir auf, dass etwas nicht ganz passt, jeder andere hätte diesen Hund für gesund befunden, obwohl er quasi laut tierklinik kurz vor der Blutvergiftung stand. Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, wie lange es dauern könnte, bis es ihm besser geht, oder wie viel an Gewicht er in gewisser Zeit wieder zunehmen sollte ... er ist von 52kg auf 45kg abgemagert, allerdings glaube ich, dass ihn die Endoskopie schon 1 bis 2 kg gekostet hat... fressen tut er wie ein Wahnsinniger und irgendwie habe ich das gefühl, dass die 700g Hühnchen, 500g karotten und 700g Kartoffeln von der Ernährungsberaterin nicht ganz ausreichend sind von der Menge... würde mich um Erfahrungsberichte freuen.
LG