Sucht – die besten Beiträge

Drogensucht ist ja auch verboten. Und Magersucht betrifft häufig kinder und frauen

Von künstlichen Drogen wie Benzos und Opiate mal ganz abgesehen! Alkohol, THC ,Nikotin und Koffein sind die 4 natürlich vorkommenden Drogen. Also nur auf die bezogen.

Es ist jetzt 23:34. Ich bin 15 Jahre alt, habe 3 Geschwister im Alter von 16, 13 & 6. Meine Eltern streiten sich schon wieder. Seit 15 Uhr. Ich halte es nicht mehr aus. Seit 16 Jahren ist das so. Jeden Tag, jede Nacht. Meine Mutter und mein Vater tuen sich nicht gut. Es ist das millionste Mal jetzt schon. Mein Vater droht mir, mich zu verprügeln und mich niemals in Ruhe zu lassen bis zu seinem Tod. Er droht meiner Mutter, dass er sie mit ihrer Gitarre verprügeln wird und das Holz in ihr Rachen rammt. Er macht sich lustig, dass sie in die ihrer Kindheit missbraucht wurde. Solche Aussagen werden vor uns und vorallem vor der 6 jährigen getätigt. Alle Nachbarn waren auf ihren Balkons und haben es sich angehört.

Ich werde verrückt. Es geht alles total auf meine Psyche, schon seitdem ich denken kann. Ich hatte mich geritzt, weil ich damals nur Wut und Angst wegen ihnen in mich verspürte. Mein vater nennt das experimentieren und sagt dass ich sowas nicht nötig habe. Experimentieren?! Er hat nicht einmal nachgefragt warum wieso weshalb. Sie sollen sich trennen aber tuen es nicht. Mein Vater sagt, dass er nicht geht. Mama soll gehen und wenn sie das nicht tut bringt er sie um. Das kam aus seinem munde. Ich hab nichts zu sagen, denn wenn ich was sage, was gegen ihn spricht wird er aggressiv und davor hab ich Angst.

Meine Geschwister und ich wurden damals oft geschlagen. Als wir dann größer wurden hörte es langsam auf. Trotzdem krieg ich riesige Angst, wenn er seine Stimme erhebt. Er ist so gruselig wenn er sauer ist. Er ist ein Schläger. Meine mutti wurde auch schon oft geschlagen.

Ich hasse diesen verschissenen Haushalt. Sie hatten uns versprochen sich nie wieder so zu streiten. Es hört niemals auf. Eine endlose Zeitschleife. Ich bin verzweifelt. Ich bete jeden Tag, dass es kein Morgen gibt, denn es kann nur schlimmer werden.

Was kann ich machen. Wie entkomme ich diesen Fluch? Was kann mich retten?

PS: es tut mir so leid, dass der Text so lange wurde.

Hallo zusammen!

Ich bin im Moment fast schon gute frage süchtig. Ich hab nämlich den drang immer rechtzeitig alle möglichen Fragen zu beantworten am Tag und wenn ich das nicht schaffe ,bin ich fast schon etwas sauer oder traurig. Jedoch möchte eigentlich mal gerne was lesen zum Beispiel. Ich will gutefrage aber auch nicht vollständig löschen oder gar überhaupt nicht mehr da sein .

Hat jemand eine Idee, wie ich mir das einteilen könnte?

Danke schon mal im voraus!

Hat jemand damit Erfahrung? Habe auf einer deutschen Seite gesehen 50%mytraginin gehalt pulver. Habe nun seit 2 Monaten keine opioide mehr genommen, vorher täglich, kann ich von 250 oder 500mg eines solchen Extraktes eine gute Wirkung erwarten? Nicht nachmachen wenn ihr unter 18 seid ps: gibt keine Todesfälle nur mit kratom und es ist kein btm oder amg!

Den Rest der Zeit nutze ich zum Arbeiten und fürs Fitnessstudio, wobei ich dort logischerweise auch mein Handy benutze.

Mit jedem weiteren erklommenen Berg wird sich wohl fast jeder Bergsteiger, jede Bergsteigerin den nächsten und leider auch höheren und schwierigeren Berg aussuchen, diesen bis zum Gipfel zu erobern. Doch damit steigt auch die jeweilige Gefahr, tödlich abzustürzen Bestes Beispiel der Mount Everest. Hier liegt das Verlangen von Bergsteigern, den höchsten Gipfel der Welt zu erklimmen, am Deutlichsten. Dabei müssen schon ca. 40 Tausend Euro von Interessenten bezahlt werden, um überhaupt daran teilnehmen zu dürfen während sie so ganz nebenbei ihr Leben auf das Spiel setzen. Irrsiniger geht es wohl kaum und kann deswegen auch nur mit Bergsteiger-Sucht erklärt werden.

So wie ich es verstehe, ist es z.B. so etwas wie der Partner schlägt einen und sagt dann so was wie "Wenn du mich nicht so penetrant genervt hättest, wäre das nicht passiert." Ist das richtig so? Und habt ihr vielleicht noch andere Beispiele, die vielleicht etwas "harmloser" sind, wo also nicht unbedingt Gewalt im Spiel ist? Denn vermutlich fängt Schuldumkehr ja schon viel früher an - würde das einfach gerne besser verstehen, danke sehr :-)

Wer eigene Erfahrungen damit hat, darf sie natürlich gerne erzählen, wenn er möchte.

Hallo,

ich habe seit etwa eineinhalb Jahren jeden Tag mindestens 3–5 Bier getrunken – unter der Woche, am Wochenende oft deutlich mehr. Ich bin mir bewusst, dass ich abhängig bin. Abends brauchte ich den Alkohol einfach, um mit dem Rausch einschlafen zu können. Wenn mir etwas angeboten wurde, habe ich leider auch oft übertrieben.

Jetzt habe ich eine Wette laufen, dass ich bis Ende August keinen Alkohol mehr trinke. Seit drei Tagen habe ich keinen Schluck mehr angerührt – obwohl das Bier immer griffbereit steht. Eigentlich geht es mir bisher ganz gut.

Das einzige Problem ist: Ich brauche etwa 1–2 Stunden, um einzuschlafen, und wache nachts häufig auf.

Kann das normal sein?

Der sitzt den ganzen Tag zuhause trinkt kaffe raucht und ist am handy und liegt wie eine leiche tagsüber auf dem Sofa.

Und der soll 55 Jahre alt sein?

Ich habe früher fast täglich geraucht. Vor drei Monaten war es noch so. Ich bin jetzt auf einmal die Woche vielleicht auch zweimal die Woche aber manchmal auch nur einmal alle 2 Wochen, kommt immer drauf an, aber ist doch schon ein Fortschritt, oder?

ich möchte halt gelegentlich konsumieren und mir dadurch nicht mein Leben wie früher quasi versauen, für die gewisse Zeit. Das werde ich zu 1000 % nicht wieder tun. Aber wenn ich dann mal wieder zweimal die Woche abends eine kleinen rauche oder nur paarmal ziehe fühle ich mich direkt schlecht und muss daran denken.

Das sind Junkies. Leute mit Zigarette oder leuchtenden USB-Stick in der Hand sind nichts anderes als Leute mit Bier, Flasche Alkohol

Ich habe einen alkohol und drogentest freiwillig gemacht aber es zeigt trotzdem opiate und Kokain unter dem normalen schwellenwert an. Ich habe das noch nie in meinem Leben Konsumiert. Wie kann sowas sein?

Die Dopaminabflachung ist einer der Hauptgründe, warum das Aufhören mit einer Sucht so verdammt schwer ist. Und warum sich der Kampf gegen Abhängigkeit oft so elend, leer und sinnlos anfühlt.

Was passiert konkret?

Dopaminsystem wird extrem überstimuliert --> das Gehirn reagiert:

• Herunterregulierung von Dopaminrezeptoren
• Verminderter Dopamin-Ausschüttung bei natürlichen Reizen
• Gedächtnisspuren, die den Konsum mit Belohnung verknüpfen

Ohne Dopamin-Kick kein "normal" funktionierendes Gehirn.

Welche Substanzen sind da besonders krass:

• Stimulanzien
• MDMA
• Opiate/Opioide
• chronischer Cannabiskonsum
• Alkohol

In meinen Augen ist es vor allem bei Stimulanzien, MDMA und Opiate/Opioide sehr schlimm. Probiert habe ich nicht alles davon aber ich kann es mir sehr gut vorstellen durch die Wirkungsweisen.

Und da ist Alkohol ausnahmsweise besser aufgestellt, weil die krassen Nebenwirkungen noch eher vom Konsum abhalten, egal ob während dem Rausch oder danach, und der Rausch ist nicht rein dopaminerg, sondern auch sedierend (GABA, Glutamat) d. h. Er macht nicht unbedingt "süchtig glücklich", sondern eher dumpf oder enthemmt.

Es ist aber leider wie ein Teufelskreis. Man bemerkt wie leer und negativ das Leben wirkt. Nichts macht mehr Spaß, man ist antriebslos und man hat keine Motivation. Dann versucht man dieses Leiden zu brechen, versucht mit kleinen Schritten sich zu verändern. Diese halten nur kurz an und man verfällt wieder in das Dopaminloch. Und immer so weiter, manche geben völlig auf.

Und deshalb kann man den Entzug nicht als "willensschwach" abstempeln. Das Gehirn muss regelrecht neu lernen, was sich zu leben lohnt.

Um das Dopaminsystem wieder auf Normalzustand zu bringen, dauert es Monate!! Und deshalb scheitern viele, weil sich in der Anfangszeit keine großen Erfolge verspüren und das Leben kurz nach dem Entzug immer noch leer und sinnlos erscheint.

So wird auch der "kontrollierte Rückfall" zum Problem...

Leider kann man das Gehirn nicht so einfach "umprogrammieren", um sowas zu vermeiden. Unser Gehirn spielt uns einen Streich.

Was würdet ihr tun ? Hab bestimmt schon 6 mal aufgehört und das längste war 1 Jahr

Kann wer aus eigener Erfahrung berichten? Tricks, Tipps, alles willkommen.