Studium – die besten Beiträge

Lernen, dass ich niemanden etwas beweisen muss?

Hey Freunde, ich bin 21, studiere Lehramt für Mathe und Chemie und Versuche mal knapp zu erklären, was Grad los ist:

Ich schreibe morgen mein EWS-Examen. Hab zu spät angefangen zu lernen, habs komplett unterschätzt und den Fehler begangen, meine Zulassungsarbeit auch in dem Semester zu schreiben. Eigentlich hab ich mich schon damit abgefunden, in den Verbesserungsversuch zu gehen, im 7. Semester hab ich eigentlich nur Kurse fürs Fächerexamen aber ohne Klausuren, und im 8. Semester schreib ich dann mein Fächerexamen. Also könnte ich im 7. Mein EWS-Examen "entspannt" nochmal schreiben.

Mein Problem ist, dass ich eigentlich damit fine bin, aber irgendwie meine Familie nicht enttäuschen will. Ich weiß ja auch eigentlich, dass sie nicht enttäuscht sein werden, aber trotzdem fühlt es sich so an. Ich bin die erste, die in der Familie studiert, um ehrlich zu sein verstehen sie es auch nicht so wirklich und stempeln es im Endeffekt wie Schule ab. Ich find's einfach anstrengend auf Dauer.

Wie kann ich denn lernen, dass ich einfach mein Ding machen kann, ohne dass ich immer jedem zeigen muss, dass ich es schaffen kann? Ich hab mir meine Semester immer voll gepackt, weil ich immer unterschätze, wie viel Aufwand eine Vorlesung tatsächlich ist. Aber bisher hat's immer geklappt, nur diesmal hab ich eingesehen, dass es ein riesen Fehler war, mein Examen jetzt zu schreiben. Und ich hab auch Angst, dass ich zwar für den Verbesserungsversuch mehr lerne, jedoch trotzdem einiges von den Aufgabenstellungen abhängt.

Naja, auf jeden Fall, zur Grundfrage: Hat jemand Tipps, wie ich mein Leben stärker auf mich ausrichten kann und nicht auf die Meinungen anderer? Vor allem wenn ich rational eigentlich weiß, dass sie die Leistung vermutlich nicht als schwach ansehen, es sich aber so anfühlt?

Danke im Voraus :)

Lernen, Studium, Angst, Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung, Verzweiflung, Examen, Beweis, Rat

Wie ist das Leben in Kiel?

Hallo liebe Community.

(Weil ich den alten Beitrag nicht mehr bearbeiten darf, möchte ich ihn noch mal überarbeitet neu einstellen und euch Fragen):

Was bewertet ihr so das Leben und wohnen in Kiel? Man liest ja immer, Kiel habe eine sehr hohe Lebensqualität und die Menschen seien dort sehr glücklich (obwohl die Stadt architektonisch vergleichsweise hässlich ist^^)

Ich selber bin 30, aus Brandenburg und großer Ostsee Fan. Ich bin von der Weltoffenen und lebensfrohen Art in Schleswig-Holstein immer wieder sehr begeistert und es ist (m)ein Kindheitstraum mal an der Ostsee zu leben. Mittlerweile denke ich immer ernsthafter über einen Umzug nach Kiel oder Flensburg nach.

Beide Städte sind mir persönlich als Tourist bekannt, dennoch liebe Kieler, möchte ich euch fragen, wie ihr das Leben in Kiel empfindet? Worauf muss man zum Beispiel bei der Wohnungssuche oder generell bei einem Neuanfang in Kiel achten? Und wie sieht's mit dem ÖPNV aus? Wie gut und schnell kommt man von A nach B und hat man in Kiel die Möglichkeit auch ohne Führerschein gut zu leben? Aber vorallem wie gut ist es, in Kiel möglich, neue Kontakte knüpfen zu können, um auch schnell in der Stadt anzukommen?

Ich hab das Gefühl, dass Kiel gerade in einem Umbruch ist, weil Kiel sich eine Stadtbahn und ein eigenes S-Bahn Netz bauen möchte und generell viel an Infrastruktur etc saniert.

Ihr merkt, viele Fragen, aber vielleicht hat ja jemand auch zu der ein oder anderen Frage eine Antwort parat :)

Leben, Studium, Umzug, Kiel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Studium