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Ist Deutschland im Punkto Energie komplett auf dem Holzweg?

Hi, ich habe schon seit längerer Zeit die Ansicht dass Deutschland mit seinem Vorpreschen im Bereich erneuerbarer Energie komplett auf dem Holzweg ist und bisher gab es noch kein Argument was das aus meiner Sicht wirklich geändert hat.

Seit dem Deutschland in die eE eingestiegen ist, sind die Strompreise explodiert, was der Wirtschaft und den Privathaushalte immer schwerer zu schaffen macht und bisher ist auch noch keine Änderung dieses Zustandes in Sicht.

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Auch wenn man sich mal ein bisschen bei Personen in den Industriezweigen rund um fossile Brennstoffe umhört, gibt es dort immens optimistische Zukunftsprognosen auf die nächsten Jahrzehnte.

Gerade bei der Förderung von Gas und Öl geht der Trend eher nach oben als nach unten, was mir zeigt dass die Welt auf energiedichte und günstige Energieträge immer mehr statt weniger setzt.

Uran und Plutonium sind das gleiche Spiel, dort ist keine Trendwende zu erkennen und jedes Land was eine boomende Wirtschaft haben will, welche am Ende den Fortschritt und den Wohlstand maßgebend bestimmt, setzt eben NICHT primär auf erneuerbare Energien.

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Für mich hat Deutschland das absolut falsche Timing getroffen.

Irgendwann werden wir zwar auf andere Formen der Energiegewinnung zurück greifen müssen, der Tag scheint aber noch so weit in der Ferne dass wir uns mit der jetzigen Strategie die wir fahren mehr schaden als nutzen.

Im gleichen Atemzug seine Energie drastisch zu verknappen, aber einen neuen Wirtschaftszweig (Batterien) im Land zu etablieren, ist kompletter Wahnsinn aus meiner Sicht.

Auch die etablierten Unternehmen wie BASF ziehen mit ihren Energieintensiven Spaten aus Deutschland ab und produzieren einfach dort wo der Strom günstiger ist, was im übrigen das Märchen dass wir was gegen den Klimawandel tun gänzlich zerstört.

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Was haltet ihr von der Situation ?

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Stecker leiste und Sicherungen?

Guten Tag,

ich habe bei mir eine Steckerleiste (https://www.brennenstuhl.com/de-DE/produkte/steckdosenleisten/premium-alu-line-steckdosenleiste-mit-schalter-6-fach-3m-h05vv-f-3g1-5) an der quasi mein gesamtes Pc Setup hängt. Da ich festgestellt habe das der verbrauch auch im Leerlauf nicht zu vernachlässigen ist hatte ich überlegt der leiste über eine aus der ferne schaltbare Steckdose aus und an zu schalten da ich das vor Ort ausschalten vermutlich vergessen würde. Beim ausprobieren habe ich festgestellt das beim einschalten die Sicherung fliegt (nur beim ersten einschalten der leiste. Wenn ich die Sicherung direkt wieder rein mache und die leiste nochmal einschalte funktioniert wieder alles), selbes Ergebnis wenn ich die leiste direkt einsteche oder an der leiste an und ausschalte.

Ich hatte jetzt überlegt ob das irgendwie ein hoher Einschalt Strom seihen könnte weshalb ich mich mit Einschaltsteombegrenzern auseinander setzen wollte. Im Zuge dessen habe ich mal geschaut mit was die Steckdose abgesichert ist. Das ist ein Ls typ K16A 380V (ja unsere Wohnung ist alt) wobei ich mich jetzt zusätzlich noch frage was typ K ist, warum diese einphasige Sicherung 380V und nicht 220V hat und ob das Probleme macht, da das netz jetzt ja bei 230/400V ist?

Meine fragen währen zusammengefasst:

  • wie kann ich meine Stecker leiste schalten ohne die Sicherung fliegen zu lassen?
  • was hat das mit den Sicherungen auf sich?
  • könnten die Sicherungen irgendwann Probleme machen?

Natürlich interessieren mich auch eventuelle weitere Gedanken die jemand hat.

mit freundlichen Grüßen

P.

Strom, Elektrik, Sicherung, Steckdose, Sicherungskasten

Erneuerbar und nuklear

Europa steht am Scheideweg: Wir brauchen mehr Energie als je zuvor – für Künstliche Intelligenz, Elektromobilität und die vielen technischen Wunderwerke unserer Zeit. Gleichzeitig wollen wir klimaneutral werden, aus fossilen Brennstoffen aussteigen und dennoch Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie gewährleisten Selbst Dänemark, Windkraft-Vorreiter Europas, denkt über den Einstieg in die Kernkraft nach. Belgien revidiert seinen Atomausstieg. Ist es da nicht höchste Zeit, den überholten Gegensatz zwischen erneuerbaren Energien und der friedlichen Nutzung der Kernkraft zu überwinden? Natürlich mit nüchterner Bewertung der Risiken – wie sie etwa in Fukushima zutage traten – aber ohne Angst und politisch motivierte Scheuklappen.

Gerade die Deutsche Demokratische Republik hat gezeigt, was möglich ist, wenn die Energieversorgung in den Händen des Volkes liegt: zentrale Planung, Versorgungssicherheit, Elektrifizierung selbst entlegener Regionen – organisiert durch die Kraft der Arbeiterklasse. Warum also nicht heute die Macht des Atoms in die Hände der Werktätigen legen – für eine strahlende, friedliche und sozial gerechte Zukunft?

Brauchen wir nicht jetzt eine neue, mutige Energiepolitik – technologieoffen, klimaneutral und im Dienst der Allgemeinheit so wie einst in der DDR?

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