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Seit ihr schonmal vor der Polizei geflüchtet?

Hallo,

Wollte mal fragen, wer es sich schonmal gewagt hat vor der Polizei zu flüchten.

In Deutschland darf man ja vor der Polizei abhauen solange man kein körperlichen Wiederstand leistet. Aber trotzdem würde man eine Ordnungswidrigkeit mit Bußgeld und Punkten riskieren.

Ich hatte mal die Situation, das ich Werktags morgens um 6 Uhr zum Bäcker gefahren bin und mir dachte mit diesen Leihscootern ist man schneller.

Auf der Straße war garnix fast kein Auto. Fast so gut wie kein Fahrradfahrer etc.

Ich hab mir dann erlaubt, eine Fußgängerampel über rot zu passieren weil ich mir gedacht habe "Sieht eh keiner".

10 Sekunden später hatte ich ein Streifenwagen neben mir und ich sollte rechts ran.

Es Blieb bei einer Mündlichen Verwarnung da ich mich entschuldigt. Aber als der Polizist Fenster runter gemacht und mich angesprochen hat hatte ich für eine Milisekunde den Gedanken "Hau ab du kennst dich hier".

Und wenn man mal ehrlich ist hätte ich die leicht abhängen können wenn ich z.B eine Gasse mit Pollern gefahren wäre wo die nicht durchkämen. Gut die hätten das Versicherungskennzeichen eventuell dafür nutzen können um herauszufinden wer unter der Nummer den Scooter gemietet hat

Würde mich über ein Ja, Vielleicht oder ein Nein freuen.

Und wer will kann mir auch erzählen warum und mich würden auch ein paar stories interessieren.

Mit freundlichen Grüßen.

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Anhörungsbogen im Bußgeldverfahren?

Guten Tag,

ich hab gestern Post bekommen – eine Anhörung im Bußgeldverfahren. Geht darum, dass ich zu schnell gefahren bin. Im Affekt hab ich online direkt die Haken bei „Ich war der Fahrzeugführer“ und „Ich gebe die Tat zu“ gesetzt, weil ich dachte, ich zahl das einfach und dann ist Ruhe.

Später hab ich aber doch meinen Anwalt gefragt, weil ich mir unsicher war, was da jetzt wirklich auf mich zukommt – vor allem, weil überall im Internet was anderes steht. Er hat mir dann erklärt, welche Konsequenzen das haben kann, und da ich noch in der Probezeit bin, will ich mir den Stress lieber sparen.

Mein Anwalt meinte natürlich, ich soll da gar nicht erst drauf reagieren, damit er sich drum kümmern kann. Blöd nur, dass ich das schon gemacht hatte – und ihm das bisher noch nicht gesagt hab. Das klär ich aber am Montag mit ihm.

Nachdem ich mit ihm gesprochen hatte, hab ich das Online-Formular nochmal ausgefüllt und diesmal „Ich gebe die Tat nicht zu“ angekreuzt. Ob das jetzt besser war, keine Ahnung.

Jetzt frag ich mich: Hat das irgendwelche Konsequenzen? Haben die nur die letzte Version von meiner Aussage oder sehen die auch die erste – oder zumindest, dass ich das nochmal geändert hab?

Und kann es vielleicht ein Vorteil sein, dass ich in beiden Fällen keine Angaben zu meiner Person gemacht hab?

Es geht wahrscheinlich darum, dass meine Probezeit um 2 Jahre verlängert wird, ich ein Fahrverbot auf Bewährung für 12 Monate bekomme und ein Aufbauseminar machen muss.

Mein Anwalt meint aber, dass es gute Chancen gibt, das anzufechten – vor allem, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ich das in diesem Ausmaß auf keinen Fall begangen habe.

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