Sprachentwicklung – die besten Beiträge

Drücke ich mich wirklich zu gehoben aus?

Guten Tag liebe Community,

Ich besuche derzeit die 11. Klasse und mache mein Abitur.

Heute ging es im Unterricht um die deutsche Sprache und ob diese verkümmern würde, im Laufe der Zeit. Zu Beginn ist alles ganz entspannt gewesen und wie gewöhnlich, jedoch behauptete jemand allen Ernstes, dass ich in der gesamten Oberstufe bekannt wäre und zwar dafür, dass ich sehr gehoben spreche.

Infolgedessen fing die gesamte Klasse an zu munkeln, nachdem die Lehrerin danach sagte, dass ich sehr schriftsprachlich sprechen würde.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich war verzweifelt und fing einfach an mitzulachen. Aber diese Euphorie war gestellt.

Zu meinem Problem:

Es begleitet mich bereits seit der 10. Klasse, wo Leute meinten, ich würde ihr Gesagtes wiederholen, aber in anderen Worten wiedergeben. Sie würden intelligenter klingen und ich würde dadurch besser benotet werden.
Ich hatte das gefühlt, als würde ich ausgestoßen werden. Seitdem hab ich meine mündliche Beteiligung im Unterricht reguliert und versuche, weniger dem beizutragen.
Nun begleitet mich das wie eine Einschränkung und das hat irgendwie eine Auswirkung auf meine Psyche, da ich sehr schnell beeinflussbar bin. Diese Art zu sprechen macht mich nun mal aus. Und ich tue es mittlerweile unterbewusst.

Ist es falsch so zu sprechen? Ist es nicht das Niveau der Oberstufe? Bin ich echt gehoben? Fühle ich mich unbewusst vielleicht sogar besser als die anderen? Weil ich kann es nicht mehr sagen, denn das einzige, was ich fühle ist Leere.

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Chinesisch oder Französisch lernen?

Hallo!

Ich beginne jetzt mein zweites Studienjahr (BWL) und bin hin und her gerissen zwischen den zwei sprachen. Ich möchte mir hier einmal verschiedene unparteiische Meinungen einholen.

Zunächst einmal, ich habe in der Schule viele Jahre Französisch gelernt und bin auf b2, allerdings aus der Übung und nicht fähig ein gutes natürliches Gespräch zu führen. Ich müsste mein Französisch vertiefen, es würde wohl ein Jahr dauern bis ich wirklich gut auf französisch reden kann.

chinesisch habe ich letztes Jahr angefangen, bin jetzt auf a1. Es macht mir sehr Spaß aber wird wohl Jahre dauern bis ich überhaupt auf demselben Niveau bin.

es gibt viele Argumente für beide Sprachen.

Zum einen schätze ich die französische Kultur, ich würde gerne problemlos Bücher und Theater genießen können, Unterhaltungen führen, etc. Könnte mir unter Umständen auch vorstellen dort zu leben. Plus die Sprache zu beherrschen scheint greifbar nahe.

Chinesisch habe ich angefangen aus einer unüberlegten Laune heraus, das exotische hat mich angesprochen. Konnte es schon paar mal anwenden im Urlaub in Amerika (in Touristenshops und Massag-salon) und das Erfolgserlebnis war enorm (niemand erwartet, dass eine junge europäische Studentin chinesisch spricht). Kann mir aber schwer vorstellen, in China einmal längerfristig zu leben (ich war nie dort, aber was ich so mitbekomme ist das Lebensniveau dort niedrig, laut schmutzig alles wird kontrolliert etc.) Evtl aber ein Auslandssemester. Es spricht aber dafür, dass kaum jemand die Sprache spricht, und ich somit herausstechen könnte bei späteren bewerbungen (Wirtschaftssektor, evtl consulting), wohingegen Französisch eher Standard ist (zumindest in der Schweiz, wo ich lebe).

Was meint ihr?

Danke schonmal für die Meinungen!!

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