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Wenn Tochter, 5, draußen mal groß muss?

Meine Jüngste ist 5 Jahre alt. Wir sind oft in der Natur unterwegs und da kommt es schonmal vor, dass meine jüngste nicht nur mal Pipi sondern auch mal groß muss. Ist ja an sich auch kein Problem.

Für Pipi setzt sie sich immer mit dem Popo ganz auf den Boden hin, weil in der Hocke immer die Hose etwas abbekommt und sie findet es auch immer total lustig, "weil das Gras beim drauf sitzen am Popo killert" :-D 

Soll mir auch recht sein, denn sie ist ganz stolz dass sie es schon ganz alleine draußen hinbekommt, während ihre Freundinnen alle noch hochgehoben werden müssen.

Allerdings setzt sie sich, wenn sie dann mal groß muss, genauso mit dem Popo ganz hin und versucht so zu machen. Sie lässt sich verständlicherweise dafür auch nicht mehr hochheben, aber versucht es auch nicht in der Hocke, weil dann ja das Pipi auf der Hose landet.  So sitzt sie dann also da und drückt und drückt, versucht und macht, man sieht auch dass sie wirklich muss und es ihr drückt, aber sie schafft es nicht. Sie sitzt dann da und sagt immer wieder ganz angestrengt, dass das doofe Kacka vorm Popoloch feststeckt und nicht weiter kommt, obwohl sie ja ganz doll muss.

Das längste was wir da saßen war eine halbe Stunde, weil es ihr so doll drückte dass sie immer wieder pressen und probieren musste, aber es klappte einfach nicht, sie bekam das Kacka einfach nicht raus gedrückt.

Habt ihr eine Idee, wie ich sie davon überzeugen kann, dass es so nicht klappen wird und sie es doch mal in der Hocke probieren soll und wie sie es schafft, in der Hocke wirklich nicht mehr die Hose zu treffen? Für Pipi soll sie sich ja ruhig weiter auf den Boden setzen, aber für groß ist das natürlich doof. Oder soll ich sie doch dann lieber hochheben? Oder soll ich sie da auch lieber weiter sich hinsetzen und probieren lassen, bis sie das Kacka doch irgendwann so rausgequetscht bekommt?

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Hund ist an der Leine aggressiv - Hilfe?

Hallo zusammen.

Mein 1 1/2 jähriger Border Collie Labrador Mix ist an der Leine nicht mehr zu halten, sobald er andere Hunde sieht. Ich versuche, täglich mit ihm 1 Stunde spazieren zu gehen und ihn dazu noch in meinem sehr großen Garten auszupowern. Wenn wir spazieren gehen, verhält er sich Menschen gegenüber ganz normal (egal ob Jogger, Fahrradfahrer oder auch Spaziergänger). Sein Interesse ist zwar geweckt, aber er weiß, dass er bei mir bleiben muss, ob er an der Leine läuft oder auch frei - er versteht bei Fuß bleibt bei Fuß, das klappt auch ohne Leine super. Er läuft nicht vor und zieht nicht, er geht brav neben mir, wobei ich momentan versuche, dass er anfängt, hinter mir anstelle von neben mir zu gehen.

Aber sobald er an der Leine ist und andere Hunde sieht, wird er zur Wildsau. Er erkennt sie von Weitem, egal ob ich sie vorher bemerke oder nicht, und fängt auch direkt an zu pöbeln, egal ob sie nah oder fern sind. Hierzu wäre noch zu erwähnen: nein, wenn ich dies bemerke bekomme ich keine Angst oder Aufregung. Ich bleibe ruhig, aber es wirkt sich nicht auf ihn aus! Es wird gesagt, man soll versuchen, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen, aber 1. geht das nicht immer und 2. bringt es auch auf Dauer nichts immer nur auszuweichen.

Ohne Leine kann er neben mir gehen, versucht zwar vor zu laufen, aber ich kann ihn bis wenige Meter von dem anderen Hund entfernt neben mir halten, ohne dass er anfängt zu pöbeln oder sonstiges.

Ich verstehe nicht, was ich mit ihm an der Leine anders bzw. falsch mache als ohne. Ich verhalte mich bei beidem exakt gleich.

Wenn er anfängt zu pöbeln und zu ziehen, sage ich nein, muss ihn zu mir zurück ziehen damit er nicht an den anderen Hund kommt, denn nicht jeder Hundebesitzer möchte den Kontakt zulassen. Dann gehe ich zügig an den Hunden vorbei, er guckt zwar noch zu ihnen zurück aber zieht nicht in deren Richtung und beruhigt sich später auch wieder.

Durch sein Verhalten an der Leine wird Joggen und Fahrradfahren total unmöglich. Hierfür habe ich zwar eine extra Leine, welche aber nichts bringt, weil er eine emense Kraft hat. Bspw. sind wir gestern joggen gegangen. Es kamen 2 Hunde entgegen. Die Besitzer sind vorher in die Felder ausgewichen, weit genug, und trotzdem läuft er in der Nähe einfach vor und lässt mich fast zu Boden fallen. Dasselbe beim Fahrradfahren.

Weiß jemand einen Rat, wie ich diese Leinenaggression in den Griff bekommen kann? Es ist mir richtig unangenehm, er bellt, quietscht, zieht und will einfach nicht verstehen, dass er nicht zu den anderen darf, obwohl es ohne Leine gut klappt.

Man sagt, Leine macht den Hund stark. Aber ich kann doch nicht dauerhaft ohne Leine spazieren gehen? Viel zu gefährlich an Straßen etc.

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Aggression, Hundehaltung, Kinder und Erziehung, bellen, Spaziergang, Leinenführigkeit

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