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Nur alleine glücklich?

Sind wir Menschen nur wahrhaftig glücklich, wenn wir allein sind?

Unsere Gesellschaft wird zunehmend von Egoismus getrieben. Die wenigsten Menschen wollen Kompromisse eingehen und sie fühlen sich gestresst, wenn etwas nicht nach ihren Vorstellungen läuft.

Wenn man nun allein wäre, nicht den Ansprüchen anderer gerecht werden müsste, wäre man dann glücklicher?

Viele wünschen sich Zweisamkeit, haben gar Angst vor dem Alleinsein. Dennoch sind sie aber nicht bereit etwas in ihre Beziehungen zu investieren. Ihr Glück steht an erster Stelle.

Im Grunde machen einen Beziehungen doch nur unglücklich. Man ist an jemanden anderen gebunden und muss dessen Bedürfnisse mit einbeziehen. Zwar mögen manche sagen, ihr Partner schränke sie nicht ein. Diesen Menschen schreibe ich aber einfach zu, dass ihnen bestimmte Dinge einfach nicht so viel ausmachen, wie anderen. Sie können sich wahrscheinlich besser an Veränderungen und Spontanitäten anpassen. Vielleicht merken sie auch einfach gar nicht, wie sie sich langsam aber sicher an ihren Partner anpassen und er der König sein kann, der sein Glück klar in den Vordergrund rückt.

Wieso ist unsere Gesellschaft darauf ausgelegt zu heiraten, wenn doch eigentlich nur die Vermehrung und Erhaltung unserer Rasse im Vordergrund steht? Eine Beziehung ist dafür nicht notwendig. Auch Bestätigung sollte man sich selbst geben und nicht von anderen Menschen einfordern.

Wozu ist ein Partner also gut? Wieso können wir uns nicht selbst das geben, was wir von unserem Partner brauchen? Sei es Liebe oder Sicherheit. Wieso legen wir unser "Glück" in fremde Hände und schimpfen dann, wenn diese uns nicht so behandeln, wie wir es gern hätten. Wozu jemand anderen beauftragen uns glücklich zu machen, während von uns gleichzeitig erwartet wird, jenen glücklich zu machen, wenn man das auch selbst übernehmen könnte?

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Wie kann ich Anschluss finden?

Also jetzt schon mal sry für den langen Text, aber ich fang einfach mal von vorne an. Und zwar bin ich schon immer ziemlich schüchtern gewesen, mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen, hab noch nie viele Freunde gehabt etc. Aber meine beste Freundin hat mich immer Leuten vorgestellt. Nur mittlerweile gehen wir nicht mehr auf dieselbe Schule und ich seh sie maximal 1x im Monat. In meiner neuen Klasse hab ich nun extreme Probleme Anschluss zu finden. Das einzige Mädchen mit dem ich mich auf Anhieb gut verstanden habe, ist nach 2 Wochen abgegangen weil es ihr zu schwer war. Jetzt hab ich natürlich auch keinen Sitznachbarn mehr :/ Wenn es heißt Gruppen bilden bekomm ich fast ne Panikattacke und im Sportunterricht werde ich sowieso immer als letztes in ein Team gewählt. Wenn ich mich dann doch mal dazu überwunden habe wen von den anderen anzusprechen, wurden ich meistens nur ignoriert. Und sich in die Cliquen zu integrieren, die sich mittlerweile gebildet haben ist alles andere als einfach. Ich mach mir allgemein immer zu viele Gedanken was andere über mich denken :c Ich möchte in den Pausen einfach nicht mehr alleine in der Ecke sitzen oder mich im Klo einschließen. Ich will einfach nur ein normaler Teenager sein, der sich auch mal in der Freizeit mit Freunden trifft. Aber sowas kenne ich leider nicht, und familiäre Probleme und meine Magersucht von der ich momentan erhole machen es nicht gerade besser.-. Mein leben ist einfach so einseitig, Aufstehen, Schule, Lernen, Schlafen und das Tag für Tag. Für die meisten ist das komplett normal, aber ich würde mir einfach nur wünschen Freunde zu haben und nicht mehr Sonntags bevor ich wieder zur Schule muss weinend im Bett zu liegen, weil ich in immer alleine bin... Naja also hier meine Frage, habt ihr irgendwelche tipps wie ich Anschluss finden kann, neue Leute kennenlernen kann bzw. meine extreme Schüchternheit/Angst zu überwinden? :3

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