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Termin beim Gesundheitsamt zum Thema Schulpflichtsbefreiung?

Hallo, ich hoffe allen geht es gut.

Auf Grund von gesundheitlichen Problemen möchten meine Eltern und ich mich von der Schulpflicht befreien lassen. Ich leide an Ohnmachts- und Krampfanfällen, vermutlich durch eine PTBS, weshalb der Schulbesuch sehr schwierig ist. Eine Traumatherapie ist aktuell leider noch nicht möglich.

Da ich mein Abi dennoch machen möchte, werde ich es als Fernstudium machen. Allerdings muss ich dafür zunächst als schulunfähig erklärt werden.

Nach langem hin und her mit der Schule habe ich nun einen Termin beim Gesundheitsamt um meine Schulfähigkeit zu prüfen.

In der Hoffnung das sich hier Menschen finden, die das bereits durch haben, im nahen Kontakt mit jemandem standen, der das durch hat, oder vielleicht sogar in dem Bereich arbeiten, stelle ich meine Fragen einfach mal.

1. Wie genau läuft ein solcher Termin ab?

2. Gibt es Formulierungen, die mehr oder weniger vorteilhaft sind, wenn man sie während des Termins nutzt?

3. Worauf wird genau geachtet?

4. Wenn ihr euch damit wohl fühlt, was sind eure persönlichen Erfahrungen in dem Bereich? Auch negative, ich möchte mir schließlich ein halbwegs realistisches Bild machen.

5. Sollte das alles am Ende abgelehnt werden, welche Optionen könnte ich in Betracht ziehen?

6. Wann kann man mit dem Ergebnis rechnen?

Das sind jetzt recht viele Fragen, da ich mir wirklich Gedanken mache und auch Angst vor dem Termin habe, beantwortet einfach die, die ihr beantworten könnt/wollt.

Sollte es wichtig sein: Ich bin noch bis Ende des Schuljahres 25/26 schulfplichtig und bin Aktuell in der EF. Außerdem komme ich aus NRW.

Hauptsächlich hoffe ich auf eine positive Rückmeldung, da ich mein Fern-Abitur erst richtig starten kann, wenn das Thema durch ist und ich eigentlich so wenig Zeit wie möglich verschwenden will.

Danke im Voraus für alle Antworten und die Zeit, die ihr euch dafür nehmt. Schönen Tag allen noch.

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Recht auf (Aus)Bildung sowie fair-vergütete Arbeit in Deutschland?

Würdet ihr so etwas befürworten?

Mit Recht auf (Aus)Bildung meine ich, dass (evtl. statt der Schulpflicht) ein Recht auf Bildung eingeführt wird. Jeder sollte entsprechend seiner Bildung ab einem gewissen Alter, eine Berufsausbildung oder einen entsprechenden Ersatz zur Verfügung gestellt bekommen, sofern man aus eigener Kraft Schwierigkeiten hat, eine Ausbildung zu bekommen.

Mit Recht auf fair-vergütete Arbeit meine ich, dass sich der Staat verpflichtet, jedem der keine Arbeit hat, einen nach Mindestlohn vergüteten Arbeitsplatz am 1. Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen. Unternehmen sollen verpflichtet werden, diverse Menschen zu beschäftigen.

Das sollte z. B. so in der Art ablaufen, dass ein arbeitloser Bürgergeldbezieher zum Amt geht, und sagt, dass er gerne eine Arbeit als Verkäufer hätte. Das Amt wäre dann verpflichtet, ihm binnen einer kurzen Frist eine Arbeit im Verkauf (z. B. H&M oder Lidl) zur Verfügung zu stellen. Wird die Arbeit während der Probezeit angemessen ausgeführt, sollte eine unbefristete nach Mindestlohn vergütete Beschäftigung möglich sein.

Das alles sollte an ein gewisses Maß an Mindestanforderungen gebunden sein. Jeder sollte Mitspracherecht haben und selbst entscheiden können, in welchem Bereich er tätig werden möchte.

Was meint ihr dazu?

Ich halte nichts davon! 👎 85%
Ich befürworte lediglich Recht auf (Aus)Bildung 👍 8%
Ich befürworte beides! 👍👍👍 8%
Ich befürworte lediglich Recht auf fair-vergütete Arbeit 👍 0%
Befürworte ich, unter folgenden Voraussetzungen; 0%
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