Was tun wenn man in einem Traum ist, indem man weiß das man träumt, aber nicht aufwachen kann?

Hallo, ich hatte gerade ein einschönes Ereignis. Da ich schon alt bin mache ich mir eigentlich nichts aus Alpträumen und schlafe direkt weiter. Nun hat mich einer allerdings etwas mitgenommen. In dem Traum lebte ich in meiner ganz normalen Welt, bis ich aus dem Fenster schaute und sah, wie sich das Auto einer Freundin draußen von selbst bewegte und auf dem unserem Grundstück gefahren ist. Ich zückte mein Handy um es zu Filmen, klappte auch. Als ich sah das die Freundin aus dem Haus kam, rannte ich schnell zu ihr und fragte sie ob es normal ist, dass ihr Auto sich wie von Geisterhand bewegt. Sie lachte nur drüber, wollte ich ihr das Video zeigen, dieses war natürlich nicht mehr auf meinem Handy. Danach wurde ich pausenlos von Toten Menschen verfolgt, die nur ich sehen konnte (aus dem Kontext, dass ich diesen Geist gesehen und gefilmt habe). Diese haben ständig zu mir gesprochen und konnten mich auch anfassen und festhalten, teilweise lenken. Dann war ich im Traum noch bei einer Psychotherapie um diese "Geister" aus meinem Kopf zu bekommen.

Nun kam es dann allerdings zu dem Punkt, (den ich schon öfter hatte, diesmal aber besonders schlimm), dass mir klar wurde das ich mich in einem Traum befinde. Ich kann es nur so beschreiben, dass mir vorher nicht bewusst war das ich träume. Dann lag ich in meinem Bett im Traum, wachte quasi im Traum auf und wollte mein Licht anmachen. Es passierte allerdings nichts, als ich den Lichtschalter umlegte. Daraufhin schnappte ich mir mein Handy das neben mir lag. Der Bildschirm war komplett verschwommen und alles war unklar. Ich versuchte die Taschelampe auf meinem Handy anzumachen, was auch nicht klappte. Ich merkt dann allerdings durch diese 2 Dinge also durch kein Licht und verschwommenes Handy, dass ich in einem Traum bin. Der Traum wurde also quasi dadurch dann zu einem Klartraum, da ich ihn ab da auch selbst lenken konnte. Als ich dass dann realisiert hab, kamen diese "Geister" wieder im Traum und redeten mit mir. Die konnte ich nicht abstellen im Traum. Aber ich hatte im Traum dann dauerhaft den Gedanken "ich will jetzt aufwachen ich halte es hier nicht mehr aus". Und ich hab alles gegriffen was um mich drum herum lag, bin gerannt hab an alles mögliche gedacht im Traum, bin im Traum dann sogar aus eigenem Willen aus dem Fenster gesprungen in der Hoffnung das ich dadurch aufwache, da man durch einen Fall zu Boden ja oft wach wird. Hatte alles nicht geklappt und es hörte nicht auf, bis mich dann doch endlich mal ein Gedanke langsam aus dem Traum geholt hat.

Träume sollen laut Forschern ja eigentlich immer nur einige Sekunden im Kopf abgehen während man schläft, egal wie lange diese sich anfühlen. Dieser Traum fühlte sich allerdings wirklich schon endlos ewig an. Gerade ab dem Teil, ab dem mir bewusst war das ich in einem Traum bin und aufwachen wollte. Das war ein schreckliches Gefühl weil wiegesagt nichts geklappt hat um aus dem Traum zu kommen.

Gibt es dafür eine Lösung? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie kann man aus so einem Traum erwachen, wenn man weiß das man träumt im Traum?

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Psychisch absolut am ende?

Nabend,

Folgendes:

Ich habe seit über 2 Wochen abartige Schlafprobleme, ich schlafe nur ca 1-2h am Tag, wache dabei mindestens 1-2 mal auf. Dementsprechend fühle ich mich. Bei mir ist es Krankheitsbedingt dass ich aktuell nicht schlafen kann (körperliche Krankheit).

Diese Schlafprobleme machen mich ungemein fertig. Ich leide an sich schon an verschiedenen Psychischen Krankheiten, darunter Schwere Depressionen, daher wirkt der Schlafmangel noch deutlich heftiger.

Auf jedenfall ist es so weit, dass ich fast durchgehend aus Verzweiflung weinen möchte, bis hin zu Suizidgedanken welche immer präsenter werden. Dazu kommt noch dass ich Körperlich so geschwächt bin, das ich mich kaum auf den Beinen halten kann, ich sehe verzerrt (Das was ich sehe, kommt verzögert an, weiß nicht wie ichs beschreiben soll) und meine Emotionen spielen total verrückt. Ich fühle mich durchgehend Einsam, habe plötzlich irgendwelche komischen Ängste und absolut keinen Antrieb für irgendwas.

Wie man also sehen kann, ist der Schlafmangel echt böse bei mir. Heute mein Blutdruck gemessen, der befindet sich dadurch auch schon im Gelben bereich, normalerweise ist er schön im Grünen Bereich.

Ich esse mehr, dadurch hab ich schon ein wenig zugenommen, was mich zusätzlich frustriert und Rauchen tu ich ebenfalls deutlich mehr als sonst. Das belastet mich alles noch mehr.

Ich lass mich generell voll gehen deswegen. Duschen und Zähne Putzen bekomm ich noch hin, aber Rasieren oder sowas... bin zu unfähig dafür grad.

Schlaftabletten habe ich auch schon genommen, aber die helfen absolut garnichts. Ich bin am Tag dann noch müder, weil ich durch die in der Nacht nicht eingeschlafen bin. Schlafen tu ich tagsüber natürlich auch nicht.

Dann reg ich mich zusätzlich auf, weil ich absolut verpeilt durch die Wohnung laufe. Ich hab zb den Mülleimer geöffnet weil ich mir einen Teller zum essen nehmen wollte. Wie zur Hölle komm ich auf die Idee das im Mülleimer ein Teller ist? Solche Sachen passieren seit 2 Wochen fast ständig.

Ich habe bereits beim Arzt Angerufen, aber habe erst nächsten Freitag einen Termin... Bedeutet dass ich mindestens bis dahin noch ohne schlaf bleibe.

Naja, Ich hab eigentlich meine Psyche gut im Griff gehabt, Suzidgedanken und Versuche schon lange keine mehr gehabt (über 2 Jahre) aber jetzt ist es so verlockend wie nie es einfach zu tun.

Ehrlich gesagt weiß ich Garnicht was genau ich jetzt hier möchte oder erwarte, aber ich muss grad einfach meine Gedanken loswerden, bevor ich was ganz dummes mache.

Ich weiß nichtmal ob der Text hier sinn ergibt, für mich macht er zumindest Sinn, aber ich Zweifel an meinen Kognitiven Fähigkeiten aktuell.

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Sind das Folgen von Einsamkeit?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich (m19) fühle mich seit mindestens 7 Jahren sehr einsam (es fühlt sich eigentlich so an, wie als wäre es schon immer so gewesen). Keine Frage: Ich bin selbst daran schuld und habe es verdient, mich so zu fühlen, da ich meine Ängste (Sozialphobie oder so) nicht überwinden kann und nach meiner Angst alle Freundschaften indirekt beendet habe (durch fehlende Eigeninitiative).

Die Folgen, über die ich im Titel spreche, sind:

  • negative Gedanken (bis hin zu Ihr-wisst-schon-was-Gedanken, mit denen ich aber gelernt habe gut umzugehen)
  • Schlaflosigkeit, weil ich über vieles ständig nachdenke und mir Fantasiewelten kreiere, in denen ich soziale Kontakte habe
  • das starke Gefühl, weinen zu müssen, aber nicht zu können (habe in diesen 7 Jahren kein einziges mal geweint)
  • der Wille, mich noch mehr Isolieren zu wollen
  • ein Gefühl, ungerecht behandelt zu werden und es niemandem sagen zu können und gleichzeitig zu wissen, dass ich selbst Schuld bin bzw. keine Ungerechtigkeit herrscht
  • andere mit Leistungen Überzeugen zu wollen, was in keiner Welt funktioniert, wenn man seine Leistungen nicht einmal kommuniziert
  • Hass auf alle, aber gleichzeitig Liebe für alle; also ich respektiere jeden und wünsche jedem nur das Beste, aber ich glaube, ein gewisser Teil von mir hasst einfach jeden
  • Das Gefühl, alles falsch zu machen, wenn jemand bei mir ist
  • Einen besonders immens starken Hass auf meine extravertierte Mutter (sry, das ist sehr respektlos von mir und es tut mir auch leid, aber ich freue mich über jede Sekunde, die ich nicht mit ihr verbringen muss, zumal wir auch so gut wie komplett verschiedene Persönlichkeiten haben)
  • Drang zum Ablenken: Schaue den ganzen Tag nur YouTube
  • Ein Drücken auf der Brust in Situationen, in denen ich über meine Emotionen nachdenke

Das Problem ist zudem, dass eine jetzige neue Freundschaft nicht lange halten würde bzw. toxisch von mir aus wäre, da ich zu emotional belastet bin und diesen Freund wahrscheinlich mit meinen internen Problemen zumüllen würde, weil alles jederzeit überschwappen könnte.

Es ist nicht so, als hätte ich keine Freunde, aber ich fühle mich so, als hätte ich keine. Diese vergöttern mich nahezu schon, weil ich so eine "einzigartige" und "intelligente" Person sei, aber was bringt es einzigartig/intelligent zu sein, wenn man nie glücklich wird und sich nur noch alleine fühlt. I mean, ich traue mich nicht einmal eine Nachricht an einen "Freund" zu schicken.

Wie kann ich meine emotionale Situation beheben? Eigentlich weiß ich selbst die Antwort darauf, aber ich KANN mich nicht überwinden. Ich kann mich zu so vielen Dingen überwinden (Kalt duschen, täglich Sport, täglich Instrument üben, alle Hausaufgaben machen, gute Noten schreiben bzw. viel lernen), aber nicht diese soziale Barriere. Ich weiß nicht einmal mehr, ob ich wirklich will, dass es mir jemals gut geht; ich bin so privilegiert und TROTZDEM bin ich so undankbar für mein eigenes Leben.

Sind das wirklich die Folgen von Einsamkeit oder ist Einsamkeit auch wieder nur ein Symptom eines tiefer liegenden Problems? Ironischerweise bin ich täglich von vielen Menschen umgeben (Student) und schaffe es einfach nicht, jemanden anzusprechen.

Ich bitte um Hilfe, auch wenn ich weiß, dass ihr mir nicht helfen könnt.

Ich kann dir nicht helfen. 33%
Ich fühle, was du schreibst 33%
Ja, das sind die Folgen von Einsamkeit 17%
Nein, Einsamkeit ist auch nur ein Symptom eines tieferen Problems 17%
Naja, manches davon sind Folgen von Einsamkeit 0%
Nein, das hat nichts mit Einsamkeit zu tun 0%
Ich kann nichts von alledem nachvollziehen 0%
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