Schlafstörung – die besten Beiträge

Fast umgekippt trotz genügend essen und trinken?

Habe gerade draussen ganz normal geturnt für vielleicht 30min und habe mich schon von Anfang an etwas schlapp gefühlt und kam schnell außer Atem aber mir nichts dabei gedacht. Ich wollte dann kurz das Garagentor schließen als aufeinmal ein extremer Schwindel eingesetzt ist. Ich habe ihn erst ignoriert weil mir ziemlich oft schwindlig ist und ich es eigentlich gut unter Kontrolle habe aber dieses Mal war es anders. Ich dachte es wäre wie immer. Mir würde kurz schwindlig werden , ich würde Punkte sehen und kurz darauf ist alles wieder gut.

Aber diesesmal wurde es nicht besser. Meine Atmung ist heftiger geworden und ich habe gespürt wie alles aufeinmal abgesackt ist. Habe mich also schon in halber Trance hingesetzt und gewartet bis es besser wurde. Nach ca 5min war alles wieder gut und ich wollte weiter turnen aber es ging nicht. Meine ganzer Körper zittert und ich muss die ganze Zeit so tief einatmen um überhaupt das Gefühl von Sauerstoff in der Lunge zu bekommen. Ich habe genug gegessen und getrunken und eigentlich bin ich und mein Körper auch ziemlich Taff. Ich halte viel aus aber gerade kribbelt alles und ich weiß nicht was es ist.

Hat jemand eine Ahnung warum das so ist? Diese Erfahrung hatte ich zuvor wirklich noch nie und ich turne seit vielen Jahren. Eigentlich hat mein Körper immer alles durchgehalten. Sogar selbst mit einem Bänderriss habe ich geturnt. Egal ob 30grad in der Sonne, Erkältung oder sonstiges und hatte nie irgendwelche Schäden davon.

also wieso macht mein Körper jetzt aufeinmal Probleme? Und das auch noch ohne ersichtlichen Grund?

Medizin, Gesundheit, Stress, Liebeskummer, Körper, turnen, Angststörung, Depression, Essstörung, Magersucht, Panikattacken, Psyche, Schlafstörung

Angst vor dem schlafen selbst?

Ich habe keine Angst vor Albträumen. Ich habe Angst vor dem Schlaf selbst.

Es ist nicht das, was ich träumen könnte, das mich wachhält. Es ist der Moment davor.Der Übergang zwischen Wachsein und Schlaf. Dieses Gefühl, dass ich mein Bewusstsein verliere, dass ich mich auflöse, dass ich nicht mehr da bin. Und ich weiß nicht, wohin ich dann verschwinde.

Manchmal fühlt es sich an wie Sterben. Nicht metaphorisch, sondern körperlich. Mein Herz rast, meine Gedanken kreisen, ich kann nicht stillliegen. Mein ganzer Körper wehrt sich dagegen, loszulassen. Ich zwinge mich wach zu bleiben nicht, weil ich nicht müde bin, sondern weil ich nicht einschlafen kann. Weil der Gedanke daran mich in Panik versetzt.

Ich weiß, rational gesehen passiert nichts. Aber irgendetwas in mir glaubt, dass ich in Gefahr bin. Dass ich die Kontrolle verliere. Dass ich vielleicht nicht mehr aufwache. Dass ich irgendwo allein zurückbleibe bewusstlos, wehrlos, verloren.Ich kann nicht genau sagen, wovor ich eigentlich Angst habe. Es ist ein Gefühl, das keine klare Form hat, aber unglaublich mächtig ist. Und es macht mein Leben kaputt. Ich bin erschöpft, gereizt, und gleichzeitig gefangen in diesem unbegreiflichen Zustand.Ich schaffe es nicht mehr Termine wahrzunehmen oder am Leben zuverlässig richtig Teil zu haben.

Man redet viel über Albträume oder Schlaflosigkeit. Aber was ist, wenn es der Schlaf selbst ist, der einem Angst macht? Nicht, was darin passiert sondern das Einschlafen an sich. Der Moment, in dem ich mich verliere und niemand sagen kann, wo ich dann bin

Angst, Stress, Angststörung, Depression, Panikattacken, Phobie, Psyche, Schlaflosigkeit, Schlafparalyse, Schlafstörung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schlafstörung