Schlaf – die besten Beiträge

War das ein Einbruchsversuch?

2 Uhr nachts, ich höre irgendwelche Geräusche vor meiner Haustür, wohne in einem Mehrfamilienhaus, die Geräusche einer Jacke und als würde sich entweder jemand gegen die Tür lehnen oder versuchen die verschlossene Tür ein wenig zu drücken um mit etwas sie zu öffnen (leider kann ich das nicht zuordnen ob es ein Einbruchsversuch). Ich steige aus meinem Bett, renne zur Tür und hämmer wie wild an der Tür und drohe mit der Polizei. Gleichzeitig kommt ein starker Mariuana Geruch durch. Der Typ entfernt sich dann erst nach 5 Sekunden (also nicht direkt) im Laufschritt und man hört die Flurtür. Ich denke mir so "okay was war das?". Mein Körper völlig unter Schock obwohl ich immer dachte ich kann mit so Situationen gut umgehen. Nach 30 Sekunden kommt er wieder. Erneut Geräusche direkt wieder an der Tür, entweder lehnt er sich ran, drückt die Tür oder irgendwas dergleichen. In dem Moment denke ich mir "der will nicht einbrechen, der hats auf mich abgesehen". Ich nehme mein Handy was ich die ganze Zeit in der Hand hatte und rufe die Polizei auf Lautsprecher sodass er das definitiv mithört. Gebe Adresse durch und ähnliches und dieses Mal haut der Typ endgültig ab und kam danach nicht wieder.

Wie soll ich mich die nächsten Nächte verhalten? und viel wichtiger meine Frage: Wie würdet ihr sowas deuten? Hatte er es auf mich abgesehen statt meiner Wohnung (hab eigentlich keine Feinde und bin auch nicht reich)

Wohnung, Angst, Polizei, Schlaf, Recht, Einbruch, Marihuana

Wieso wird Zeitmanagement (für Freizeit und Ruhe) nicht schlauer geplant?

Die meisten Menschen schlafen zwischen 6 und 8 Stunden und arbeiten etwa 8 Stunden, 1 bis 2 Stunden kann für das Pendeln hinzufügen, weitere 1 bis 2 Stunden fürs Eßen und nochmal 1 bis 2 Stunden, um Hausarbeit zu machen und einzukaufen, wenn man Kinder hat, dann nochmal 2 bis 3 Stunden um das Kind zu pflegen. Insbesondere viel Schlaf ist unnötig, da Qualität beßer ist als Quanität.

Sagen wir, so sieht das Leben eines durchschnittlichen Deutschen im mittleren Alter aus:

  • 7 Stunden Schlaf mit mittelmäßiger Schlafqualität
  • 8 Stunden Arbeit im Büro (insgesamt 15 Stunden)
  • 1 Stunde Pendeln (insgesamt 16 Stunden)
  • 1 Stunde Eßen (insgesamt 17 Stunden)
  • 2 Stunden Hausarbeit (insgesamt 19 Stunden)
  • 3 Stunden Kinderpflege (insgesamt 22 Stunden)

Übrig bleiben also 2 Stunden für die Freizeit und Ruhe, wahrscheinlich sogar noch weniger, da man etwas Zeitpuffer an manchen Situationen einplanen muß. Warum kann man nicht Schlaf "verbeßern", sodaß man die Schlafqualität verbeßern kann und "schneller" schlafen kann und auf vier Stunden Schlaf reduzieren könnte, mit hervorragender Schlafqualität? Auch polyphasischer Schlaf wäre ein Versuch wert, und läßt sich so weit wie auf eineinhalb Stunden reduzieren, aber nehmen wir als Beispiel vier Stunden, also hat man drei Stunden gespart und ist trotzdem fit.

Homeoffice könnte für manche Mitarbeiter sinnvoll sein, sodaß sie nicht Pendeln müßen, also noch eine Stunde gespart.

Der Rest läßt sich durch gutes Zeitmanagement lösen, z. B. wenn man schlau plant, kann die Hausarbeit nur eine Stunde dauern.

Hier die neue Zusammenfaßung:

  • 4 Stunden Schlaf mit hervorragender Schlafqualität
  • 8 Stunden Arbeit im Büro (insgesamt 12 Stunden)
  • Pendeln fällt weg (insgesamt 12 Stunden)
  • 1 Stunde Eßen (insgesamt 13 Stunden)
  • 1 Stunde Hausarbeit (insgesamt 14 Stunden)
  • 3 Stunden Kinderpflege (insgesamt 17 Stunden)

Jetzt hat man 7 Stunden Zeit für Freizeit und Ruhe, und am Wochenende, an freien Tagen und im Urlaub sogar weit mehr. So sieht für mich ein streßfreies Leben aus und nicht das gefüllte, die bei den meisten Menschen zu sehen ist. Wie seht ihr das so? Ist das sinnvoll?

Naja, ich lebe lieber von kaum Freizeit und schlafe dafür länger. 100%
Irgendwas dazwischen, aber versuche trotzdem 5-6 h zu schlafen. 0%
Ja, lieber Schlafqualität verbeßern und viel Freizeit genießen. 0%
Schule, Menschen, Schlaf

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