Neben der Überbetonung des eigenen Ichs (sofern man dies auf eine Staatskonstuktion anwenden kann) und der Selbstbeweihräucherung zeigt sich der Narzisst als kritikunfähig und wehrt Kritik vehement ab, sofern er diese nicht ignorieren kann.
Narzissten neigen dazu, andere Menschen zu manipulieren, um ihre eigenen Ziele zu erreichen oder ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Das drückt sich rhetorisch z.B. dadurch aus, dass Narzissten eigene Probleme auf andere projizieren. (z.B. Vorwurf der Unpünktlichkeit, Unzuverlässigkeit, emotionale Labilität z.B. Wutanfälle)
Mangel an Empathie: Narzissten haben oft Schwierigkeiten, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und ihre Gefühle und Bedürfnisse zu verstehen. (Mangel an Diplomatie)
Überbetonung von Status und Macht: Narzissten neigen dazu, Status und Macht als wichtige Werte zu betrachten und sich selbst als überlegen zu sehen.
Selbstjustifikation: Narzissten neigen dazu, ihre eigenen Handlungen und Entscheidungen zu rechtfertigen, auch wenn sie falsch oder unangemessen sind.
Angewandt auf Themen wie "Pandemie", "Krieg", "Flüchtlingspakt" usw. regt der Vergleich zum Nachdenken an.