Ich erlebe es immer mal wieder. Jemand (ich zum Beispiel) sagt euch ganz klar: ich glaube nicht an das, was ihr glaubt (zum Beispiel eure jeweiligen Götter, Jesus oder vergleichbares). Dann diskutiert man mit euch über etwas - und dann bringt ihr Argumenten die nur dann überhaupt einen Sinn ergeben, wenn man dran glaubt.
Das habe ich schon 100fach in unterschiedlichsten Kontexten erlebt.
Da frage: könnt ihr euch nicht in jemanden hineinversetzen, der das nicht glaubt? Wollt ihr euch nicht in jemanden hineinversetzen, der das nicht glaubt? Wollt ihr nicht, dass eure Argumente überzeugend sind für den anderen (falls nein, warum diskutiert ihr dann)? Oder glaubt ihr schlicht und ergreifend, warum auch immer, nicht, dass Leute wirklich nicht glauben, was ihr glaubt?