Reiten – die besten Beiträge

Unwohl im Stall?

Hallo erstmal! Ein bisschen im Voraus:
Ich bin 13 Jahre alt und reite seit 8 Jahren, erst bei einer Freundin, dann in einem Stall mit Unterricht. Dort bin ich einfach nicht weitergekommen, da meine Reitlehrerin mich immer als Vorbild für die Jüngeren in die Anfängergruppen geschoben hat. (Und nein das ist nicht weil ich auf Anfängerniveau geritten bin, sondern weil ich ebenfalls die Schulpferde Korrektur geritten bin...) Also habe ich mich danach für eine RB umgesehen und eine 22Jährige (sehr fit) Stute gefunden, die im Stall von Bekannten stand. Jetzt haben wir Stall gewechselt und ich fühle mich dort so Unwohl das ich gar keine Lust mehr aufs Reiten habe... Ich weine auch oft deshalb (auch weil ich einfach traurig bin das mir Reiten keinen Spaß mehr macht). Dort sind keine in meinem Alter, meine RB-Besitzerin (wir Reiten immer zsm, sie auf ihren älteren Pferd, James) labert oft mit anderen, so das ich mich nicht traue sie anzusprechen wenn ich eine Frage habe (doch in letzter Zeit frage ich öfters). Es macht einfach keinen Spaß. So richtig voran komme ich mit Lola auch nicht.) Meine Eltern meinen Sogar sich vorstellen zu können, ein Pferd für mich zu kaufen, doch ich bin mir da im Moment nicht so sicher... Ich bin im Teenageralter, was heißt das ich auch Schule, Freunde und anderes im Kopf habe und ich habe Angst dass mich ein Pferd zu dolle Einschränkt, weshalb ich es einem Pferd nicht antuen will (?) Also wir wohnen in einem kleinen Ort, weshalb es nicht so einfach ist eine neue RB zu finden. Ich  möchte ich nicht länger in diesem Stall bleiben das steht fest. Brauche Hilfe! Danke im Voraus!

Pferd, Reiten, Eigene, eigenes Pferd

Pferd(15) hat Schmerzen in den Hufen auf beiden Vorderbeinen- was haltet ihr für eine Diagnose für wahrscheinlich?

Hi,

zunächst: Tierarzt und Hufschmied behandeln bereits.

Mein Wallach ging schon immer steif aber war fast nie lahm. Er hat schon immer schlechte Hufrolle auf den Bildern, RK 3. Er hatte vorne seit 3 Jahren Eisen mit Kappe vorne (davor seitliche Kappen), hat sehr kleine Hufe, Strahlfäule (nicht tragisch). Er hat für den Laien keine auffällige Hufstellung.

Im September fing es an: Pferd musste sich anfangs einlaufen und ging auch in Wendungen im Trab lahm. Als es nach ein paar Tagen Schritt nicht weg war, wurde Metacam gegeben und nochmal ne Woche gewartet- danach war er wieder lahm. Also Tierarzt geholt, der hat abgespritzt (Lokalanästhesie) und die Lahmheit ist beim Abspritzen der Fessel umgesprungen. Dann noch geröngt (keine großen Veränderungen)- Diagnose Hufrolle. Also wurde in den Kronrand gespritzt und 2 1/2 Wochen Schritt geführt mit einer Tablette Entzündungshemmer täglich. Danach lief er lahmfrei und wurde über 10 Tage antrainiert. Schritt reiten und anfangs eine halbe Runde Trab, nach 10 Tagen waren wir bei 4. Da entschied ich, dass er langsam wieder auf die Koppel darf, zumal er in nen neuen Stall zog, wo er sonst alleine stünde morgens. Erster Tag alles gut, zweiter bockt er 10min rum aber war danach nicht lahm, kam mir aber etwas fühliger vor. Sicherheitshalber 3 Tage nur Schritt. Weiterhin auf der Koppel gehabt, nach 3 Tagen fing er dann wieder an herumzurennen/bocken und danach lief er dann wirklich lahm. Ich fand vorne links, eine andere meinte hinten rechts. Also weiter Schritt führen. Einen Tag wars besser, am nächsten dann war er sehr fühlig (auch im Schritt), dann wieder besser, dann richtig fühlig und stocklahm auf beiden Vorderbeinen aber hauptsächlich rechts. Beide Fesseln waren leicht dick. Kronrand hauptsächlich links gefüllt, das aber schon immer.

Mit dem Stallwechsel hatte ich auch den Schmied gewechselt, allerdings etwas den Termin verschwitzt, sodass er erst ca nach 10 Wochen dran war, genau an dem Tag ab dem er stocklahm war. Schmied äußerte sich äußerst negativ über vorherigen Schmied, Eisen waren viel zu eng, Kappe vorne sei auch schlecht und hatte sich bereits bis zur weißen Linie reingedrückt. Viel zu lang waren die Hufe nicht, standen seitlich aber leicht übers Eisen raus. Also ausgeschnitten und mit seitlichen Kappen beschlagen. Am nächsten Tag lief er besser (eigentlich schon fast nachdem der Schmied weg war) und ich führte erstmal noch weiter Schritt. Paar Tage später aber wieder mehr fühlig und die ersten Tritte lahm im Schritt, hab dann Tierarzt geholt. Der meint, es ist diesmal nicht die Hufrolle, eher fühlig von den Eisen her. Pferd bekam Equipalazone über 10 Tage und davon 4 Tage stehen, danach weiter Schritt führen. War danach immer noch nicht lahmfrei, wenn es auch besser war. Nochmal geröngt, auf Cushing getestet, Huf abgedrückt (zuckt überall leicht). Röntgen unverändert, Cushing negativ. TA meint jetzt Eisen ab da die eng aussehen, haben das heute gemacht.

Was meint ihr? Sry für langen Text

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Tierarzt, Hufe, Hufpflege, hufschmied, barhuf, Lahmheit

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