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Programmierer zu werden: Was soll ich weiter machen?

Hallo zusammen,

ich bin Schüler im Berlin am OSZ im IBA-Lehrgang.

Seit meiner Kindheit träume ich davon, Programmierer zu werden, und ich interessiere mich für IT (meistens Hardware). Leider habe ich Schwierigkeiten, mich zu entscheiden, was ich als Nächstes machen soll.

Ich bin ein 18-jähriger Ukrainer, und in der Ukraine habe ich die 11. Klasse meiner Schule abgeschlossen. Nach Beratungen am OSZ und bei der Berufsagentur weiß ich jetzt, dass mein Schulabschluss als Realschulabschluss anerkannt werden kann. Außerdem absolviere ich den IBA-Bildungsgang, weil ich die MSA-Prüfung schaffen kann, und aufgrund der Empfehlung (bin ich dumm? Oder nicht?).

Auf jeden Fall ist mein Hauptziel, Programmierer zu werden, und ich möchte wissen, welche Schritte ich machen kann und welche nicht.

Ich habe selbst ein paar Pläne überlegt:

1. Ausbildung als FIAE:

Nach dem IBA mache ich eine Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (FIAE) und arbeite anschließend oder studiere an einer Fachhochschule. Das ist direkt und klar, allerdings gibt es ein Problem mit dem Schulabschluss. Wie das Diagramm auf BERUF.NET zeigt, sind fast 60–70 % der Ausbildungsanfänger im FIAE-Bereich Abiturienten, und nur etwa 30 % bewerben sich mit einem Realschulabschluss. Das ausländische Abitur aus der Ukraine kann anerkannt werden, wenn man das erste Jahr an der Universität abgeschlossen hat – was ich leider nicht gemacht habe.

2. Studienkolleg:

Nach dem IBA besuche ich ein Studienkolleg, um die Möglichkeit zu haben, mich an einer Universität zu bewerben. Klingt auch gut, aber ich weiß nicht, ob dort die Noten ausländischer Schulabschlüsse ausreichend berücksichtigt werden. Ich habe gehört, dass die Anforderungen für Informatik zu hoch sind.

3. Ausbildung als IT-Systemelektroniker:

Ich könnte eine Ausbildung als IT-Systemelektroniker machen und mich danach an einer Fachhochschule bewerben. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das funktionieren wird. Deshalb möchte ich euch um eure Meinung bitten.

Das sind im Grunde die Pläne, die ich mir überlegt habe. Vielleicht kennt ihr noch ein paar Alternativen für meine Situation. Ich freue mich auf alle Vorschläge und Meinungen. Wenn sie brauchen mehr Informationen, stehe ich zur Verfügung.

Einen schönen Tag euch allen!

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Was würdet ihr tun (Uni, Ausbildung?

Hallo

Kurz zu meiner Situation. Ich habe letztes Jahr im Juni mein Abitur gemacht und wollte danach eigentlich dual studieren. Da ich mich leider zu spät beworben habe, dachte wir uns, dass ich einfach nen Jahr als teilzeitkraft an der Tankstelle arbeite, um danach (sprich dieses Jahr) eine vernünftige Stelle zu finden.

Dieses Jahr habe ich erfahren, dass meine Noten für ein duales studium nicht ausreichen. Das kommt also nicht in Frage. Das 1 Jahr lange warten fürs duale Studium hat sich also nicht gelohnt.

Das ist meine Ausgangssituation.

Ich möchte nicht offenlegen wo ich wohne. Sagen wir mal, ich wohne in Stuttgart. Ich habe jetzt einen Ausbildungsvertrag seitens Audi bekommen für eine Ausbildung zum Automobilkaufmann, in einem Autohaus welches das 3 größte von Audi in Deutschland ist. Das Autohaus hat einen Namen und der Chef sagte auch, dass ihm bewusst ist das es vielen Autohäusern nicht gut geht, es uns aber sehr gut geht. Wir haben auch mehrere Marken (Audi, seat, Cupra, VW etc).

Problem: nur die Hinfahrt dauert ohne Stau 52minuten. Und da gibt es auch noch die Rückfahrt. Und die Berufsschule ist auch dort, sprich jeden Tag der weg dahin. Für nen Azubi wirds denke ich ziemlich teuer. Allerdings möchte ich den zuständigen mal fragen, ob sie mir entgegenkommen könnten mit einer Tankkarte, oder einer DKV oder sonstiges. Ansonsten weiß ich auch, dass ich das von den Steuern absetzen kann. Das wäre Plan A.

Plan B:

Ich studiere direkt in meiner Stadt, undzwar Wirtschaftsingenieurswesen. Nebenbei würde ich als Werkstudent arbeiten. Das Problem ist, ich zweifele an mir selbst. Ich habe mein Abi mit 2,9 bestanden und hatte in der Abi Phase Schwierigkeiten damit, den Stoff mir reinzuballern. Es war sehr viel. Und Wirtsfhaftsingenieurswesen ist jetzt nicht das einfachste. Ich habe angst, dass ich es nicht hinbekomme. Ist es denn genau so wie im Abi oder würdet ihr Erfahrungsgemäß sagen, dass das Lernen an der Uni bzw in meinem Fall an der Hochschule angenehmer ist? Ich habe angst einfach das es zuviel wird. Jeder aus meiner Familie hat studiert aber das was ich studieren will ist halt anspruchsvoll.

Was würdet ihr sagen? Ich bin in Zwiespalt man. Habe am 12 auch nen Berufsberatungs Termin bei der Agentur für Arbeit, mal schauen.

Mein Problem mit der Ausbildung ist einfach: Der Weg und das ganze Abi, das freie Jahr, für eine vorsichtig gesagt "nur" Ausbildung? Ich würde micj nach meiner Ausbildung ja auch zu 100% noch weiter hocharbeiten aber ich weiß es nicht..

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