Rassistisch – die besten Beiträge

Wieso sind Instagram Reels Kommentare so rassistisch?

Jedes mal wird das N-Wort geschrieben (selbst wenn Schwarze nicht mal im Video vorhanden sind), es werden Ständig Affenemoji und Gifs gepostet unter Videos von Schwarzen. Juden werden die ganze Zeit antisemitisch beleidigt, Pädophilie und Frauenfeindlichkeit. Alles hat sehr viele Likes.

Es wird gefeiert rassistisch zu sein und dabei noch ein H1tler Gif zu senden.

Wenn jedoch ein Weißer genau das gleiche Video postet wie der Schwarze, kriegt er keinen Hate ab im Gegensatz zu dem Schwarzen.

Dort ist es erschreckend wie viele offenkundig auch den Rassismus zeigen und viele es cool finden. Am erschreckensten war als Ethnien aufgelistet wurden welche die beste ist (was natürlich laut denen die weiße ist) und welche die schlechtesten (Schwarze). Viele davon sind anscheinend von der sogenannten "Black Pill" Szene und sind der Meinung, dass weiße Männer viel eher Frauen zugestehen als Schwarze oder anderen Ethnien.

Auch werden bei Rauchwolken Kommentare geschrieben wie "average jewish family photo". Oder eine Person ist jüdisch und unter dessen Post stehen Kommentare wie "I can't breathe" oder ob die Person noch Luft hätte. Natürlich ganz viele H1tler Gifs und das obwohl weder der Judentum, noch der zweite Weltkrieg thematisiert wurde.

Warum sind die Nutzer auf Instagram Reel so toxisch und fremdenfeindlich?

Männer, Religion, YouTube, Geschichte, Aussehen, Frauen, Afrika, Ausländer, Diskriminierung, Hautfarbe, Kommentare, Rasse, Rassismus, auslaenderhass, Fremdenfeindlichkeit, rassistisch, Instagram, TikTok, Instagram reels

Wieso gilt helle Haut als schöner und besser als dunkle?

Wenn ich Leute reden höre, sagen sie dass dunkle Haut eklig sei und sie nicht dunkeln aussehen wollen wie scheiß N**. Dann gab es welche die dunkeln sind und sagten, dass sie heller werden wollen um dazuzugehören und dass er froh sei nicht noch dunkler zu sein.

Auch gab es eine türkische Familie die nicht wollte, dass die Tochter einen Mann heiratet der dunkler ist, weil sie Angst hat dass die Kinder dunkler werden und somit weniger süß und wert sei in den Augen der anderen Verwandte.

Auch gab es welche die sagten dass dunkle Haut dreckig sei und damals Sklaven dunkel waren, weil sie immer unter der Sonne gearbeitet haben.

Ein Freund von mir war mal im Solarium, daraufhin hat sein Kollege gesagt, dass er aussieht wie ein scheiß N***.

Auch Brasilien soll Angst gehabt haben dunkler zu werden, weshalb sie wollen dass viele europäische Nationen einwandern. Deshalb haben sie die Japaner geholt.

Es erinnert mich fast an die Szene von Family Guy in dem ein Hund zum Mensch wurde und Stewie sagte, dass er so froh sei dass ihm alle Türen offen stehen weil er zum Glück weiß sei.

Anscheinend ist es vor allem als Mann besser groß, blond, blauäugig, hellhäutig und hetero ist als das exakte Gegenteil.

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Aussehen, Frauen, Sex, Trennung, Psychologie, Penis, Diskriminierung, dunkle Haut, Freundin, Hautfarbe, Jungs, Partnerschaft, Rasse, Rassismus, Streit, Schönheitsideal, Ethnie, Fremdenfeindlichkeit, helle Haut, rassenlehre, rassistisch, weisse Haut, Schwarze Hautfarbe, weiße Hautfarbe

Lauterbach in Handschellen und Habeck als Müllsammler, sowie Migranten als gefährliche Verbrecher: AfD sorgt für Eklat!

Bildausschnitet aus dem KI-Video der AfD:

Worum geht es?

In einem KI-generierten Wahlkampfvideo der Brandenburger AfD werden Politiker als Straftäter und Migranten als gefährliche Verbrecher präsentiert. Es ist nicht das erste Mal, dass die Partei mit einem solchen Video provoziert.

Dunkelhäutige Männer, die in finsteren Gassen jungen Frauen auflauern oder Ausländer, die mit Drogen handeln: Die AfD Brandenburg hat mit einem neuen KI-Wahlkampfvideo für Kritik gesorgt. Das auf dem X-Kanal des Landesverbands veröffentlichte Video zeichnet ein dystopisches Bild von Deutschland.

Verspätete Züge, prekäre Arbeitsbedingungen, finanzielle Unsicherheit – zu jedem Aspekt generierte die Partei eine dramatische Szene. Das Video zeigt etwa dunkelhäutige Männer und bringt sie mit „Übergriffen“ an Bahnhöfen und Drogenhandel auf den Straßen in Verbindung. Weiter sieht man ebendiese Männer, die junge, hellhäutige Frauen verfolgen und ihnen nachts auflauern. (...)

Quelle:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article255271072/KI-Bilder-Lauterbach-in-Handschellen-und-Habeck-als-Muellsammler-AfD-Video-sorgt-fuer-Kritik.html

Meine Fragen an euch:

  • Was haltet ihr von den Inhalten in dem Video?
  • Liefert die AfD damit noch mehr Beweise vor, bezüglich eines Verbotsverfahrens?
  • Wird die AfD damit potentielle Wähler abschrecken oder eher anziehen?
Bild zum Beitrag
Schule, Geschichte, Deutschland, Politik, Alltag, Regierung, Recht, Psychologie, Bundestag, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, Faschismus, FDP, Gesellschaft, Nationalsozialismus, Neonazi, Philosophie, Propaganda, Rassismus, Rechtsextremismus, SPD, Verbot, AfD, rassistisch, Rechtspopulismus, rechtsradikal, Verfassungsschutz

Meinung des Tages: Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" 2024?

Zum 34. Mal wurde das "Unwort des Jahres" gewählt. Eine aus Sprachwissenschaftlern bestehende Jury wählt dabei jedes Jahr einen Begriff aus, der eine negative Auswirkung auf und in der Öffentlichkeit hat. Auf Platz eins steht 2024 Jahr ein Wort, das vor allem dafür bekannt ist, zu mehr Alltagsrassismus zu führen.

Das sind die "Unwörter" auf Platz eins und zwei

"Biodeutsch" wurde zum "Unwort des Jahres" gewählt. Die Begründung: "Mit dem Wort biodeutsch wird eine rassistische, biologistische Form von Nationalität konstruiert." Durch die Verwendung dieses Begriffs würde eine Abspaltung stattfinden, die ähnlich wie der Gebrauch des Wortes "Passdeutsch" dazu führt, dass vor dem Gesetz gleiche Gruppen doch wieder hierarchisch aufgeteilt werden. Weiter wird begründet, dass durch die ironische Verwendung des Begriffs ein "biologischer Zusammenhang von Nationalität und 'Deutschsein' imaginiert" würde, den es faktisch nicht gäbe.

Platz zwei belegt ein Wort, das in eine ganz andere, irreführende Richtung geht: "Heizungsverbot". Weder wurde das Heizen noch Heizungen verboten, was durch den Begriff jedoch suggeriert wird. Für die Jury wurde dieses Wort vor allem verwendet, "um klimaschützende Maßnahmen zu diskreditieren."

Diese Wörter gab es sonst noch

3172 Einsendungen erhielt die Jury im Jahr 2024. Dabei wurden 655 verschiedene Begriffe vorgeschlagen, von denen wiederum 80 den Kriterien für ein Unwort entsprachen. Diese Wörter wurden neben den gewählten häufig (mindestens zehn Mal) eingesendet, müssen aber nicht zwingend den Kriterien entsprechen: Besonnenheit (50), D-Day (22), Dubaischokolade (14), kriegstüchtig (58), Nutztier (1227), Remigration (23), Sondervermögen (20), Staatsräson (10), tatsächlich (24), Technologieoffenheit (38), Tierwohl (22), Tierwohllabel (14).

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" und könnt Ihr die Entscheidung nachvollziehen?
  • Welcher der weiteren Begriffe wäre für Euch sonst noch in die engere Auswahl gekommen?
  • Was denkt Ihr darüber, dass Wörter wie diese teilweise gesellschaftsfähig geworden sind
Bild zum Beitrag
Schule, Geschichte, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Jugendliche, Heizung, Psychologie, Ausgrenzung, Diskriminierung, Gesellschaft, Gesellschaftsfragen, Gesellschaftslehre, Jugend, Menschenrechte, Rassismus, Sprachentwicklung, Sprachwissenschaft, Abgrenzung, Hierarchie, rassistisch, Sprachwandel, Unwort, Unwort des Jahres, Meinung des Tages

Meinung des Tages: (Wiederkehrende) Fälle von Rassismus bei der Polizei – was muss getan werden, um dem vorzubeugen?

In der ARD-Story „Die Polizei und der Rassismus: Alles nur Einzelfälle?“ wird die Thematik aufgegriffen, die immer wieder die Schlagzeilen dominiert. Wiederholt wurden in der Vergangenheit Polizeibeamte auffällig, die in diversen Chatgruppen verfassungsfeindliche Symbole posten und/oder Migranten diffamieren. Als „Einzelfälle“ werden diese von der Polizeigewerkschaft bezeichnet. 

Insider berichten über Vorfälle

In der besagten ARD-Story begibt sich ein Reporter auf Spurensuche. Während seiner Nachforschungen spricht er mit Insidern, die dem Begriff der „Einzelfälle“ nicht zustimmen. Ganz im Gegenteil: Gesprochen wird unter anderem über „Racial Profiling“ – eine Methode, bei der das Erscheinungsbild einer Person, also beispielsweise Hautfarbe oder Gesichtszüge, als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen durch die Polizei herangezogen werden. In Deutschland verstößt diese Vorgehensweise gegen Art. 3 GG

Ebenfalls wird darüber berichtet, dass einige Polizeibeamte zusehends näher an die AfD heranrücken, gesprochen wird gar über einen „Rechtsruck“ innerhalb der Polizei.

Ein ehemaliger Polizist, der selbst eine Migrationsgeschichte hat, erzählt von einigen Vorfällen in seiner Laufbahn. 

Die Erfahrungen von Abdel – Diskriminierung bei der Polizei

Abdel möchte nicht, dass sein Name vollständig genannt wird. Er ist ein Mann Mitte 20, der seit drei Jahren bei der Polizei in Berlin ist. Seine Wurzeln sind in Marokko – in den 60er Jahren wanderte sein Großvater damals nach Deutschland aus. 

Rassismus musste Abdel schon in seiner Kindheit und Jugend erleben – womit er nicht gerechnet hätte, ist, dass auch seine eigenen Kollegen bei der Polizei ihn diesen spüren lassen würden. So erzählte er, dass er selbst in seiner Hundertschaft wiederholt aufgrund seiner Wurzeln diskriminiert wurde. Etwa Kommentare mit Bezug auf die Kölner Silvesternacht – und ob Abdel nicht dabei gewesen sei, einer der Grabscher sei. 

In der bekannten Silvesternacht auf der Kölner Domplatte begingen vor einigen Jahren nordafrikanische Einwanderer Übergriffe auf Frauen. Ein Verhalten, mit dem Abdel nicht gleichgesetzt werden will. Entsetzt hinterfragt er, wo er da eigentlich bei der Polizei gelandet sei. Eine Rücksprache mit seiner Vorgesetzten, bei der er den Vorfall meldete, führte ins Leere. 

SWR-Recherchen zeigen, dass es sich bei den Erfahrungen von Abdel nicht um eine absolute Ausnahme handelt. Über Diskriminierung unter den Kollegen wird nur nicht besonders viel gesprochen – denn keiner traut sich. 

Der Generalverdacht 

Es gibt keine wirklich zuverlässigen Zahlen über das Rassismusprobleme bei der Polizei. Eine unabhängige Forschung dazu wird derzeit von den meisten Innenministern nicht unterstützt. Eine potentielle derartige Forschung wird auch von Lobbyisten wie Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft, abgelehnt. Er argumentiert, dass „Polizeiforscher“ weder unabhängig noch neutral innerhalb der Polizei etwas untersuchen könnten, da ihnen schlichtweg die Kompetenz dazu fehle

Die Gewerkschaft nimmt offenbar an, dass eine derartige Forschung ähnlich eines Generalverdachts wäre. 

Anders sieht es aber bei den Polizisten selbst aus – besonders jüngere Mitglieder sind genervt von der Blockadehaltung der Gewerkschaftsvertreter. Zu häufig würden sie mit dem Vorwurf konfrontiert werden, alle Polizisten seien auch Rassisten. Das verkompliziert auch ihren Berufsalltag. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was sollte bei der Polizei getan werden, um derartige Vorfälle zu vermeiden? 
  • Sollte es solch unabhängige Forschungen geben? 
  • Müssten striktere Konsequenzen folgen, wenn es zu diskriminierenden Aussagen wie bei Abdel kommt? 
  • Habt Ihr das Gefühl, dass es bei der Polizei tatsächlich einen Rechtsruck gibt? 
  • Sollten Streifenpolizisten in bestimmten Brennpunktvierteln ggf. häufiger rotieren, so dass sich mögliche rassistische Menschenbilder nicht verfestigen?
  • Sollten Polizisten im Zuge der Ausbildung verstärkt psychologisch und interkulturell geschult werden, so dass rassistische Tendenzen frühzeitig erkannt und bekämpft werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rassismus-polizei-104.html
https://www.ardmediathek.de/video/story/die-polizei-und-der-rassismus-alles-nur-einzelfaelle/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxMDU5OTk
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

Bild zum Beitrag
Beruf, Polizei, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Polizeiausbildung, Gewalt, Drogen, Psychologie, Diskriminierung, Gesetzeslage, Kriminalität, Moral, Opfer, Optik, Polizeigewalt, Rassismus, Strafrecht, Straftat, Vorurteile, Abstammung, Klischee, Berufsalltag, Leitbild, rassistisch, stereotyp, Ungleichheit, Meinung des Tages

Meistgelesene Beiträge zum Thema Rassistisch