Was sagt Ihr dazu? Ist es wirklich so?
Das Video ist schon was älter
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
6 Antworten
Das ist Unsinn. Zum Wandern braucht man erstmal kein Geld. Du kannst einfach los marsxhieren mit den Klamotten die du hast.
Was die Ausrüstung angeht hat jeder finanzschwache Mensch das selbe Problem. Das hat nichts mit der Ethnie zutun.
Ich halte das was in dem Video gesagt wird für vollkommener Blödsinn. Dass ärmere Leute kein Geld für Hobbys haben, das sehe ich vollkommen ein aber dass das nur diese Bevölkerungsgruppe betrifft das sehe ich überhaupt nicht so.
Jeder kann sich das 50 Euro Ticket holen. Für Schüler sogar ab 30 Euro.
Dann nen Rucksack, Wasser und gib ihm.
So einfach geht wandern
Das Wandern rassistisch ist weil man ja keine Schwarzen trifft oder weil diese POC alle furchtbar arm sind während alle Weißen scheinbar vor Geld stinken ist ja schonmal komplette cerebrale diarrhoe.
Nebenbei sehe ich öfters 2 "unserer" schwarzbraunen Flüchtlinge aus dem Dorf wenn ich spazierengehe. Die genießen einfach, wie alle anderen hier rum, die Natur in normalen Straßenklamotten.
Ich hab öfters mit ihnen geredet wenn wir den selben Weg hatten, anfangs war ihnen der Hund ein wenig gruselig aber das hat sich ruckzuck gegeben (war ja auch schon ne alte Dame). Sie fühlen sich hier am Ort recht wohl und haben so ziemlich jeden Weg ausprobiert, ihnen gefallen Wälder und Bachlandschaften besonders.
Aktuell entsteht auch hier, genau wie schon in meinem Heimatdorf ein "Fitness und Begegnungsweg". da kann jeder zufuß oder mit dem Rad etc. hinkommen, es gibt Spielgeräte, Sportgeräte, Sitzgelegenheiten, Relaxbänke und eine Piste fürs Mountainbike entlang des Weges, der so aufbereitet wurde das er auch mit dem Rollator oder Dreirädchen befahren werden kann.
Eben damit jeder, egal wie der Geldbeutel aussieht, woher er kommt oder wie alt, die Möglichkeit hat raus zu kommen und einfach Leuten zu begegnen oder Sport zu treiben.
Achja, zum Großstadt mimimi: Meine Pflegeschwester wohnt in DO, wenn sie Bock drauf hat steigt sie mit ihren 5 Jungs in Bus oder Bahn und innerhalb weniger Minuten sind sie raus aus der Stadt mit Auswahl zwischen Wald, Wiesen, einem Teich etc. wo man ganz wunderbar laufen kann - dafür muss man nichtal das Stadtgebiet verlassen.
Was will man von Funk denn auch anderes erwarten? Bereits die Prämisse "nicht jeder hat Zugang zu Outdoorsport" ist lächerlich. Absolut jeder der eine Tür an seinem Haus hat hat Zugang dazu. Schuhe anziehen und raus und mit ausnahmen von einzelnen wirklichen Rassisten interessiert sich niemand dafür, ob die anderen Wanderer, Jogger oder Trailrunner nun weiß, schwarz, lila oder grünblau-karriert sind.
Dieses "ich kann nicht wandern weil ich mich als farbige Person unwohl fühle" ist Victimmentalität auf höchster Ebene.
Von ihm aus jetzt nicht aber er sieht das ganze realistisch und richtig. 🙂