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Der Täter war ein "Islamist" ... oder doch ein Islamhasser?

Direkt nach dem schrecklichen Terroranschlag in Magdeburg haben viele gedacht, dass sie gegen den Islam und die Muslime hetzen sollten. Viele haben sich anscheinend gefreut, dass sie jetzt Werbung für die AfD machen könnten.

Hanna Esther Veiler, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands, die häufig Israel Propaganda verbreitet und vor "pro-Palästina-Influencern" warnt, war eine derjenigen, die vor dem "Islamismus" warnen wollten, obwohl man noch kaum was über den Täter wusste:

https://www.instagram.com/share/reel/BBM2Ke-S5g

Das Original-Video findet man nicht mehr auf ihrer Seite. Ich habe sie gefragt, warum sie es gelöscht hat, dass wurde ich natürlich sofort blockiert. Sie ist jetzt nur ein Beispiel.

Nun weiß man ja, dass er ein Islamhasser war. Was sagen Islamhasser, die sich als "Islamkritiker" bezeichnen? Sie behaupten, dass ist heimlich schiitisch gewesen wäre und zum "IS", aus dessen Sicht die Schiiten Ungläubige sind, gehörte, was keinen Sinn ergibt.

Interessanterweise sagen das keine Experten, sondern nur manche, die den Islam für den islamfeindlichen Terroranschlag verantwortlich machen wollen.

Nach dieser Logik könnte man ja behauoten, dass die "IS"-Anhänger gar keine Anschläge verübt haben und dass alle nur Rechtsextremisten gewesen wären, die den Muslimen schaden wollten. Behaupten kann man ja alles.

Der Terrorist hetzt seit 20 Jahren täglich gegen den Islam und die Muslime, auch gegen Schiiten hat er gehetzt. Er beleidigt den Propheten des Islam, teilt Videos vom Islamhasser, der in Schweden den Qur'an verbrannt hat, freut sich, dass der Grab des Propheten in Großisrael liegen würde, will den Islam bekämpfen, nennt sich selbst den aggressivsten Islamkritiker der Geschichte ...

Am Ende soll er ein Muslim sein? Jeder Muslim weiß, dass man durch solche Taten den Islam automatisch verlässt. Aus der Sicht keines Muslims, der ein bisschen Ahnung vom Islam hat, kann er ein Muslim sein. Vom "IS", zu dem er Kontakt gehabt haben soll, würde er wahrscheinlich sofort die Todesstrafe bekommen.

Übrigens wurde gestern ein neues Video verbreitet. Ein Mann sagt, dass er auf einem Weihnachtsmarkt jeden, der arabisch aussieht, töten würde.

https://x.com/Tarek_Bae/status/1870936551263269049?s=19

Ein weiterer Grund, weshalb die Gefahr der Rassisten und Hasser nicht ignoriert werden darf.

Was denkt ihr darüber?

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Warum wird die AfD so angegriffen? Tiefere Einblicke?

Es fällt immer mehr auf, dass diejenigen, die lautstark für Demokratie eintreten, gleichzeitig Maßnahmen unterstützen, die in ihrer Konsequenz demokratische Prinzipien untergraben könnten. Man denke nur an die Rufe nach einem Parteiverbot oder den gezielten Einsatz staatlicher Medien, um gegen eine politische Partei wie die AfD vorzugehen. Dabei wird vieles verdreht und manipuliert, um die AfD als Bedrohung darzustellen.

Doch wenn man sich das Parteiprogramm der AfD einmal objektiv und ohne Vorurteile durchliest, findet man dort keine extremistischen Positionen. Stattdessen stößt man auf viele Vorschläge, die logisch und nachvollziehbar sind, gerade wenn es um drängende Themen wie Migration oder den Schutz der sozialen Sicherungssysteme geht. Es scheint vielmehr, als ob es eine gezielte Kampagne gibt, um die AfD zu dämonisieren, unabhängig von ihren tatsächlichen Inhalten.

Warum ist das so? Warum ist die Regierung, warum sind etablierte Parteien und Medien so stark gegen die AfD? Es liegt auf der Hand, dass hier mehr dahinterstecken muss als bloße Sorge um die Bürger. Viele der etablierten Akteure scheinen den Kontakt zur Realität und zu den Problemen der Menschen verloren zu haben. Während sie sich in abstrakten Debatten verlieren, bringt die AfD Vorschläge ein, die die Sorgen und Ängste vieler Bürger direkt ansprechen.

Anstatt die AfD reflexartig zu verteufeln, sollten wir uns fragen: Wer profitiert davon, wenn eine Partei, die viele Menschen repräsentiert, systematisch delegitimiert wird? Wahre Demokratie bedeutet, sich mit allen politischen Stimmen fair auseinanderzusetzen – und nicht, sie im Vorfeld mundtot zu machen.

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Welche Faktoren könnten den Aufstieg rechter Strömungen in Deutschland begünstigt haben, und wie kann eine demokratische Gesellschaft darauf reagieren?

Der Aufstieg der AfD und ihrer Politiker ist besorgniserregend, da er mit einer Reihe von extremistischen Äußerungen und Handlungen einhergeht, die das gesellschaftliche Klima in Deutschland stark beeinflussen können. Hier sind einige eindeutige Beispiele für problematische Taten und Äußerungen von AfD-Politikern, die meine Bedenken verstärken.

  1. Alexander Gauland: Der Co-Vorsitzende der AfD hat in der Vergangenheit mehrfach umstrittene Äußerungen gemacht. Im Jahr 2018 bezeichnete er die Zeit des Nationalsozialismus als “Vogelschiss” in der deutschen Geschichte. Solche Verharmlosungen können gefährlich sein, da sie die Verantwortung für die Vergangenheit relativieren und ein gefährliches Klima der Intoleranz fördern (vgl. Kölner Stadt-Anzeiger, 2018).
  2. Björn Höcke: Höcke, ein führender Vertreter des rechten Flügels innerhalb der AfD, hat mit seinen Aussagen über das Erinnern an die NS-Zeit für Aufsehen gesorgt. 2017 sprach er von einem “Denkmal der Schande” in Berlin und forderte eine grundlegende Wende in der deutschen Erinnerungskultur. Solche Äußerungen können die Akzeptanz von rechtsextremen Ideen in der Gesellschaft fördern und das Gefühl der Verantwortung untergraben (vgl. Tagesspiegel, 2017).
  3. Kritik an der Holocaust-Gedenkstätte: In einer Rede im Jahr 2019 stellte Höcke die Notwendigkeit von Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus infrage. Solche Aussagen sind nicht nur geschichtswidrig, sondern sie tragen auch dazu bei, die historische Verantwortung der Deutschen in Frage zu stellen, was gefährlich sein kann (vgl. Spiegel Online, 2019).
  4. Verbreitung von Verschwörungstheorien: AfD-Politiker haben während der COVID-19-Pandemie häufig Verschwörungstheorien propagiert. Beispielsweise wurde von AfD-Mitgliedern in sozialen Medien die Theorie verbreitet, dass das Virus eine geplante Inszenierung sei, um die Freiheit der Bürger zu beschränken. Solche Äußerungen gefährden nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern untergraben auch das Vertrauen in staatliche Institutionen und deren Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie (vgl. Süddeutsche Zeitung, 2020).
  5. Hassreden und Gewaltaufrufe: Es gab mehrere Fälle von AfD-Politikern, die durch ihre Rhetorik zur Gewalt gegen politische Gegner oder Migranten aufgerufen haben. Ein Beispiel ist die Äußerung eines AfD-Politikers, der in einer Rede an die Anhänger appellierte, sich “endlich zu wehren” gegen eine vermeintliche “Überfremdung”. Solche Aufrufe können potenziell zu realen Gewaltakten führen und zeigen, wie Rhetorik in Taten umschlagen kann (vgl. Zeit Online, 2021).

Diese Beispiele verdeutlichen, wie der Aufstieg der AfD und ihrer Politiker nicht nur die politische Landschaft beeinflusst, sondern auch ein Klima der Intoleranz und der Verrohung des Diskurses in Deutschland fördert. Die Gefahr besteht darin, dass solche Äußerungen und Handlungen nicht nur eine breite Akzeptanz finden, sondern auch das Vertrauen in demokratische Werte und Institutionen untergraben.

Quellen:

  • Kölner Stadt-Anzeiger (2018). “Gauland: NS-Zeit nur ein ‘Vogelschiss’ in der deutschen Geschichte.”
  • Tagesspiegel (2017). “Höcke spricht von ‘Denkmal der Schande’.”
  • Spiegel Online (2019). “Höcke und das ‘Denkmal der Schande’.”
  • Süddeutsche Zeitung (2020). “Verschwörungstheorien während der Pandemie.”
  • Zeit Online (2021). “Hassreden und Gewaltaufrufe in der AfD.”
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