Morgen habe ich nach einer Pause meine erste Therapiesitzung und ich bin froh darüber, diese endlich wieder wahrnehmen zu können.
Aber ich fühle mich angesichts der momentan angespannten Situation bzgl. Krieg schlecht dabei.
Irgendwie plagt mich ein schlechtes Gewissen, meine persönlichen Probleme dort in Vordergrund zu stellen, wenn gerade die meisten Menschen besorgt und angespannt sind oder andere sich sogar im Krieg befinden.
Ja, ich bin krank und es geht mir oft sehr schlecht, aber das oben genannte hemmt mich daran, weiter zu arbeiten, weil ich mich als Mensch ohne Empathie fühle.
Geht es euch auch so? Oder übertreibe ich?