Kann man zwei unterschiedliche Diagnosen, die nichts miteinander zu tun haben in EINER Therapie behandeln?
Ich hatte schon 3 probatorische Sitzungen, bei denen jetzt 2 Diagnosen gestellt werden konnten, die aber thematisch in zwei völlig unterschiedlichen Schwerpunkten liegen und eigentlich nichts miteinander zu tun haben und auch nicht irgendwie zusammenhängen (nach dem Motto " Weil Diagnose A auch Diagnose B").
Ich würde eigentlich gerne bei dem Psychologen bleiben, bei dem ich jetzt die probatorischen Sitzungen gemacht habe. Er würde sich dann aber nur auf eine der beiden Diagnosen konzentrieren können, weil bei der anderen nicht sein Schwerpunkt liegen würde.
Meine Frage ist jetzt, inwieweit ein anderer Psychologe mit beiden Schwerpunkten mit den beiden Diagnosen gleichzeitig arbeiten könnte, oder ob der sich letztlich auch erst mal nur auf eine Behandlung von einer Diagnose festlegen würde, weil man die Zeit der Therapie braucht, um eine Diagnose ordentlich zu therapieren. Denn in diesem Fall könnte ich ja auch bei meinem jetzigen Psychologen bleiben.
Ich hoffe, die Frage war verständlich und mir kann jemand weiterhelfen.