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Mein Sohn mag seinen Papa nicht?

Hallo zusammen,

ich weiß nicht mehr weiter. Vielleicht hat einer von euch einen guten Ratschlag.

Ich habe das Gefühl, dass mein Sohn seinen Vater nicht leiden kann.
Mein Sohn ist 4 Jahre. Früher haben wir ihn abwechselnd ins Bett gebracht. Dann wurde er krank hat Corona bekommen und seit dem bringen nur ich ihn ins Bett. Das ist jetzt seit 3 Jahren so. Mein Mann hat dann noch 1-2 mal versucht ihn ins Bett zu bringen, da hat der kleine dann Theater gemacht. Mein Mann hat daraus dann gemacht „siehste der will das nicht“ und ist da nicht konsequent dran geblieben und hat es einfach gelassen.
Jetzt ist er auf die Idee gekommen das es ja gut wäre wenn er unseren Sohn auch ins Bett bringen könnte. Natürlich funktioniert das nicht.
Das geht jetzt schon seit Wochen so. Mein Mann und ich bringen unseren Sohn zusammen ins Bett. Am Anfang ist er nur mitgekommen hat gute Nacht gesagt und war wieder weg. Dann hat er sich dazu gelegt bis das Buch vorgelesen war und ist dann gegangen. Dann bis er eingeschlafen ist. Manchmal klappt das aber immer nur mit Theater. Jeden Abend müssen wir diskutieren das Papa dasselbe Recht hat und ihn auch ins Bett bringen kann und mit machen darf.
Jetzt hat mein Sohn ein Papa Verbotsschild gemacht. Immer wenn wir beide am spielen sind will er nicht das Papa dazu kommt.

Hinzu kommt das mein Sohn momentan relativ frech ist. Das ist auch mal mehr mal weniger.
Er ist dann sehr gemein zu meinem Mann.
Trotz das er von mir eine Ansage bekommen oder ich es ihm erklären warum er nicht so frech sein soll. Klappt das nicht.
Mein Mann behandelt den kleinen jetzt genauso. Ist ne total tolle Stimmung bei uns. Und ich? Ja ich hab mittlerweile keine Lust mehr zwischen den beiden zu vermitteln, weil mittlerweile denk ich mir ihr müsst einen Weg finden womit ihr klar kommt.

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Vater ist aufeinmal ganz anders zu mir?

TLDR (für die, die nicht lange lesen wollen) am ende!

Kurz zu mir:

Männlich/23/Türkischer herkunft

Mein Vater ist jetzt 58 Jahre alt, dennoch ziemlich gut drauf und er hat keine wirklichen beschwerden.

Meine Kindheit war "komplex" mit ihm, er war oft sauer und hat mal gerne die hand gehoben (Nicht wirklich fest aber schon gut spürbar) zwar nie ohne grund aber ich würde mal behaupten, sein Kind zu ohrfeigen ist NIE gerechtfertigt.

Schlechte Noten, Schlechtes Benehmen oder Undankbarkeit wurden mir so "wegtrainiert". Ich habe immer angenommen es sei "normal", kinder in meinem alter (auch aus meiner herkunft) hatten auch damit zu kämpfen, also warum sollte ich es hinterfragen.

Jetzt ist er, naja.... perfekt, nie sauer, nie aggressiv und trotz nicht so guten abi noten damals keine ohrfeige. Er spricht mit mir ganz anders, höflich, zuvorkommend und will oft mit mir reden, einfach so über ganz banale dinge.

Ich habe ihn nie auf die Kindheit angesprochen, er ist jetzt seit ungefähr 6-7 jahren ein deutlich deutlich besserer Vater und ich will das nicht kaputt machen.

Ich frage rein aus neugier hier alle, mal ob sie sowas erlebt haben, vielleicht erleben, vielleicht sogar in der rolle des vaters stecken. Wieso hat er sich so verändert? es gab jetzt kein grosses ereignis oder Gespräch zwischen uns darüber.

[TLDR]

Mein vater ist wie ausgetauscht. Früher als Kind hat er mich oft geohrfeigt bei schlechten Noten und Benehmen. Heutzutage ist er ein richtig lieber mann, sehr zuvorkommend und höflich. Wieso ist das wohl so? ich traue mich kein gespräch weil ich es nicht kaputt machen will.

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Selbstwertgefühl im Keller. Was kann ich tun, um da raus zu kommen?

Vor ca. 5,5 Monaten habe ich diesen Mann über einer Dating App kennengelernt. Wir haben uns gut verstanden, hatten eine schöne Zeit und sind kurz miteinander ausgegangen (gute 1,5 Monate). Es lief alles gut soweit (zumindest dachte ich das). Wir hatten täglich geschrieben, stundenlange Telefonate geführt, täglich schickte er mir gute Nacht und Guten morgen Nachrichten, hat sich gefreut mich zu sehen. Wir hatten sogar einmal zusammen bei ihm zuhause gekocht und vorher waren wir gemeinsam einkaufen. Nach dem Essen sind wir spazieren gegangen und er hat sogar meine Hand gehalten und umarmt. Er hatte mir auch oft gesagt wie gern er mich hat und wie schön es mit mir ist, das schönste seit langem.

Zule hatten wir Intimitäten die sehr wild und leidenschaftlich waren. Es gab auch einfach nur kuscheln ohne 6. Ziemlich kurz danach, 2 Tage um genau zu sein, kam eine sehr unerwartete Nachricht von über WhatsApp indem er sagt, dass er es schön fand aber nicht so wirklich fühlt. Er war aber unmittelbar danach wieder aktiv online auf der App.

Auf meine Frage hin, warum er so viel Nähe gegeben und zugelassen hat, sagte er, dass er es versuchen wollte und dachte wir könnten locker ohne Druck weiter machen, aber er hatte gemerkt, dass ich noch nicht soweit bin (ich hatte zu den Zeitpunkt Gefühle für ihn, und das wusste er) und dann hat er sich distanziert.

Er ist aktuell noch verheiratet (8 Jahre ging seine Ehe) und lebt seit August letzten Jahres in Trennungsjahr. Er lebt auch getrennt, keine Kinder. Er hat auch (das hat er mir erzählt) depressive Phasen und Verlustängste die durch die Trennung entstanden sind. Er sagte, dass er die Trennung gut verarbeitet hat aber seine aktuellen Themen sind eher depressive Phasen. Weil ich gefragt habe ob es daran liegt, dass er emotional noch nicht bereit ist für eine Beziehung.

Ich sagte zu ihm, dass ich gewünscht hätte das er direkter gewesen wäre und mir von vorne rein gesagt hätte, dass er nichts festes möchte, weil er sagte er sucht was festes und deswegen bin ich überhaupt mit ihm ausgegangen. Er war da ein bisschen genervt und hat gesagt, dass es ihm klar ist das ich verletzt bin, aber sowas lässt er sich nicht nachsagen. Und er fügte hinzu, dass wir „nur“ ein paar treffen hatten.

Ich war wirklich verletzt, aber um keine Probleme zu verursachen und ihm nicht das Gefühl zu geben, dass er was falsch gemacht hat, habe ich die Situation ganz auf mich genommen und mich entschuldigt, dass ich Gefühle für ihn entwickelt habe. Ich habe das ja nicht geplant. Ich habe auch gesagt, dass mir die Situation sehr leid tut und dass er nichts dafür kann und nichts falsch gemacht hat, sondern ich bin mit offenem Herzen in das ganze gegangen und da wir uns so gut verstanden haben und er mir signalisiert hat, dass er mich auch mag, dachte ich das er auch was ernstes will.

Ich habe ihn letztendlich gebeten, mich zu blockieren damit ich (falls)ihn nicht mehr erreichen kann. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern als Selbstschutz für mich. Er hat sich erstmal erklärt und dann habe ich nochmal gebeten mich zu blockieren und dann hat er es getan. Hat aber gesagt, wenn es mein Wunsch ist, dann tut er mir den Gefallen, damit ich zur Ruhe finden kann. Danach war er weg.

Es ist mittlerweile 3 Wochen her als wir das letzte mal geschrieben hatten (ich habe ihn kontaktiert) und 4 Monate her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben.

Mein Selbstwert ist im Keller, weil ich mich geöffnet habe und wirklich gedacht habe, dass es was wird. Ich habe auch von Anfang an klar gemacht , dass ich was festes suche und er eben auch.

Die ersten 2,5 Monate nach der Abfuhr waren die Hölle für mich. Ich war ein emotionales Wrack und konnte kaum richtig funktionieren. Ich komme selbst aus einer toxischen Beziehung die fast 20 Jahre gehalten hat und vor 2 Jahren habe ich mich getrennt. Habe mir eine Auszeit genommen um alles zu verarbeiten und dachte ich versuche es mit dating. Dieser Mann war der erste mit dem ich mich getroffen habe.

Ich bin seitdem nicht gewillt eine Verbindung aufzubauen, mit niemandem. Irgendwie habe ich wenig Vertrauen und Angst erneut verletzt zu werden.

Ich habe soweit alles ganz gut verarbeitet aber es kommen immer wieder Momente, da fühle ich mich super wertlos und schlecht, weil man mich nur für den Moment und wahrscheinlich als Ablenkung gebraucht hat.

Ich habe hin und wieder mal Schwierigkeiten diese Gedanken auszuschalten und weiß nicht was ich machen soll.

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Ich habe eine Idee, um die Integration der Migranten in Deutschland zu fördern und eventuell dadurch die Kriminalität einzudämmen.

Die Politik spricht immer über Assimilation, nicht Integration. Ich meine nur Integration.

Mein Idee ist folgende:

Alle Menschen, die nach Deutschland migrieren, egal aus welchem Gründen, bekommen 3 Jahre Zeit sich in die Gesellschaft einzubringen. In 3 Jahren müssen Migranten die deutsche Sprache so gut sprechen und schreiben, dass sie C1 erreichen könnten. Wo will man arbeiten, wenn man nicht die selbe Sprache spricht? Das wäre in Deutschland eine Barriere. Im Sprachunterricht lernen die dann auch die deutsche Kultur kennen und da bringt man natürlich bei, dass man sich gegenseitig tolerieren sollte.

Wer in diesen 3 Jahren die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrscht, muss auswandern oder wird abgeschoben. In Ausnahmefällen darf man diese 3 Jahre Frist um 1 Jahr oder mehrere Jahre verlängern.

Diese 3 Jahre sind auch eine Art Probezeit oder Bewährung. Wer hier schon negativ auffällt, darf sofort abgeschoben werden.

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