Psychologe – die besten Beiträge

Ist es normal, in einer Beziehung viel Sex haben zu wollen? Und was tun, wenn man merkt, dass Sexualität einen großen Raum einnimmt?

Ich bin aktuell in einer Beziehung, in der mir Werte wie Respekt und Wertschätzung sehr wichtig sind – und ich versuche, das auch aktiv zu leben. Dennoch merke ich, dass Sexualität eine große Rolle für mich spielt, teilweise vielleicht sogar zu groß. Ich frage mich: Ist es normal, so viel Nähe und Sex mit seiner Partnerin zu wollen?

Ein weiterer Punkt, der mich belastet, ist, dass meine Freundin als Sexarbeiterin und Ich dabei habe manchmal das Gefühl, dass sie in ihrem Job mehr gibt als mir in unserer Beziehung – emotional wie körperlich. Das führt bei mir zu Eifersucht ( nicht wegen ihrer Job sondern weil ihnen mehr körperlichkeiten gibt auch wenn das nur ein Job ist)und zu einem Gefühl von Unausgeglichenheit. Gleichzeitig möchte ich eine tiefe, stabile Beziehung auf Augenhöhe führen – mit Nähe, aber auch mit emotionaler Tiefe, Gesprächen und einem echten Miteinander.

Leider habe ich oft das Gefühl, dass unsere Beziehung etwas oberflächlich geworden ist. Von ihrer Seite kommt wenig Impuls oder Initiative, die Beziehung weiterzuentwickeln – was möglicherweise auch daran liegt, dass sie bisher nur oberflächlichere Beziehungen geführt hat.

Ich wünsche mir eine Partnerschaft, in der Sexualität ein Teil ist – aber nicht das Zentrum. Ich sehne mich nach mehr Tiefe, Austausch und Verbundenheit – auch körperlich, aber eben nicht nur.

Wie geht man damit um, wenn man spürt, dass Sexualität viel Raum einnimmt, aber gleichzeitig emotionale Tiefe fehlt? Und wie kann man mit der Eifersucht auf den Beruf der Partnerin umgehen, ohne unfair oder fordernd zu sein?

Ich habe auch Probleme mit Pornographie und sexuelle Lust weil ich süchtig danach bin..

Sie ist meine erstes mal und für mich ist sex was sehr süßes während sie einen sehr hohen Bodycount hat wegen ihrer Arbeit. Mich stört das zwar nicht aber ich dachte vielleicht liegt es genau daran..

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Was soll ich tun nach Missbrauch?

Jaja, ich weiß. So eine Frage gehört hier nicht ins Forum. Darum bitte ich euch nur zu antworten, wenn ihr eine entsprechende berufliche Qualifikation habt.

Ich habe eine 3 jährige Beziehung hinter mir, die super toxisch war. Das hat zum psychischen Zusammenbruch etc. geführt. Hab's aber irgendwie geschafft da auszuziehen und mein Alltag ist wieder relativ normal. Das ist 1 Jahr her.

Hatte eine Vielzahl an psychosomatischen Beschwerden. Flashbackerleben, ich glaube eine Dissoziation war auch Mal dabei, Herzrasen etc. das ist in den letzten 2 Monaten aber nicht mehr aufgekommen.

Ich habe erst angefangen nach einer Therapie zu suchen, als ich im Dezember ein paar depressive Tage hatte. Seither habe ich 1-2x im Monat eine kurze andauernde depressive Phase (1-3 Tage lang).

Vor 1 Monat habe ich meinen Ex angezeigt und ca. gleichzeitig ist mir dann eine Sache wieder eingefallen, die ich komplett verdrängt und vergessen hatte.

Ich weiß nicht wie ich mit dieser Sache umgehen soll. Es verfolgt mich seither beinahe jeden Tag. Besonders an den Tagen, an denen ich nicht viel zu tun habe. Aber inzwischen geht es mir sehr schlecht damit, weil es mich so sehr stresst. Und ich auch (obwohl ich weiß das es eine selbsterfüllende Prophezeiung ist) seither Angst habe meine Freunde zu sehen, weil ich Angst habe nicht gut genug gelaunt zu sein etc.

Ich bin seit 7 Wochen in Gruppentherapie, ich habe meiner Therapeutin das nicht direkt gesagt, aber so indirekt und sie meinte ich soll es auf ein Zettel schreiben und verbrennen. Aufgeschrieben habe ich es schon, verbrennen kann ich es hier nicht. Aber irgendwie hat es nicht geholfen, im Gegenteil, jetzt ist es so richtig präsent.

Leute, was kann ich machen? Bitte, ich hab vor allem gestern Nacht das Gefühl gehabt, dass ich das nicht aushalte.

Wie lernt man das zu akzeptieren und auszuhalten? Ich will einfach einen richtig schönen sozialen Sommer

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Meinung des Tages: Bildschirmzeit deutscher Kinder laut OECD besonders hoch - wie viel Zeit am Handy ist Eurer Meinung nach okay?

(Bild mit KI erstellt)

Besonders hohe Bildschirmzeit in Deutschland

Hierzulande verbringen Kinder und Jugendliche deutlich mehr Zeit am Bildschirm als Gleichaltrige in anderen OECD-Ländern. Besonders 15-Jährige stechen mit durchschnittlich 48 Stunden Bildschirmzeit pro Woche hervor; das entspricht fast sieben Stunden täglich. Fast 75% der Jugendlichen nutzen digitale Medien an Schultagen mehr als zwei Stunden zur Unterhaltung, obwohl Gesundheitsexperten höchstens zwei Stunden empfehlen. Bereits Kinder im Grundschulalter überschreiten diese Grenze deutlich.

Die zunehmende Nutzung begann bereits vor der Pandemie, wurde jedoch durch diese immens stark beschleunigt.

Gesundheitliche Folgen

Zu hoher Medienkonsum steht laut OECD-Studie im Verdacht, die mentale Gesundheit von Jugendlichen negativ zu beeinflussen. Hierbei mehren sich Hinweise auf Zusammenhänge mit Depressionen, Angstzuständen, Schlafproblemen, Einsamkeit und einem gestörten Körperbild – insbesondere bei Mädchen.

Mediennutzung am Abend wirkt sich zudem nachweislich negativ auf die Schlafqualität aus. Experten wie der Kinderschutzbund warnen zusätzlich vor einer reduzierten Konzentrationsfähigkeit und einer beeinträchtigten kognitiven Entwicklung bei übermäßigem Konsum.

Bildschirmzeit sinnvoll nutzen

Studien betonen, dass nicht jede Bildschirmzeit per se negativ ist. Digitale Medien können auch zur Bildung und sozialen Teilhabe beitragen – insbesondere E-Books oder Lern-Apps. Diese Chancen werden tendenziell stärker von Mädchen und sozial bessergestellten Jugendlichen genutzt.

Experten fordern klare Rahmenbedingungen: bessere Medienbildung, regulierte Inhalte, Schutzmaßnahmen und analoge Ausgleichsangebote. Ein generelles Verbot digitaler Medien sei weder realistisch noch sinnvoll.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie viel Bildschirmzeit pro Tag sind Eurer Meinung nach für Kinder oder Erwachsene okay?
  • Wie kann man die Chancen digitaler Medien sinnvoll nutzen, ohne die Risiken zu ignorieren?
  • Ist ein „digitaler Entzug“ Eurer Meinung nach realistisch oder brauchen wir neue Wege im Umgang mit digitalen Medien?
  • Welche langfristigen Folgen könnten wir gesellschaftlich erleben, wenn sich die hohen Bildschirmzeiten fortsetzen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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