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Meine Psychologin schickt mich zu einen Psychiater?

https://youtube.com/shorts/mEVhkOEvXLo?si=oQ6fI-8u3jEYUk3R

Hallo, meine Psychologin (Psychotherapeutin) schickt mich mit einer Überweisung zu einen Psychiater, weil ich halt sehr oft den Drang habe mit meinen Gelenken wie z.b vor allem mit Kopf, Nacken, Kopfgelenke und Halswirbelsäule zu knacken.

Ich muss immer wieder mit Kopf und Nacken knacken, sonst habe ich eine Missempfindung und ein sehr komisches und unangenehmes Gefühl.

Darum möchte meine Psychologin mich zum Psychiater schicken und auch um abzuklären ob man es medikamentös behandeln könnte.

Ich habe ihr gefragt, ob es ein neurologisches Problem ist und ob sie mir vielleicht zum Neurologen schickt und sie hat zu mir gesagt, sie denkt eher dass es ein psychiatrisches Problem ist.

Auch weil ich geäußert habe, dass es bei mir aufgetreten ist, nachdem mein Vater mich mehrmals mit Kopf und Nacken gegen den Bett geschlagen hat. Sie hat dann zu mir gesagt, es könnte eine Traumafolgestörung und denkt deshalb, dass es ein psychiatrisches und kein neurologisches Problem ist.

Meine Psychologin hat auch meine Anliegen ihren Mann geteilt und ihm das Video gezeigt, da ihr Mann ein Allgemeinmediziner ist (natürlich anonym und mit meiner Erlaubnis) und hat auch gesagt, eher ein psychiatrisches Problem.

Handelt es sich anhand der Aussagen um eine gute oder schlechte Psychologin bzw Psychotherapeutin?

Ist sie kompetent?

Hätten das andere Psychotherapeuten auch gesagt und gemacht oder eher nicht?

Was hätten andere Psychotherapeuten gesagt und gemacht?

Hätten da andere Psychologin mich auch zum Psychiater geschickt oder eher nicht?

Stimmt das, dass es ein psychiatrisches und kein neurologisches Problem ist?

Ist das gut oder schlecht, dass die Psychologin mir dafür eine Überweisung zum Psychiater gibt?

Werden da die Medikamente helfen oder eher nicht?

Soll ich bei ihr bleiben oder wechseln?

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Hirn OP bei mir sinnvoll?

Guten Abend, danke erstmal an jeden, der sich das durch liest.

Ich bin 22 Jahre alt und leide seit ca. 12 Jahren unter einer sehr schweren Form von Angststörung die sich über die Jahre immer weiter ausgeweitet und verfestigt hat. Im Zentrum stehen soziale Ängste. Ich habe extreme Schwierigkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, beobachtet zu werden, bewertet zu werden oder mich einfach in normalen Alltagssituationen zu bewegen. Dinge wie einkaufen, mit dem Bus oder der Bahn fahren, ein kurzes Telefonat führen, Termine wahr nehmen oder spontan auf jemandem begegnen – all das ist für mich nicht einfach nur unangenehm sondern löst starke Panik aus oder ist gar nicht mehr möglich.

Mit der Zeit haben sich meine Ängste ausgeweitet. Es kamen weitere Ängste hinzu: vor Schmerzen (Dadurch Arztvermeidung) vor bestimmten Situationen wie Gewitter oder medizinischen Dingen, vor körperlichen Empfindungen, vor Kontrollverlust. Es ist als hätte mein Nervensystem dauerhaft Angst vor allem und jedem – ohne, dass ich es bewusst steuern kann. Auch kam jetzt im Krankenhaus durch körperliche Beschwerden die vermutliche Diagnose „Somatisierungsstörung“ heraus. Die Psyche schlägt im Moment so stark auf meinen Körper, dass ich mich trotz meinen Ängsten stationär untersuchen lassen habe. Symptome wie Sehschwäche, Taubheit in Beinen und Füßen, Schwäche, kribbeln etc. sind mittlerweile Alltag. Mein gesamter Alltag ist dadurch massiv eingeschränkt. Ich lebe isoliert, kann grundlegende Dinge nicht selbstständig erledigen und habe das Gefühl, dass sich mein Leben immer weiter verengt. Aus dieser dauerhaften Überforderung heraus haben sich mit der Zeit auch depressive Symptome (schwere Depressionen diagnostiziert) entwickelt: Hoffnungslosigkeit, Antriebslosigkeit, Erschöpfung, sozialer Rückzug. Aber im Kern war es immer die Angst, die mein Leben von Anfang an bestimmt hat.

Ich habe über sechs Jahre ambulante Psychotherapie gemacht, unter anderem Verhaltenstherapie, und war auch zehn Monate in einer Tagesklinik. Dort wurden Expositionsübungen durchgeführt. Ich war grundsätzlich bereit mich diesen zu stellen, aber meine Angstreaktionen waren so stark, dass ich die Übungen oft nicht abschließen konnte. Ich hatte das Gefühl mein Körper reagiert unabhängig von meinem Willen. Auch medikamentös wurde was versucht: unter anderem Sertralin, derzeit nehme ich Escitalopram. Leider hat bisher keine dieser Maßnahmen zu einer ausreichenden oder stabilen Besserung geführt. Im Gegenteil, es fühlt sich eher so an als würde ich trotz aller Versuche weiter im Kreis laufen. Ich möchte gesund werden, ich möchte am Leben teilhaben, aber ich habe zunehmend das Gefühl, dass ich mit den bisherigen Mitteln nicht mehr weiterkomme.

Ich habe in den letzten Monaten viel über neurochirurgische Behandlungen wie die Tiefe Hirnstimulation gelesen die in Einzelfällen bei therapieresistenter Angststörung, Zwangsstörung oder schwerer Depression eingesetzt wird. Mir ist bewusst, dass solche Verfahren mit Risiken verbunden sind und nur unter sehr strengen medizinischen Voraussetzungen in Betracht kommen. Aber ich spüre auch, dass meine Situation extrem ist und dass die üblichen therapeutischen Wege in meinem Fall nicht ausgereicht haben. Ich weiß, dass eine Operation keine einfache Entscheidung ist und dass sie keine Garantie bietet. Aber ich habe das Gefühl, dass ich ohne grundlegend andere Hilfe nicht mehr aus diesem Zustand herauskomme.

Ich möchte wissen ob ein neurochirurgischer Eingriff – sei es Tiefe Hirnstimulation oder ein anderes Verfahren – grundsätzlich medizinisch sinnvoll sein könnte. Ich bin nicht auf der Suche nach einer schnellen Lösung, aber ich suche ernsthaft nach einer Perspektive. Nach einem neuen Weg und nach Menschen die bereit sind, meine Situation ernst zu nehmen.

Im Moment bin ich nur in medikamentösen Behandlung da alle Psychologen voll sind. Für jede Rückmeldung oder Einschätzung, auch wenn es nur ein Hinweis ist, an wen ich mich wenden kann, bin ich sehr dankbar. DANKE

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Bupropion genommen gegen Negativsymptome Schizophrenie?

Es wirkt, aber es ist echt nicht außergewöhnlich die Wirkung. Ich bin grad etwas enttäuscht, dass die Wirkung nicht besser ist als ich erhofft habe.

Wenigstens habe ich keine schlimmen Nebenwirkungen oder Unwohlsein.

Ich dachte das Zeug wird off-label gegen ADHS eingesetzt, aber so krass ist das jetzt auch nicht. Dachte könnte mich besser konzentrieren oder Aufgaben erledigen.

Vll. wirkt es ja schon, nur merke ich es nicht.

Mir wurde Bupropion von jemanden aus dem Schizophrenie-Forum empfohlen und mein Psychiater hat es mir grade so noch mit leichter Skepsis verschrieben.

Ich fühle mich ein wenig ruhig, vll. zu ruhig, auch biss. emotional nicht so tief wie sonst.

In Videospielen habe ich auch gespielt als hätte ich kein Bock drauf oder als würde mir die Energie fehlen zu gewinnen. Als wäre es nichts Wert mit Krampf und Krach zu gewinnen.

Hab halt Schizophrenie mit Konzentrationsproblemen und starken Negativsymptomen. Ich krieg die einfachsten Sachen nicht gebacken und bin oft frustriert aber auf nem anderen Level.

Ich check halt nicht was ich in meinem Leben machen sollte, damit sich jemals irgendwas verändert. Ich bin wie ein Pferd welches im Sumpf untergeht und da nicht mehr raus kommt.

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Wartezeit Klinikplatz (Psychologisch)?

Hallo.

Vorab: Ich bin gesetzlich versichert.

Ich bin männlich 15, bald 16. Ich leide seit gut fünf Jahren an einer Zwangsstörung, leichte bis mittelgradige Depressionen gefühlt schon immer, und vor ein paar Jahren ist auch eine soziale Phobie dazugekommen, plus Emetophobie (Angst vor Übelkeit und Erbrechen), die ich aber wirklich schon mein ganzes Leben habe. (Man beachte: Das sind nur die klinisch relevanten Diagnosen, da ist noch wesentlich mehr als "nur" das).

Ich habe am 20.2. mein erstes SSRI verschrieben bekommen, Fluoxetin. Half nicht. Seit drei Wochen nehme ich nun Sertralin. Bin Stand jetzt bei 75mg, Zieldosis erstmal 100 (die nehme ich ab morgen schon). Meine Psychiaterin meinte aber zu mir, dass wir durchaus noch höher gehen können. Maximal sind es ja 200mg. Außerdem bin ich (natürlich) in Therapie, aktuell Verhaltenstherapie. Seit ca. anderthalb Jahren, ganz normal 1x/Woche à 50min.

Mein Leidensdruck hat in den letzten sechs Monaten erheblich zugenommen. Meine schulischen Leistungen sanken stark (von 1,9 auf 3,0), ich schlafe kaum, ich fresse unglaubliche Mengen an Süßigkeiten in mich rein, ziehe mich sozial zurück... Kurz gesagt: Leben macht keinen Spaß. Schon wirklich lange. Meine Mutter hat mir schon vor Monaten gesagt "Ich will dass du in eine Klinik gehst." Ich war stets dagegen. Mit meinem ganzen Wesen. Doch mittlerweile hat mich dieses Leben aufgeweicht, wenn man das so sagen kann. Und nun wünsche ich mir sogar einen Klinikaufenthalt. Für vier bis acht Wochen. Möglichst nur ambulant. Aber im Zweifel würde ich auch eine stationäre Behandlung machen.

Meine Psychiaterin hat mir erklärt, dass ich in eine Klinik muss, wenn Sertralin nicht hilft. Erst ambulant, wenn es schlimmer wird, dann stationär (wohl auf Suizidalität bezogen). Ich nehm Sertralin halt erst seit drei Wochen, davon eine auf 25mg, eine auf 50, eine 75 und ab morgen (8.7. oder so) dann wiegesagt 100. Und Sertralin könnte natürlich super toll wirken, aber ich will ganz ehrlich nicht warten. Ich bin es einfach leid. Die elfte Klasse liegt vor mir. Ich möchte Psychologie studieren, dafür brauche ich ein sehr gutes Abitur. Und ich möchte es. Unbedingt. Aber ich kann nicht. Nicht so. Ich möchte die elfte auch nicht zwei Mal machen. Acht Wochen fehlen holt man nicht nach (sollte es zu einem Klinikaufenthalt kommen).

Ich habe nun zwei Fragen.

Am 24.6. sehe ich meine Psychiaterin wieder. kann ich sie dann fragen, ob ich in eine Klinik darf und, der Knackpunkt: Muss ich dann nicht lang (1-4 Wochen) warten, oder habe ich mit regulären Wartezeiten (6-12 Monate) zu rechnen?

Und:

Angenommen, Sertralin wirkt NICHT, selbst nach Dosiserhöhung (auf 150 oder 200mg, also max.), also in ein paar Wochen immer noch nicht - mit was für Wartezeiten für einen Klinikplatz habe ich dann zu rechnen?

So, danke erstmal fürs Durchlesen. Ich hoffe ich bekomme die Antworten die ich mir erhoffe. Nachfragen immer her, ich hoff ich hab alles Relevante genannt.

Besten Dank, beste Grüße

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