Psychiatrie – die besten Beiträge

Senkt Anorexie den IQ?

!Achtung, sensibles Thema: Magersucht Nennung von BMI!

Hallo, ich habe Probleme mit einer Essstörung und bin schon öfter über den Fakt gestolpert, dass bei starkem Gewichtsverlust auch die graue Gehirnmasse schrumpft. Man wird wie benebelt und langsam und die kognitiven Fähigkeiten sind eingeschränkt, aber senkt es den IQ? Ich finde leider so wenige Infos im Internet..

Ich habe gelesen, dass bei einer Wiederherstellung des Gewichts dieser Volumenverlust reversibel ist, aber gilt das wirklich auch insgesamt für die kognitiven Fähigkeiten und den IQ selbst? Also: Kann man durch eine Essstörung bleibende Schäden an seiner Intelligenz hinterlassen? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklung der Gehirns/der kognitiven Fähigkeiten?

Ich habe seit ca 2,5 Jahren Probleme mit einer Esstörung wovon ich ca 2× ein halbes Jahr, zwischendurch ein paar Monate Gewicht wiederhergestellt, untergewichtig war. Mein niedrigster BMI wird wohl so um die 13 gewesen sein, größtenteils 14-15, keine Ahnung genau? Ich bin ein Teenager. Hat das schon Schäden an meinem Gehirn hinterlassen? Ich tue gerade alles, um wieder gesund zu werden, aber ich habe Angst. Ich bin sehr, sehr dankbar für alle Antworten! Es würde mir viel bedeuten, wenn vielleicht sogar ein Arzt/eine Ärztin das liest

Liebe Grüße

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Angst vor der Klinik?

Hey <3
Ich warte momentan auf die Aufnahme in eine psychiatrische Klinik. Meine Therapeutin hat die Therapie (vorerst) abgebrochen, weil ich zur Zeit einfach zu instabil bin und sie das nicht leisten kann. Ich hatte in dee Stunde einen dissoziativen Krampfanfall, weil ich mich so unter Druck gesetzt gefühlt habe, weil wir dabei waren, Traumata aufzuarbeiten und in meinen Erinnerungen zu wühlen und sie gesagt hat, dass ich entweder zuhause sein kann, odee gesund werden kann.

Erst dann haben meine Eltern gehandelt und mich auf die Warteliste einer Klinik setzen lassen.
Die Aufnahme in 2-4 Wochen ist realistisch, haben die gesagt.

Einerseits will ich da hin, und hoffe wirklich, dass ich mein Leben wieder ein Stück weit zurück kommen kann, aber irgendwie macht es mir auch so, so viel Angst. Im Januar hab ich versucht, mir das Leben zu nehmen und war daraufhin für 1,5 Wochen in einer akuten psychiatrischen Station. Das war so so schlimm für mich und ich hab mich so alleine gefühlt und hatte wirklich Heimweh. Ich weiss, dass eine geplante stationäre Aufnahme etwas anderes als eine Akutaufnahme ist und das ist auch eine andere Klinik, die näher an zuhause ist.

Ich bin zur Zeit einfach irgendwie in so einer Übergangsphase und das ist einfach mega sxhwer. Zwischen Klinik und Therapieende, zwischwn Angst vor der Zukunft und Angst vor der Vergangenheit.

Und auch wie es danach weitergehen soll macht mir so viel Angst. Ich hab so viel Zeit und Vertrauen in die ambulante Therapie gesteckt und ich will das nicht nochmal von vorne anfangen. Sie hat mir gesagt (und auch in die Epikrise für die Klinik geschrieben), dass eine Rückkehr nach einer Stabilisierung eine Möglichkeit ist. Aber es ist ja klar, dass sie es nicht wirklich sagen kann. Es hängt ja von so vielen Faktoren ab (ihre Kapazitäten, meine Stabilität, Empfehlungen der Klinik ect.)

Und es ist nicht mal sicher, ob ich zurück nach Hause kann, pder ob meinem Vater das Sorgerecht entzogen wird und ich in eine Wohngruppe muss.

Ich hab einfach keine Sicherheit und das macht mir alles so Angst. Habt ihr Ideen? Was mir jetzt helfen könnte? Oder auch, was ich machen kann, um mich schneller in die Klinik einzugewöhnen?

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Ich war bei meiner Psychologin und hat mir von der Grundsicherung abgeraten?

Hallo, ich war bei meiner Psychologin.

Ich habe zu meiner Psychologin gesagt, dass es mir momentan sehr schlecht geht, da ich die Ausbildung abbrechen werde (weil ich es körperlich und motorisch aufgrund meiner rheumstischen Erkrankung nicht hinbekomme) und ihr gesagt habe, dass ich stattdessen Grundsicherung beziehen möchte.

Mein Betreuer hat zu mir gesagt, er möchte, dass ich einen Termin bei der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung vereinbare.

Ich habe zu meiner Psychologin gesagt, dass ich vor den Termin bei Agentur für Arbeit bei der Berufsberatung eine sehr große Angst habe, weil ich eine sehr große Angst habe, dass ich dort gegen meinen Willen in eine Maßnahme (wo ich nicht hin möchte) mit einer Internatunterbringung hineingesteckt werde.

Ich möchte auf gar keinen Fall von der Agentur für Arbeit in eine Maßnahme wie z.b Berufsbildungswerk und Rehabilitationsmaßnahme mit einer Internatunterbringung hineingesteckt werden, da ich halt alleine in meiner eigenen Wohnung leben kann.

Sie hat zu mir gesagt, dass es nur ein Beratungstermin und dass die Agentur für Arbeit mich nur berät.

Ich habe auch gesagt, dass wenn keine Ausbildung habe und nicht arbeiten gehe, habe ich eine sehr große Angst, dass die Wohnung somit nicht finanziert werden kann.

Auch habe ich zu ihr gesagt, dass ich auf gar keinen Fall von der Agentur für Arbeit in die Werkstatt für Behinderte gesteckt werden möchte, da ich dort nicht Mal einen Mindestlohn bekomme.

Außerdem werde ich in der Werkstatt für Behinderte nicht aufgenommen, da ich laut das ärztliche Gutachten von der Agentur für Arbeit vollschichtig bin (mehr als 6 Stunden arbeiten kann).

Anstatt in einer Werkstatt für Behinderte zu arbeiten und dort nicht Mal Mindestlohn bekomme (meistens 120 Euro im Monat) oder anstatt in einen Berufsbildungswerk oder in der Rehabilitationsmaßnahme (Reha-Maßnahme) eine Ausbildung mit einer Internatunterbringung zu machen, würde ich lieber die Grundsicherung beziehen (also Arbeitslosengeld bekommen und beantragen), damit ich alleine in der eigenen Wohnung leben kann und die Wohnung finanziert werden kann.

Die Psychologin (Psychotherapeutin) hat zu mir gesagt: Ach ja, in die Werkstatt für Behinderte möchtest du nicht, da man dort nicht Mal einen Mindestlohn bekommen, aber die Grundsicherung möchtest du schon und für das Geld nichts machen.

Handelt es sich anhand der Aussagen um eine gute oder schlechte Psychothereutin?

Ist die Aussage von einen Psychothereutin angemessen?

Soll ich bei ihr bleiben oder er wechseln?

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Ist es schlimm mit Leuten nicht kommunizieren zu können (mit neuen Leuten kann man mehr sprechen, tue mir bei Bekannten schwer)?

Sobald die Anfangsthemen durchgekaut sind, tue ich mir sehr schwer, Gespräche zu führen. Ich weiß wirklich nicht, woran es liegt. Mir fallen kaum Fragen ein, als immer nur dieselben. Diese will ich aber nicht stellen, weil ich jeden Tag das gleiche sagen könnte, wie ein Papagei oder eine Kassette. Andere können sich alle unterhalten, nur ich finde kaum was. Kenne außer eine Person kaum jemand, der exakt so ist wie ich. Vermute stark das es mit den Sauerstoffmangel bei der Geburt irgendwie zusammenhängt. Ich würde wirklich sehr gerne, aber kann nicht. Mein Kopf ist auch so leer. Mir fallen kaum mehr Gesprächsthemen ein und mit manchen kann ich auch so nicht kommunizieren, da wir nicht die gleichen Serien oder Filme schauen.

Leider sind die Leute, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, nur mit albernen Themen zu haben, mit denen ich absolut nicht mehr klarkomme. Ich bin auch ein sehr ernst wirkender Mensch nach außen hin. Für mich ist auch nicht vieles witzig wie für andere, wie zum Beispiel in den Sozialen Medien. Zwar gehe ich nicht zum Lachen in den Keller, aber ich kann halt nicht über alles und jeden lachen. Doch zurück zum Thema.

Irgendwie ist das alles so komisch. Bin aber auch psychisch krank nebenbei und bin unter Sauerstoffmangel geboren. 😞😒 wahrscheinlich liegt es daran.... Ich wäre auch gerne kommunikativ. Bin oft am Handy, weil es mich stresst, dass ich nicht kommunizieren kann.

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