Mich beschäftigt gerade etwas sehr und ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen:
Es gibt Männer, die sagen, für sie zählt nur die Absicht hinter einer Handlung – zum Beispiel, wenn sie mit einer anderen Person kuscheln, Händchen halten oder sogar sexuell werden, sei das laut ihnen kein Problem, solange sie gefühlsmäßig nichts für diese Person empfinden.
Ein konkretes Beispiel: Jemand, den ich kenne, hat erzählt, dass er letzte Nacht mit einer anderen Frau Händchen gehalten und zusammen einen Film geschaut hat. Für ihn ist das „nur freundschaftlich“ gewesen, weil seine Absicht nicht romantisch oder sexuell motiviert war. Für mich persönlich verschwimmen da aber die Grenzen sehr.
Mich interessiert:
Warum sehen manche Menschen (vor allem Männer) das so? Können sie wirklich nicht zwischen Freundschaft und Liebe unterscheiden oder verdrängen sie es? Gibt es psychologische Gründe dafür?
Ich freue mich über ernstgemeinte Antworten oder Erfahrungen, auch gerne von Männern selbst. Danke! 🙏