Arzt in psychiatrischer Abteilung will selbst in Therapie?
Guten Tag,
Mich würde interessieren ob es berufsrechtliche Konsequenzen haben kann, wenn ein Arzt, der selbst in einer psychiatrischen Abteilung arbeitet, selbst psychische Probleme bekommt und deswegen eine Therapie machen will. Könnte er seinen Job loswerden?
Viele Grüße
ein Unbekannter
3 Antworten
In der Regel hat das keinerlei Auswirkungen, auch den Arbeitgeber geht das nichts an.
Im Gegenteil, es ist sogar empfohlen, dass jede therapeutische Fachkraft selbst einen Therapeuten haben sollte um mit den beruflichen Anforderungen fertig zu werden.
ja, das stimmt allerdings! 😂
Aber trotzdem wird es empfohlen, auch wenns nicht so funktionieren wird für alle. Aber es soll auch zeigen, dass man deswegen seinen Job nicht verlieren würde oder Konsequenzen hätte. Zumindest nicht im rechtlichen Sinne.
Menschen, die in der Psychiatrie arbeiten, also Therapeuten, Psychiater,... müssen regelmäßig zur Mediation gehen, um genau das zu vermeiden.
Falls sich dich eine behandlungsbedürftige Situation ergibt, ist das eben so. Insofern:nein, keine Nachteile.
Nein, es sei denn, er ist dauerhaft arbeitsunfähig.
Das ist mathematisch völlig unmöglich.