Psychiatrie – die besten Beiträge

Ich (w/18) möchte mir Hilfe suchen, da ich das Gefühl habe dass etwas mit mir nicht stimmt. Ich hatte vor ca. 4 Jahren den Verdacht darauf dass ich eine Persönlichkeitsstörung haben könnte, da ich ganz offensichtlich mental aus der Reihe tanze.

Ich habe extreme Stimmungsschwankungen und reagiere sehr stark auf zwischenmenschliche Situationen. Wenn ich jemanden kennenlerne, entwickle ich sehr schnell starke Gefühle und eine emotionale Abhängigkeit. Schon nach wenigen Tagen kann ich das Gefühl haben, diese Person zu brauchen – wenn sie nicht sofort antwortet, breche ich innerlich zusammen, bekomme Angst, Panik oder werde sehr wütend. Dasselbe wenn mich diese Person ignoriert oder Sie nicht immer gleich viel Interesse zeigt.

Ich habe außerdem oft heftige emotionale Ausbrüche gegenüber meiner Familie – besonders wenn meine Pläne oder Abläufe gestört werden. Auch bei Kleinigkeiten verliere ich die Kontrolle und schreie herum, obwohl ich das gar nicht möchte. Ich hasse es, wie ich mich dann verhalte, aber ich weiß nicht, wie ich das stoppen kann.

Ich habe das Gefühl, dass mit mir „etwas nicht stimmt“ und ich mich selbst nicht verstehe. Viele Symptome, die ich habe, passen zu einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Ich weiss nicht einmal genau wer ich bin weil meine Persönlichkeit so wechselhaft und unvorhersehbar ist. Ich möchte wirklich etwas verändern und wünsche mir dringend professionelle Unterstützung – auch wenn meine Familie das nicht versteht oder unterstützt.

Ich habe viel darüber gelesen dass diese Symptome von Traumata ausgelöst werden können z.B. wenn die Familie zerbricht oder der Freundeskreis, oder einfach durch einen ständigen Wechsel der Personen im Haushalt. Das passt bei meiner Situation recht gut.

Ich habe jedoch grosse Angst dass ich mir alles nur einbilde, da meine Familie mir das mehrfach eingetrichtert hat. Mir wurde von Kinesiologen und Schulsozialarbeitern gesagt ich solle die Gefühle aushalten, da es "nur die Pubertät und meine Hormone" wären. Aber dieses Gefühl halte ich schon so lange aus und ich will ihm einen Namen geben können...

Da ich bereits 18 bin können anscheinend Persönlichkeitsstörungen wie BPD oder Bipolarität einfacher diagnostiziert werden. Stimmt das?

Wo und wie hole ich mir am besten Hilfe?

Soll ich direkt bei einer Psychiatrie anfragen oder muss ich mir da jemand spezielles suchen?

Ich möchte einfach nur wissen, ob da wirklich etwas ist.

Und auch ungerecht behandelt

Gibt es überhaupt einen Depressiven, der nicht der Meinung ist, das Gehirn produziere die Gedanken und es gebe keinen intrinisischen Wert in der Welt , keine objektive Moral usw. ?

Und: Gibt es gläubige Depressive?

Ich habe 1,5 Jahre gebraucht um einen Termin für eine ADHS-Diagnostik zu bekommen. (Es hat nur über die Krankenkasse als "Systemversagen") funktioniert.

Nun habe ich die Diagnostik, es gibt aber keinen Arzt, der vor Dezember 2026 einen freien Termin hat um mir die Medikamente zu verordnen.

116117 hat auch keine Termine für mich.

Was kann ich tun? Selbst der Psychotherapeut, hat mir die Psychotherapie abgeraten und sagte, dass ich dringend medikamentös behandelt werden muss.

Ich habe alle Psychiater/Neurologen im Umkreis von 300km angerufen.

Vielen Dank

Ich habe das Gefühl ein schlechter Mensch zu sein weil ich mich für andere nicht (wirklich) interessiere...

Meine erwachsene Tochter scheint eine Psychose zu haben. Sie redet unzusammenhängende Dinge, die keinen Sinn ergeben, z.B. dass wir alle sterben müssen, dass sie Vorbetreitungen treffen muss, dass alle zu ihr kommen. Sie hält die Tür offen, damit die "Gäste" rein kommen können. Sie will in ihrem Auto schlafen, damit die anderen in ihrer Wohnung genug Platz haben usw. Dann ruft sie mich an und sagt ist die xxx schon da? Sie fotografiert Gegenstände mit dem Hinweis für wen oder von wem die sind. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass ihre Vermutungen irgendwas mit der Realität zu tun haben.

Was kann/soll ich mit ihr machen?

Ich habe jetzt vor zu ihr zu fahren (sie wohnt ca. 3h von mir entfernt).

Wie kann ich sie überzeugen, dass sie eine Behandlung braucht?

Wäre es o.k. sie mit zu mir zu nehmen (falls sie einverstanden ist), auch wenn ich nur ein Zimmer mit ihr teilen kann?

Wer kann mich über Psychose u. deren Behandlung beraten?

Geht das?

Wenn die Führungskraft Psychopath ist, dann wird er wohl kaum Autist sein, weil er sozial sehr gut integriert ist. Jede Firmenparty mitmacht, dass würde ich nicht schaffen. Also eher unwahrscheinlich, dass er autist ist?

Ich frage mich, ob Autismus und Narzissmus zusammen auftreten können, ähnlich wie bei Autismus und Psychopathie. Gibt es dazu Erkenntnisse oder Erfahrungen?

https://www.paradisi.de/krankheiten/asperger-syndrom/

Wenn man eine Frage gestellt bekommt und die ganze Gruppe zuschaut, kann es passieren, dass man plötzlich alles vergisst, was man sagen wollte. Man hat Schwierigkeiten, sich zu erklären und weiß nicht, was oder wie man es sagen soll – alles scheint verschwunden. Das bringt einen aus dem Konzept, besonders wenn nicht nur die Person zuhört, die man ursprünglich ansprechen wollte. Ich habe beobachtet, dass Menschen mit ADHS zwar Konzentrationsprobleme haben und oft gestresst sind, aber in der Kommunikation nicht so viele Schwierigkeiten haben.

Ich hab wahrscheinlich ADHS. Ich hab gestern Tramadol gegen meine Schmerzen genommen. Zum ersten Mal seit Langem habe ich mich da "normal" gefühlt: Ich war entspannt und irgendwie auch konzentrierter als sonst. Deswegen frage ich mich, ob Opiate und Opioide bei Menschen mit ADHS anders wirken als bei neurotypischen Menschen?

Könnte man sagen Narzissten ist alles egal, es geht nur um sich..,? Sind die quasi im Gehirn auf den Stand eines Kleinkindes?

Bin gerade mit Kumpels unterwegs hab aber glaube ich wieder innerlich panick meine Beine fühlen sich schwer an will weg was soll ich machen kennt ihr das auch ?

Wie genau unterscheidet sich ADHS von Störungen aus dem Cluster B (Borderline/emotional instabile Persönlichkeitsstörung, narzisstische Persönlichkeitsstörung, histrionische Persönlichkeitsstörung)? Die werden ja selbst von Fachleuten manchmal falsch diagnostiziert

Vor 7 Jahren wurde bei mir ADHS diagnostiziert, zurzeit bin ich 14. Nun ist mir seit wenigen Monaten aufgefallen, dass ich zunehmend an depressiven Symptomen leide. Doch ich habe gelesen es sei schwierig bei einer ADHS noch Depressionen festzustellen/ zu diagnostizieren. Können Depressionen bei ADHS überhaupt festgestellt werden?

Wenn ja, wie kann das genau diagnostiziert werden?

Ich leide seit dem Kindergarten an sozialen Ängsten und über die Jahre der Überwindung und des Durchbeißens ist es viel besser geworden. Nun bin ich an einem Punkt, wo es nicht mehr besser wird, auch teilweise schlimmer wieder.

Heute war ich das erste Mal beim Psychiater und der hat mir nach 15 min Soziale Phobie diagnostiziert. Er hat mir empfohlen, in eine Klinik zu gehen für ein paar Wochen mit Gleichgesinnten. Die Station kannte er sehr gut, weil er auch dort schon mal gearbeitet hat. Nach etwas Recherche fiel mir auf, dass er eine offene Erwachsenenpsychatrie empfohlen hatte. What the hell?

Dieses Angebot werde ich jedenfalls ablehnen. Es muss auch anders gehen. Medikation hat er mir keine verschrieben. Brauche ich auch nicht, kann soweit einigermaßen damit leben (habe es die letzten Jahre auch geschafft).

Ich betrachte die Psychiater-Besuche als sinnlos. Was soll er großartig machen? Tipps geben und Medis verschreiben? Das wars... In meinen Augen wäre eine Psychotherapie angebrachter. Aber man kennt ja die Wartezeiten und vollen Listen... Die Lust und Kraft fehlt eindeutig bei den schönen Aussichten.

Deshalb will ich es selbst in die Hand nehmen. Ist das möglich oder bedarf es doch eher einer professionellen Hilfe?

Ich habe seit längerer Zeit mit extremer Angst, Panik und Zwangsgedanken zutun und teilweise kommt das alles aus dem Nichts oder ich wache nachts auf, zittere stundenlang und habe einfach nur Angst.

Ich war als Kind bei verschiedenen Psychologen, später dann auch als Erwachsene, aber konnte mir nicht wirklich weiterhelfen, bzw. ich habe mich nicht wohl gefühlt. Der meinte dennoch, dass eine Angststörung bei mir vorliegt, aber zu weiteren Diagnosen (ich bin mir sicher, dass die Angststörung nicht die einzige ist), kam es nicht, da ich nicht mehr hinwollte.

Um es kurz zu halten: Ich merke einfach, dass ich vielleicht auch ein Medikament bräuchte um Panik, Angst und andere extremen Gefühle zu dämpfen. (Habe schon Neurexan homöopathisch ausprobiert, hat aber nichts gebracht) Ich will aber nicht, dass es nun so rüberkommt, als würde ich mir nur deshalb Hilfe suchen, weil mir gehts wirklich nicht gut. Ich würde auch einfach gerne eine gute und sinnvolle Therapie starten.

Weiß jemand, wie man mit Anfang 20 an einen guten Psychiater/Therapeuten kommt, bei dem man vielleicht auch medikamentös eingestellt werden kann? Muss man da zuerst zum Hausarzt oder wie läuft das?

Danke schonmal für jede ernst gemeinte Antwort.

Hat jemand Erfahrung damit?

Hallihallo

ich weiß das kling erst mal komisch und ich würd sogar die hate kommentare verstehen aber

wie in meiner letzten frage gesagt geht es mir seit einigen jahren mental nicht so super. Ich wurde jz vom Schulpsychologen zu einer art Therapie überwiesen (ich habe ihm eig fast nix gesagt)

Irgendwie will ich in die Psychiatrie kommen....ich weiß das klingt falsch und ich hasse mich dafür das zu wollen und ich könnte mir vorstellen dass ich von der Therapeutin da in die Psychiatrie überwiesen werde, aber manchmal denk ich so über meine Traumata nach und dann denk ich mir: ach war doch nd so schlimm, ich übertreibe nur. anderen gehts sicher schlimmer.

ich wollt halt fragen ob man halt nur wegen "schweren" sachen überwiesen wird also zB starkes Untergewicht usw. oder es schon wegen anderen Sachen geht.

(Falls sich jmd fragt warum ich überwiesen werden will und nich eif selber hingehe ist weil meine Eltern sagen würden dass alles ist satanisch und ich sollte mehr beten und das alles bilde ich mir nur ein)