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Größeres Mädchen überwältigt kleineren Jungen - ist das normal??

Ich hatte die Frage eben schon mal gestellt, aber irgendwie ist der Text nicht zu lesen gewesen... daher nochmal: ich betreue mehrere Klassen/Jugendliche und habe jetzt mehrfach erlebt, dass gerade kleinere Jungen auch von (deutlich grösseren) Mädchen aus ihrer Klasse gemobbt wurden. Was mich dabei wundert ist, dass das überhaupt möglich ist, da ich dachte, Jungen sind in jedem Fall stärker, egal wie groß. Als Beispiel hatte im Sommer ein Mädchen (16, ca. 1,83m) zwei Jungen (auch 16, schätze um die 1,70m) nacheinander in den See (Uferschlamm) geworfen - mit Sachen an. Ein Spiel war es eindeutig nicht, die Jungs waren sehr wütend und haben versucht sich zu wehren, aber waren wohl machtlos. (und für sie war es eine Machtdemomnstration, denke ich)

Das andere mal war gerade erst in der Schule. Ein zugegeben wirklich sehr großes Mädchen (15o.16, knapp 1,90?) hatte einen Jungen auf den Boden gerungen, der sogar älter, aber einen Kopf kleiner war (18). Als Beispiel hier, eben dazu gefunden, die Statur des Mädchens und der Größenunterschied kommt dem zum Jungen sehr nahe: https://reddit.app.link/GyyZopHck2

Ihm war das so peinlich vor seinen Freunden, dass er sogar geweint hat. Aber auch da muss etwa ernstes dahinter gewesen sein. Wie auch immer war ich einerseits schockiert, andererseits auch beeindruckt (meistens läuft Mobbing ja anders herum und es war hoffentlich verdient... außer dem Ego wurde ja niemand verletzt).

Liege ich falsch mit meiner bisherigen Annahme und es ganz normal und zu erwarten, daß das in so einer Situation so ausgeht, durch den Größenunterschied?

Mobbing, Schule, Freundschaft, Mädchen, Unterricht, Jugendliche, Jungen und Mädchen, Liebe und Beziehung, Physiologie

Änderung des Membranpotentials bei Änderung der Ionenkonzentrationen?

Ich habe nun schon mit mehreren Leuten darüber diskutiert und vielleicht ist das auch das falsche Forum dafür, aber wir werden uns nicht einig.

Angenommen eine Zelle liegt in Ruhe vor und hat ihr normales Ruhepotential von ca. -70mV, was ja bedeutet, dass eine Permeabilität für andere Ionen da sein muss, wenn auch nur schwächer, als die für Kalium. (da das Gleichgewichtspotential von K+ bei -90mV liegt)

Das ist rein theoretisch und ich weiß auch nicht ob das möglich ist, aber wenn man jetzt die intrazelluläre Kaliumkonzentration erhöht, hat dies dann einen postivierenden oder negativerenden Effekt auf das Potential?

Da wir dann ja einen stärkeren Gradienten nach Extrazellulär haben, würde das Potential meiner Meinung nach negativer werden, auch wenn die positive Konzentration Intrazellulär für einen Moment erhöht ist.

Im Umkehrschluss müsste dann eine Erhöhung der extrazellulären Natriumkonzentration einen positiverenden Effekt mit sich bringen, da der nach innen gerichtete Gradient nun stärker ist.

Das Ausmaß dürfte unter Beachtung der Ruhebedingungen, also schwacher Permeabilität für Na+, zwar geringer sein als das Ausmaß der negativierenden Kaliumkonzentration, allerdings ist der Effekt trotzdem vorhanden.

Zur Unterstützung dieser Theorie kann man die Logik hinter einer pathologischen Hyperkaliämie nutzen. Da in diesem Falle ja nun die extrazelluläre K+-Konzentration angestiegen ist, wird der nach außen gerichtete Kaliumgradient schwacher und das Membranpotential wird positiver.

Ich hoffe mein Gedankengang war irgendwie verständlich oder vielleicht schafft es jemand mir vernünftig zu erklären wo ich falsch liege.

Wissenschaft, Biologie, Physiologie

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