Pferdehaltung – die besten Beiträge

Braves Pferd geht durch, wenn anderes Pferd durchgeht?

Hallo da draussen. Ich habe ein Problem. Seit bald 4 Monaten ist mein Pferd von einem grossen Offenstall (10 Pferde) in einen kleinen umgezogen und steht jetzt mit einem einzigen Kumpel im Offenstall. Am alten Ort bin ich fast auschliesslich alleine mit ihm ins Gelände und er war das absolute Verlasspferd. Wir sind spaziert, geritten, etc.
Jetzt am neuen Stall war er erst natürlich gestresst und etwas „neben der Spur“. Ich habe das so hingenommen, weil das ja nach einem Umzug gerne mal passieren kann. Eigentlich zeigte er aber schnell wieder seine entspannte und coole Art. Weil wir die beiden neuen Kumpel nicht gleich trennen wollten, sind wir bisher immer gemeinsam raus. Leider ist der andere Wallach sehr schreckhaft und bockt bei Unsicherheiten gerne einmal los. Das Problem: meiner erschrickt sich immer so sehr ab dem losbuckeln vom anderen, dass er auch kopflos wird und buckelnd wegrennt. Auch lässt er sich sonst im Trab/Gallop gerne vom anderen anstecken und buckelt mit. Das sind Verhaltensweisen, die ich von ihm gar nicht kenne und ich merke, dass ich mehr und mehr ängstlich werde, wenn ein Ausritt ansteht.
was würdet ihr tun?
eigentlich möchte ich den Stall nicht deswegen verlassen. Es gefällt mir da sehr und er scheint ansonsten auch zufrieden. Nur habe ich Sorge, dass er (oder auch ich) sich ernsthaft in Gefahr bringen könnte. Da er verschieden Befunde an einem Huf hat und die Sehnen vorbelastet sind, ist es weniger vorteilhaft, dass er so kopflos in der Gegend rumrennt.

Reiten, Pferdehaltung

Bin ich seltsam oder gar verrückt?

Hallo Leute,

Ich bin Asperger- Autistin und derzeit nich in Ausbildung ( Bäckerin) Nächstes Jahr werde ich wieder ganz nach Hause nach Ostfriesland ziehen und dann wahrscheinlich eine neue Ausbildung zur Schifsmechanikerin beginnen, das steht aber nich nicht ganz genau fest.

ich werde aber sicherlich wieder win eigenes Pferd haben, denn das hatte ich fast 20 Jahre lang immer.

Aufgrund mehrfach schlechter Erfahrung darf der Stall kein Vollpensionsstall sein. Mir gefällt es beispielsweise sehr, morgends um 4 aufzustehen und dann um 5 oder so schon das Pferd zu füttern und rauszubringen, bevor es dann zur Arbeit geht. Regen und Sturm sind für mich kein Problem.

Dass ich nach der Arbeit sofort zum Pferd fahre und da die meiste Zeit über Stallarbeiten erledige, ist mir klar. Und ehrlich gesagt habe ich da sogar irgendwie Freude dran. Stallarbeit gehört halt nunmal zum Hobby reiten und wenn man das nicht möchte, dann braucht man meiner Meinung nach auch kein eigenes Pferd.

Ich möchte am Stall keine Führanlage, wie gesagt Selbstversorger, brauche auch keine Reithalle.

Ist das seltsam, dass ich mich da so drauf freue?

pS: Ich weiß dass das Reiten allgemein sehr teuer ist und dumme Kommentare dürfen daher gerne für sich behalten werden, genau so wie Beleidigungen und Hassreden.

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Pferd verkaufen aber wie, dass sie guten Platz findet?

Hallo.

Ich bin am Überlegen mein Pferd zu verkaufen und bin mir noch nicht sicher, wie ich das am besten anstellen sollte…

Pros:

  • sie ist geländesicher
  • sie fühlt sich in dem Stall hier pudelwohl
  • hab ein Vermögen in Gesundheitsuntersuchungen gesteckt, alles in bester Ordnung
  • ich fühl mich auch wohl in der Stallgemeinschaft
  • mir ist nie langweilig. Hab Angst dass ich dann auf einmal fast nur noch zuhause rumsitze, wenn ich kein Pferd mehr hab
  • sie ist nicht immer so schwierig wie bei den Contras beschrieben. Wir hatten einen sehr schönen Pferdesommer. Ausritte und Spaziergänge waren immer schön. Nur Dressurarbeit war meist Diskussion (davon hab ich aber im Sommer nicht so viel gemacht meiner Stute zu Liebe)

Contras:

  • ich hab keine Motivation mehr und hab massiven Freizeitstress (könnte auch an der Jahreszeit liegen)
  • sobald man mehr als nur Schritt verlangt wird sie ärgerlich und versucht zu diskutieren (und ja es wurde gesundheitlich getestet, es ist leider Ausbildungssache bei ihr)
  • sie ist kein Verlass und-oder Dressurpferd wie ich es mir eigentlich immer erwünscht hatte. Mehr als Klasse A wird schwierig. Auch nur zuhause. Wir schafften nicht mal einfache Kinderprüfung Dressur weil sie nur einparkte und 5 Min still stand.
  • sie ist sehr umweltorientiert
  • sie kann sehr nervös und aufmüpfig werden und arbeitet dann auch nur im Schritt an der Hand brav mit aber macht sich ansonsten sehr fest
  • ist natürlich in sich schief und zwar ziemlich
  • ich werde langsam leider ihr gegenüber aggressiv und schäme mich dafür. Daher wäre es wohl besser, sie gehen zu lassen.
  • ich habe Angst, gesundheitliche Schäden davon zu tragen wie Rollstuhl, wenn sie so aufmüpfig wird
  • sämtliche Bereiter konnten bisher auf Dauer nicht weiterhelfen
  • es kostet soo viel Zeit und Geld und ich kann mir dadurch nicht viel erspare und auch zeitlich bin ich momentan am Ende
  • ich bin psychisch nicht labil genug (momentan zumindest)
  • riesen Verantwortung
  • möchte so gern auch mal Einzelunterricht auf dressurbegabteren und besser ausgebildeten Pferden nehmen, was momentan zusätzlich zu eigenem Pferd nicht möglich ist

gut, mir wird grade klar dass sie Contras überwiegen und dass es besser wäre sie abzugeben aber ich bin soo traurig.

was wenn ich niemanden finde, der sie möchte?

ich würde sie ja ehrlicherweise sogar verschenken, wenn der Platz 100% passen würde. Ich habe jedoch große Angst, dass sie ein Wanderpokal wird.

Ich werde sie also definitiv abgeben. Habt ihr Tipps, wo man solch schwierige Pferde am besten in gute Hände bringt? Bestenfalls Umkreis Steiermark.

vielen Dank im Voraus

bitte seid nachsichtig mit mir, ich möchte nur das beste für mein Pferd und fühle aktuell leider keine Liebe und keine Motivation mehr, nur noch innere Leere, wenn ich an sie denke 😔

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Täglich nerviges Pferdeverhalten an den Zäunen?

Hallo ihr lieben. Ich bräuchte mal dringend Rat, wie ich diese nervige Situation ändern kann. Hab bei mir die Wallache von den Stuten getrennt, da diese oft hengstiges Verhalten gezeigt haben. Dies ist nun schon über 2 Jahre so und es ändert sich nix an der Zaunsituation. Es wird gequietscht- durch das Treten, Zäune ramponiert- meine Stuten sind irgendwie ständig am rossen, die Wallache laufen auf den Weiden am Zaun hin und her, wie Tiger im Zoo. Trotz Doppelzaun mit 3m Durchgang, werden diese mal umgerannt, wenn die Weiber über den Zaun rossen. Am schlimmsten war es im Sommer wo die Pferde über 100m getrennt waren. Die Jungs haben nicht aufgehört am Zaun zu laufen. Hab Heutaufen, Baumstämme,… in den Weg geräumt, aber es war eigentlich sinnlos. Wenn ich an meine Lehre denke, war dies nie der Fall, dort waren auch Weiden neben Weiden - Paddocks neben Paddocks und es war nie solch ein Verhalten zu sehen / ich kenne dies nur von richtigen Hengsten, wenn man wirklich ne rossige Stute daneben stellt. Die Jungs (3Stück) sind Tierärztlich abgeklärt- auch laut Bluttest ist der Hormonhaushalt in Ordnung. Nach Beobachtung sind es aber auch die Weiber, die rufen und ständig anfangen.

Die Pferde stehen 24/7 auf Weide, haben einen Unterstand und 24/7 Heu zur Verfügung - sie werden von Mo- Sa im Reitunterricht genutzt/ leichte Arbeit & ganz Abwechslungsreich - also auch mal Bodenarbeit & Spiele für die Reitschüler & Ausritte.

In der Stutenherde(7Pferde) läuft auch 1 Wallach mit ( Shetty 20J) da seine kleinen Freundinnen halt Mädels sind. Dieser ist uninteressant für die Stuten.

so das war’s zu den Haltungsbedingungen - nun hab ich wirklich die Schnautze voll, das ständig Zäune kaputt sind. Strom ist drauf und schon deftig. Meine 4 Litzen - also Litze/Band Litze Band muss ich regelmäßig erneuern . Es sind Eichpfähle, Kunststoffpfahle und Metallpfähle die geschrottet werden ( 1,50) - der Trennzaun hat 5 Reihen und es wirkt schon so - dass ich angesprochen wurde ob die Tiere gefährlich sind 🙈

Wo könnte der Wurm drin sein. Fühle mich als hätte ich 30Jahre Pferdehaltung verschlafen.
Ach alles an Kräutern hab ich ausprobiert. Und die Hormonpaste möchte ich nicht geben, da diese bei regelmäßiger Anwendung auch nicht gesund ist -> für Mensch & Tier. Ich hab hier die optimalen Bedingungen von 20ha Grünland.

Ich denke ich übersehe etwas - Betriebsblindheit. ( obwohl viele von Kunden, die Art der Pferdehaltung als positiv empfinden).

Freue mich über alle Tipps und auch offenkundige Fehler - das Ziel ist ja 2 entspannte Herden zu haben. Wünsche mir das volle Feedback.

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