Paradoxon – die besten Beiträge

Ich finde es ausgesprochen interessant, wie häufig Jahre nach einem Film die Menschen darüber sprechen, dass sie sich in einer bestimmten Rolle keinen besseren Schauspieler hätten vorstellen können.

Es ist immer gleich. Sobald ein Film positiv in Erinnerung bleibt, schlägt die Erinnerung auch semantisch Brücken zu den Schauspielern und deren hervorragende Leistungen.

Eben dann geben die meisten von sich, dass in ihren Augen kein anderer diese Rolle in der selben Qualität hätte spielen können oder äußerlich besser gepasst hätte.

Ein bekanntes Beispiel ist Robert Downey Junior in der Rolle von Iron Man oder Christoph Waltz in Django Unchained.

Natürlich waren die Leistungen hervorragend, aber es ist doch paradox zu sagen, dass das kein anderer hätte so gut spielen können.

Es ist zwar im Vorhinein ausgesucht worden, wer die Rolle besetzen soll, aber dennoch hätte es jederzeit jemand anderes spielen können. Beispielsweise hat Mark Wahlberg zugegeben, dass seine größte Fehlentscheidung war, Avatar zu drehen.

Kennt ihr zu diesem Gedanken-Paradoxon den richtigen Namen und lässt sich das auch möglicherweise auf andere Dinge übertragen?

Eventuell liegt dem ganzen zugrunde, dass unser menschliches Gehirn nur schwierig Zufälle verarbeiten und erkennen kann und bei einem positiven Lauf der Geschichte davon überzeugt ist, dass es anders nur schlechter verlaufen wäre.

Ich habe eine Frage, die mich echt beschäftigt: Was wäre, wenn Pinocchio sagt, "meine Nase wird bald wachsen"? Wenn seine Nase dann nicht wächst, bedeutet das doch, dass er lügt, oder? Aber wenn er lügt, dann wächst seine Nase ja. Aber wenn seine Nase wächst, dann bedeutet das doch, dass er die Wahrheit gesagt hat. Wie soll das funktionieren? Kann mir das jemand erklären?

Wenn man nach dem Prinzip des Determinismus (alles folgt einer Ursache-Wirkung Kette und lässt sich durch physikalische Gesetze vorausberechnen) wie mit dem Laplaceschen Dämon in die Zukunft schauen könnte und sehen würde, wie man stirbt, kann man diesen Tod nicht einfach verhindern also wie würde man sterben wenn man wie der laplacesche Dämon in die Zukunft schauen kann, weil man kann ja dann jedes mögliche Todesszenario verhindern, was würde der Dämon sehen wie genau man stirbt?

Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Und ist eure Antwort subjektiv? Und ist nicht vielleicht alles subjektiv?

Vielleicht sagt ihr "nein, nicht alles ist subjektiv". Und ich sage, dass ist subjektiv.

Vielleicht ist alles egal, aber ihr sagt, die Einschätzung ist subjektiv. Und ich sage, die Einschätzung über meine Einschätzung wäre subjektiv.

Ich sage, hinter Leben steckt kein Sinn!

Subjektive Meinung. So subjektiv wie eure? Das ist Subjektiv.

Teufelskreis? Paradox?

Subjektiv!

Die die Leute die Leute die es nicht kennen:

Jeder, der seinen Satz mit "Jeder, der" beginnt, verallgemeinert und ist hoch emotional ohne logische Substanz.

Die Behauptung entspricht ja der Wahrheit. Somit ist die Behauptung logisch wahr und nicht emotional. Doch ebenso bildet diese eine Behauptung somit dann ja eine Ausnahme von der Regel, die sie beschreibt.

Jede( r ) hat das Handy in der Hand. "Man" könnte ja etwas versäumen. Aber den Moment, genau diesen Moment, im Hier und Jetzt -"versäumst du" , weil du stundenlang am Handy scrollst .

Was sagst du?

Das haben wir nebenbei in Physik erfunden, kann uns jemand sagen ob das wirklich so eine wertvolle Idee ist wie wir denken?

Es heißt „Heute-Paradoxon“

DISCLAIMER: Ich versuche die Frage so neutral zu stellen, wie möglich, um hoffentlich so ordentliche Antworten zu bekommen wie möglich.

Ich habe letztens etwas über das AfD-Wähler-Paradoxon gelesen und hab das sehr interessant und etwas erschreckend gefunden. Dieser Artikel hat dann in mir hauptsächlich die Frage aufgerufen, ob die meisten AfD-Wähler sich nur durch die einzelnen polarisieren Protest-Parolen der Partei überzeugen lassen haben oder ob sich die Wähler wirklich mit dem Programm auseinander gesetzt haben und sich dann entschieden haben: "Jo des is es".

Ich meine übrigens nicht die zwei gekürzten Varianten, sondern das richtige und vollständige Wahlprogramm.

Tod = Nichts mehr wollen = Alles haben, was man will, aber dies nicht erleben, was aber nicht schlimm ist, da man es nicht mehr erleben/nichts Gutes empfinden will = Güte ohne Güte für ein Ich, das nicht ist

Ich verstehe es einfach nicht.

Warum kann man diesen Satz nicht als falsch bezeichnen?

Es steht dort:

,,Wenn dieser Satz wahr ist, dann ist der Mond aus grünem Käse. "

Wo genau ist jetzt das Problem, dass man diesen Satz angeblich nicht als falsch bezeichnen dürfte?

Es heißt am Anfang WENN dieser Satz wahr ist. Doch selbst ohne ,,wenn" kann ich doch einfach widersprechen.

Ich behaupte einfach das Gegenteil & damit würde der Satz heißen:

,,Dieser Satz ist falsch & der Mond besteht nicht aus grünem Käse."

Ich kann doch einfach behaupten, dass er nicht wahr ist & fertig.

Verstehe deren Argumentation nicht.

Oder geht es darum, dass ein falscher Satz bezogen auf sich selbst ein Paradoxon wäre, da wenn er falsch ist, auch die Aussage, dass er falsch ist falsch ist & er somit nicht als falsch bezeichnet werden darf im Satz, da dies zu einem unauflösbaren Widerspruch führt (wenn der falsche Satz falsch ist, ist er richtig & somit falsch & die Aussage falsch ist falsch & somit richtig, usw. bis ins Unendliche)?

Ist es dann so wie ,,Sagst du als Nächstes ,nein'?" Wenn ich nein sage, widerspreche ich, nein gesagt zu haben & wenn ich ja sage, bestätige ich, nein gesagt zu haben, was ich allerdings nicht tat. Also dürften sich meiner Logik nach solche Sätze nur bestätigen, denn heißt der Satz ,,Sagst du als Nächstes ,ja'?", so kann ich dies bejahen, habe tatsächlich ja gesagt & es gibt keinen Widerspruch.

Soll sich um eine Art Paradoxon handeln.

Würde es aber gerne verstehen.

Wer blickt da durch?

Hallo zusammen! 😃

Wenn die Frage mit NEIN beantwortet wird, müsste das bedeuten, dass man, bezogen auf die Frage, nicht mit NEIN antwortet, was man jedoch getan hat.

Wenn man die Frage aber mit JA beantwortet, müsste dies wiederum bedeuten, dass man wie in der Frage formuliert wurde, mit NEIN geantwortet hat. Dies hat man aber nicht getan.

Usw. ...

Gibt es überhaupt eine Lösung? Jede Antwort ist widersprüchlich.

Also ein klassisches Paradoxon, oder?

Liebe Grüße 😊

Mich würde mal interessieren was ihr so von dem "Paradoxon" haltet.

Ist es dasselbe Schiff wenn man alle Teile austauscht?

Wenn man das ursprüngliche Schiff Teil für Teil austauscht und ein neues aus genau diesen Teilen baut, welches ist dann das echte?
Und falls eines das "Unechte" ist der Mensch über sein leben der selbe Mensch?
Alle 7Jahre hat sich jede einzelnen Zelle in unserem Körper erneuert, sind wir also alle 7Jahre eine andere Person?

Und welche Implikation hätte das mit Tieren oder sogar Menschen Klonen?

Mich würd einfach mal interessieren was ihr so denkt :p

Wenn man Sahne aufschäumen ("schlagen") will, muss man diese auf Kühlschranktemperatur gekühlt haben, wenn sie wärmer ist, passiert gar nichts.

Wenn man Milch aufschäumen will, muss man diese vorher mindestens auf Körpertemperatur erwärmt haben, wenn sie kälter ist, geht es nicht.

Wie lässt sich dieser scheinbare Widerspruch erklären?

Ein Käse hat Löcher. Wenn man mehr Käse hat, hat man also auch mehr Löcher.

(Mehr Käse = Mehr Löcher)

Wenn man mehr Löcher hat, hat man aber auch weniger Käse.

(Mehr Löcher = Weniger Käse)

Also ist (Mehr Käse = Weniger Käse). Stimmt das?

Achilles und die Schildkröte ist ein Paradoxon von Zenon von Elea (495 – 430 v. Chr.). Der schnellfüssige Achilles (bekannt ist auch die Achillesferse, wo er am meisten verwundbar ist) soll einen Wettlauf mit der Schildkröte machen. Da Achill zehnmal schneller ist, gewährt er der Schildkröte einen Vorsprung von 100 Meter.

Mit folgender Überlegung wollte Zenon zeigen, dass Achill die Schildkröte nie einholen wird:

Wenn Achill bei 100m angekommen ist, befindet sich die Schildkröte bereits 10m weiter.

Wenn Achill bei 110m angekommen ist, befindet sich die Schildkröte bereits 1m weiter.

Wenn Achill bei 111m angekommen ist, befindet sich die Schildkröte bereits 0.1m weiter.

Wenn Achill bei 111.1m angekommen ist, befindet sich die Schildkröte bereits 0.01m weiter.

... usw.

Wiki

Wenn man einen Gott, oder ähnliche Dinge, weder beweisen noch widerlegen kann, kann man dann überhaupt sagen, dass Wissenschaftlich irgendetwas bewiesen sein kann? Wenn beispielsweise behauptet (also “bewiesen”) wird, dass verbranntes Essen Krebserregend ist oder so, aber nicht bewiesen werden kann dass das alles nur ein Konstrukt unseres Geistes, oder wie man es nennen mag, ist, dann ist es nicht wirklich bewiesen, oder? Ich meine WIRKLICH bewiesen, nicht nur in unserer Weltanschauung bzw. Realität.

Wer das Paradoxon kennt, kennt vielleicht auch die Lösung

WD-40 ist ja quasi so eine Art Wunderheilmittel für kaputte Gegenstände, aber was wenn man es auf etwas anwendet was gar nicht kaputt ist? Geht es dann kaputt oder funktioniert es noch besser oder bekommt der Gegenstand Superkräfte oder entsteht ein schwarzes Loch oder ist das ein Paradoxon und das Universum explodiert? Und wenn es dadurch kaputt geht, kann man dann WD-40 noch mal anwenden um es wieder zu reparieren? Wenn es besser funktioniert oder Superkräfte bekommt, wieso wird das dann nicht allgemein so gemacht?