Palästinenser – die besten Beiträge

Ist die IGH-Klage gegen Israel wegen Völkermords gerechtfertigt?

Südafrika hat Israel vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag wegen Völkermords an den Palästinensern im Gazastreifen angeklagt.

Am 11. und 12.01. gibt es deswegen eine Anhörung im Eilverfahren [Quelle].

Israel erkennt die Gerichtsbarkeit des IGH eigentlich nicht an, aber Israel hat die UN-Völkermordkonvention ratifiziert, genau wie Südafrika, weswegen hier das höchste Gericht der Vereinten Nationen seine Zuständigkeit begründen kann.

Das Vertreter der israelischen Regierung vor dem IGH eine Stellung beziehen werden, ist an sich schon ein historischer Moment.

Südafrika sagt, dass Vorgehen des israelischen Militärs habe den "Charakter von Völkermord" und fügte seiner Klage einige Zitate von israelischen Politikern hinzu, aus der Zeit nach dem 07.Oktober [Quelle].

Benjamin Netanjahu sagte "die israelischen Soldaten seien bereit, um die blutrünstigen Ungeheuer zu besiegen, die sich gegen uns erhoben haben, um uns zu vernichten", was zusätzlich durch die Aussage von Isaac Herzog zugespitzt wurde, welcher sagte: "es ist nicht wahr, dass die Zivilisten nichts wissen und nicht beteiligt sind. Das ist absolut nicht wahr"

Daraus schlussfolgert Südafrika den Tatbestand aus Art. II der Völkermordkonvention, wobei bewiesen werden muss das immer die klare Absicht besteht, "eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören"

Die Urteile des IGH sind bindend, aber haben keinerlei Exekutive. Dazu kann der IGH den UN-Sicherheitsrat hinzuziehen, wobei die 5 ständigen Mitgliedsstaaten ein Vetorecht einsetzen können.

Denkt ihr, diese Vorwürfe sind gerechtfertigt oder hätte Israel mildere Mittel einsetzen können, um sich gegen den Angriff auf sein Land zu wehren und welche Konsequenzen könnte ein Urteil - ob für oder dagegen - für Israel oder Palästina haben?

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Iran - Bomben für den Frieden!?

Ein iranischer Terrorist hat mit Hilfe des iranischen Geheimdienstes und im Auftrag des Mullahregime, jüdische Ziele in Berlin für Terroranschläge ausgespäht.

Es sollen auch jüdische Personen ausgespäht worden sein, auf die wohl Attentate geplant wurden. Der iranische Terrorist konnte in Dänemark verhaftet werden.

Das Terrorregime der Mullahs hat nach dem 12 Tage Krieg bereits offiziell verlauten lassen, dass sie ihr Atomprogramm nicht zurückfahren werden und gleichzeitig mit aggressiver Rethorik, Israel und den USA gedroht.

Der Iran unterhält eines der größten Terrornetzwerke überhaupt. Terrorismus ist Teil der asymmetrischen Kriegsführung der Mullahs, gegen Israel und die westlichen Staaten.

Das die Mullahs in keinster Weise vom Atomprogramm abkehren, weiter Terroranschläge planen und sicher auch noch durchführen werden, lässt nur den Schluss zu, dass man es hier mit einem Regime zu tun hat, dass Terror und Gewalt als Staatsdoktrine verankert hat. Diplomatie und Sanktionen sind hier mit voller Breitseite fehlgeschlagen. Die Mullah Terroristen sind und bleiben eine ernstzunehmende Gefahr für den Weltfrieden und unschuldige Menschen.

Meiner Meinung nach dient es dem Frieden und der Stabilität des nahen Ostens, wenn man das Mullahregime gezielt in seinen Grundfesten Stück für Stück zerbombt. Der Iran, und das zeigte der 12 Tage Krieg, hat aktuell keinerlei ernstzunehmende Verteidigungsfähigkeit. Die Lufthoheit über iranischen Luftraum haben Israel und die USA. Leichter wie jetzt wird dieses unterfangen nicht mehr. Das denke ich kann als Fakt angesehen werden.

Jetzt wäre es am einfachsten, das Atomprogramm des Iran gänzlich zu zerstören, als auch alle Kasernen, iranischer Truppen mit Bombardements zu überziehen. Sowie sämtliche Munitionsdepots, Kommandozentralen, Waffen und Raketenproduktionsstätten, komplett zu zerstören. Gleichzeitig könnte Israel seine Pläne umsetzen, Chamenei zu töten und sein Ableben dazu nutzen eine Revolution im Iran anzuzeizen. -Durch die das iranische Volk die Möglichkeit haben wird, seine Freiheit in Frieden zurück zu erlangen.

Es wird mit Blutvergießen einher gehen. Aber das ist hier der Preis, der für Frieden bezahlt werden muss. Die Welt ist voller Gewalt, Krieg und irrer Menschen, die zu allem bereit sind. Frieden auf Pazifisten-Art ist hier nicht mehr zielführend. Das erkenne auch ich an.

Die Gefahr das Reste der Revolutionsgarden und Warlords, die Kontrolle über den Iran übernehmen, ist realistisch bei einem Regimechange.

Die Alternative ist hier aber wesentlich schlimmer. Wenn die Mullahs an der Macht bleiben, wird es in seiner Konsequenz damit einher gehen, dass sie sich atomar bewaffenen, angereichertes Uran an Terrororganisationen liefern und mit ihren Terrornetzwerken in Europa, Amerika, als auch dem nahen Osten immer weiter Blut vergießen werden.

Die Welt steht hier vor der Wahl:

Welche wird die Eure sein?

1. Weiter anhaltender Terror, Gewalt und atomare Bedrohung der freien Welt, durch schiitisch-theokratische Extremisten. Inklusive zahlreichen Bluttaten und womöglich irgendwann einen atomaren Schlag gegen Israel.

2. Bomben für den Iran, gezielt auf strategische Punkte des Regimes, samt Regimechange, der durch die Tötung Chameneis ins Rollen gebracht wird. - Blutvergießen im Iran und das einfordern des Blutes der Mullahs.

3. Thinktank für den Frieden. Bedenkt jedoch, dass im Grunde alles was ohne Krieg auskommt, bereits erfolglos versucht wurde. Aber wer hier die zündende Idee hat, auf die noch Niemand gekommen ist, dürfte wohl viele Leben retten...

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2. Bomben für den Frieden 86%
1. Weiter Terror und Gewalt durch die Mullahs 14%
3. Thinktank für den Frieden 0%
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Neue Studien und Zahlen im Bezug zu Gaza?

Eine neue Studie mit echten Haushaltsbefragungen kommt auf über 75.000 direkte Tote im Gazakrieg das sind fast 30.000 mehr als das, was die Behörden bisher gemeldet haben.

Die Wissenschaftler haben sich dabei einer naheliegenden Methode bedient: der Befragung von Haushalten. Zusammengearbeitet haben die britischen, amerikanischen, norwegischen und belgischen Forscher dafür mit palästinensischen Kollegen des PCPSR (Palestinian Center for Policy and Survey Research), einer unabhängigen Forschungsorganisation mit Sitz im Westjordanland, zu großen Teilen gefördert von privaten Stiftungen und der Europäischen Union. Das PCPSR verfügt über Mitarbeiter im Gazastreifen, die an 200 zufällig ausgewählte Orte gefahren sind, um dort wiederum jeweils in zehn zufällig ausgewählten Haushalten Interviews zu führen

https://www.sueddeutsche.de/politik/todeszahlen-gaza-zu-niedrig-israel-krieg-li.3275334

Jetzt zeigen neutrale Studien, dass sie nicht nur relevant, sondern sogar zu niedrig waren

Hab das mit den Hamas-Zahlen schon im letzten Beitrag erklärt. Fakt ist Selbst Israel und die NATO nehmen die Zahlen ernst genug, um sie zu nutzen. Offizielle Zahlen linken hinterher. Die realen Opferzahlen liegen laut Studien viel höher das ist längst kein lokaler Konflikt mehr.

Niemand spricht es offen aus, aber jeder ahnt es, alle ahnen dass es längst viel mehr ist als nur ein einfacher Konflikt zwischen zwei Kriegsparteien.

Ich fürchte, es ist noch viel mehr dahinter, als man denkt.

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Nicht das Leid zählt – sondern der Täter?

Was sagt es eigentlich über unsere globale Empörungskultur aus, wenn seit 2023 mehr als eine halbe Million sudanesischer Säuglinge verhungert, während in Darfur Menschen regelrecht mit Macheten zerhackt werden und extreme sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Kinder herrscht – und trotzdem sieht man überhaut keine Proteste und höchsten mediales Flach­rauschen.

Wie kann es sein, dass im Jemen über 377'000 Menschen (über 85'000 verhungerte Kinder) durch Bomben, Hunger und Seuchen sterben, dass im Osten der Demokratischen Republik Kongo binnen weniger Monate Tausende abgeschlachtet und über sieben Millionen vertrieben werden, oder dass in Myanmar ganze Schul­klassen von Luftangriffen ausgelöscht werden – und doch niemand Zehntausende Demonstranten mobilisiert?

Und ist es nicht auffällig, dass Empörung erst dann ohren­betäubend wird, wenn sich daraus ein politisch passender Sünden­bock stricken lässt – aber fast verstummt, sobald die Täter schwerer einzuordnen sind oder nicht ins gewohnte Feindbild passen?

Ja, viele dieser Opferzahlen – wie die 500 000 sudanesischen Babys – stammen aus Ärzteverbänden und Modell­rechnungen und lassen sich unter Kriegsbedingungen nicht lückenlos verifizieren. Aber genau dasselbe gilt ja auch für die hochgerechneten Gaza-Statistiken, und dort war mangelnde Verifizierbarkeit noch nie ein Grund, den Protest abzublasen. Warum also der doppelte Maßstab?
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