So ist das im öffentlichen Dienst und wahrscheinlich auch häufig in der freien Wirtschaft als Angestellter (soweit ich es kenne): Man darf den zustehenden Urlaub von 30 Tagen pro Jahr nicht über 11 Jahre ansammeln, sodass man dann nach 11 Jahren ein Jahr Urlaub nimmt. Nichtmals 5 Jahre urlaubslos arbeiten und halben Jahr danach Urlaub nehmen ist erlaubt.
Warum ist das so? Nun eine Erklärung ist offensichtlich (dass dann ein Mitarbeiter zu lange fehlt und man eventuell Ersatz suchen muss). Doch es gibt noch eine andere mögliche Erklärung und ich wollte fragen, ob sie zutreffen könnte: Wenn man ein Jahr Urlaub hat, ist die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch, dass man zu dem Arbeitsplatz zurückkehrt, da man in dem Jahr einfach zu viel Freiheit erlebt hat und eventuell auf ganz neue Ideen gekommen ist. Könnte meine Vermutung stimmen?