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Wie komisch ist es in der Öffentlichkeit nen Stofftier mit sich rumzutragen?

Meine Leidenschaft zu Stofftieren ist seit meiner Kindheit irgendwie nie weggegangen (bin 20) und gerade wenn Freunde keine zeit haben oder man einfach aus Langeweile mal alleine in den Wald oder sonst wo spazieren geht, würde ich manchmal sooo gerne ein Stofftier mitnehmen.

Ich kaufe zwar keine Stofftiere mehr, da es meist Polyester ist und Umwelt und so, ab selten Nähe ich mir mal eins aus Baumwolle und Schafwolle. Dennoch habe ich zu meinen Selbstgemachten als auch zu denen aus meiner Kindheit irgendwie so eine starke Bindung, dass ich die gegen nichts auf der Welt eintauschen würde.

Zuhause mache ich zwar wenig mit denen und die sitzen eigentlich nur aufm Bett, aber gerade wenn man mal alleine was unternimmt dann würde ich sooo unglaublich gerne eins mitnehmen. Aber ich traue mich nicht. Weil wie komisch kommt das an? (andererseits tragen Leute mit ihren labubus ja auch welche öffentlich mit rum hmm)

Alleine letztens habe ich verschlossen im Rucksack in den Wald eins mitgenommen. Es war mir trotzdem unangenehm obwohl mir niemand entgegenkam und man es auch gar nicht sieht. Hatte nur Angst überfallen zu werden und in den Nachrichten kommt dann "20 jährige vermisst und ein Stofftier wurde von ihr gefunden" haha

Wie stellt man sowas an? Was muss ich mir einreden damit es mir weniger unangenehm ist?

Kinder, Angst, alleine, Einsamkeit, Gesellschaft, Kindheit, Normen, Psyche, erwachsen

"Das gesellschaftliche Interesse an einem politischen Thema, sollte immer über meinem eigenen Interesse stehen." - Wie seht ihr das?

"Das gesellschaftliche Interesse an einem politischen Thema, sollte immer über meinem eigenen Interesse stehen. Ist es beispielsweise von größerer Bedeutung die Infrastruktur zu verbessern, ist mein eigenes Verlangen nach billigeren Wohnraum nicht nichtig, aber von zweitrangiger Bedeutung. Dabei sollte beachtet werden, dass ein politisches Thema von Relevanz ist, wenn es die Gesellschaft voran bringt und dem Zwecke der Mehrheit (gedeckt von ihren Wünschen) dient. Das Individuum spielt in der Gemeinschaft dabei eine kleinere Rolle als die Wichtigkeit ihrer aller Interessen, zu der die meine nur in Teilen gehört. Deshalb ist es von zentraler Notwendigkeit, durch meinen Verzicht der Gesellschaft Unterstützung zukommen zu lassen und dementsprechend mein Handeln und Argumentieren dem Wohle der Mehrheit zu unterstellen, auch wenn nur zum Wohl der Gesellschaft. Geht dieses Wohl gegen meine Prinzipien und meine Moral, so ist die Entscheidung nur eine, die zwischen Nichtstun und sich für diesen Zweck einzusetzen unterscheidet."

Wie steht ihr zu dieser Aussage und welche Themen sind für euch politisch wichtig und welche Themen denkt ihr, sind der Gesellschaft allgemein wichtig? Ausführliche Antworten freuen mich.

Geschichte, Deutschland, Politik, Psychologie, Egoismus, Gesellschaft, Moral, Normen, Philosophie, Wert, kompromiss, mehrheit, moralphilosophie

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