Dem Nachbarn 'nen Zettel geben?

Hallo... wir wohnen seit 5 Jahren in einer Wohnung. Es ist ein Haus, nur eine weitere Person wohnt oben drüber.

Dieser Nachbar von oben hat jeden Mieter vor uns schon gehasst (wir sind hier nach ihm unten eingezogen), das sagt uns unsere Vermieterin.

Ständig stört ihn irgendwas und ich kann nur wirklich sagen, dass er uns mindestens genauso stört wie wir ihn. Jedes mal spielt er um 1 Uhr nachts Schlagzeug... meinen Mann wollte er von oben mal mit einem Eimer Wasser überschütten, nur weil wir in unserem Garten gegrillt hatten... immer ist was

Wir hören nur außerhalb der Ruhezeiten Musik, wir putzen als einzige das Treppenhaus, ständig nehmen wir auf irgendwas Rücksicht, weil er so ein Jammerlappen ist...

Nun rief gestern Vermieterin an und fragte ob es Probleme gäbe, der Nachbar meint es wäre unzumutbar mit uns zusammen zu wohnen... das hat uns sehr verwundert, da gefühlt seit zwei Monaten weiße Fahnen hängen... es war ungewöhnlich ruhig, wir ignorierten und gegenseitig komplett, ich Sag's euch, NICHTS vorgefallen (außer dass er uns noch täglich mit der Parksituation nervt ... er parkt vorm Haus und wir müssen ständig 3 Autos weiter hinten parken. 1x im Monat komm ich auch mal vors Haus, nervig, aber okay... kein drama)

Vermieterin meinte er sei ein Vogel und es sei ihr egal wenn wir uns die Köpfe einschlagen, Hauptsache wir zahlen alle unsere Miete

Jetzt bin ich aber so wild, ich möchte ihm nur einen Zettel hinhängen, er redet ja eh nicht mit uns... kann ich das vor seine Tür hängen?:

"Schade, dass es für dich unzumutbar ist mit uns in einem Haus zu wohnen.

Aber ich kann dich beruhigen:

Und geht es mit dir genauso, aber interessiert leider auch niemanden.

Grüße! :-) "

Eine Anzeige würde ich nur in Kauf nehmen, wenn die ins Leere verlaufen würde...

Gerne mal Meinungen da lassen, Nachbar ist ca 60 Jahre alt und wohnt alleine. Er geht so gut wie nie aus dem Haus, nur Samstags zum Einkaufen und ansonsten gar nicht

Liebe Grüße euch und einen schönen Wochenstart!

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Was tun wenn die Nachbarn behaupten man sei asozial und arbeitslos, obwohl das gar nicht stimmt?

Angebliche Asozialität:
Man wird als asozial abgestempelt weil man eher ein introvertierter Typ ist und sich ungern in belanglosen Smalltalk und Lästerein verwickelt. Ich höre keine laute Musik, Nachts schlafe ich, nehme keine Drogen, gehe gepflegt aus dem Haus, rauche nicht und trinke nichtmal Alkohol. Aber da ich zu ruhig bin, wird es wohl irgendwie als "asozial" bewertet. Ein "Guten Tag / Hallo" bei einer Begegnung genügt meiner Meinung nach in einem Mehrfamilienhaus in einem belebten Viertel.

Angebliche Arbeitslosigkeit:
Nachbarn behaupten man sei schmarotzend arbeitslos und faul, weil man den ganzen Tag zuhause ist. Auch wenn man vorschlägt den Lohneingang in der Banking-App vorzuzeigen und versucht zu erklären wie Remote-Arbeiten im HomeOffice funktioniert. Sogar der LinkedIn-Lebenslauf ist öffentlich im Internet einsehbar. Das glauben die aber wiederum nicht und wollen davon nichts wissen.

Was würdet ihr in so einen Fall tun, wenn der Großteil der Nachbarn so übel über einen urteilt und dazu es noch anderen Menschen weiter erzählen. Das fühlt sich sehr erniedrigend und beschämend an. Und gegen diese Art von Verleumdung und übler Nachrede kann ich schwer rechtlich etwas machen. Wie würdet ihr mit einer solchen Situation umgehen?

Und Nein, "Lasse Redn" von den Ärzten hilft leider auch nicht mehr psychisch damit klar zu kommen. :/

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Nachbarin hat unerlaubt meine Wäsche aus der Maschine genommen. Darf sie das?

Mein Tag könnte echt nicht besser beginnen.
Ich wollte heute Wäsche waschen also bin ich um sieben Uhr Runter um die erste Wäsche zu starten. Um 8.15 komme ich runter um sie rauszunehmen und was sah ich? Sie wurde bereits rausgenommen und in den Wäschekorb getan denn ich stehen gelassen habe und durch andere Wäsche ersetzt, deren Waschgang noch bis 8.50 andauern würde, also bin ich extra dann runter um denjenigen, der meine Wäsche rausgenommen hatte abzufangen und zur rede zu stellen.
Es war die Nachbarin von zwei Wohnungen neben mir. Ich sprach sie natürlich gleich darauf an, was das soll und weshalb sie meine Wäsche rausnimmt ohne Erlaubnis.
Sie meinte drauf hin das heute ihr Waschtag sei da sie sich bereits schon vor einer Woche von 8.00-20.00 im Waschplan eigetragen hätte, was leider auch echt so war.
Daraufhin fragte ich ob sie nicht auf den Waschtag heute verzichten könne und ihn mir überlassen würde, was sie aber nicht wollte. Sie meinte sie würde bereits eh nur all zwei Wochen mal waschen und könne es nun nicht mehr länger rauszögern, da sie kaum noch was zum anziehen hätte.
Ich für meinen Teil finde das unverständlich. Ich war zu erst unten und wer zu erst komm mahlt zu erst. Zudem wohn sie alleine während ich für drei Personen waschen muss, da kann man ja auch mal ein Auge zudrücken anstatt sich quer zu stellen.
Wie soll ich mich nun verhalten? Ich brauche den Tag um zu Waschen da wir am Montag in den Urlaub fliegen

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Streit mit Nachbarin eskaliert?

Meine Freundin (22) und ich (24) wohnen seit einem Jahr in einem Neubau. Unsere Nachbarin (32) hat eine Wohnung unter uns und hat uns schon beim Einzug gesagt, dass sie sehr empfindlich auf Geräusche reagiert und wir bitte leise gehen sollen. Haben wir versucht, hat nicht immer geklappt. Nachdem sie vermehrt angerufen hat, wenn wir zu laut waren, ist bei mir die Geduld gerissen und wir haben aufgehört, wegen ihr durch die Wohnung zu schleichen. Das habe ich ihr auch gesagt.

Vor ein paar Wochen war der Neffe (3) meiner Freundin für eine Woche bei uns und ist natürlich auch herum gelaufen, hat gespielt und ist gesprungen. Eines Abends ist er nach 23:00 Uhr zwei mal aufgewacht und ist beide Male ins Badezimmer gelaufen. Beim zweiten Mal ist er gegen sein Spielzeugauto gelaufen/gesprungen, welches gegen die Wand gefahren ist. Als er wieder eingeschlafen ist, leutete es an unserer Tür (was ihn aufgeweckt hat). Der Freund unserer Nachbarin war ziemlich sauer und sagte mir, dass unsere Nachbarin unten weint, weil sie seit Monaten nicht mehr schlafen kann, weil wir so laut herum gehen, und dass sie morgen einen wichtigen Termin hat und dass sie es nicht mehr aushält, dass hier nach 23:00 Uhr herum gerannt wird.

Am nächsten Tag schrieb sie uns eine Nachricht, dass ihr Termin wegen uns schief gegangen ist, dass sie nun zum Arzt muss, weil es ihr so schlecht geht und dass wir so respektlos sind, so spät so einen Lärm zu machen, obwohl wir wissen, wie laut man Geräusche hört. Sie schrieb, dass sie damals mit dem Vermieter gesprochen hat, und er ihr versichert hat, dass hier keine Kinder wohnen (alles Einzimmerwohnungen) und das wir uns dem Haus anpassen sollen. Ich hab ihr natürlich meine Meinung gesagt und jetzt mischen sich schon andere Nachbaren ein. Eine Dame sagte meiner Freundin, wir sollen in ein Studentenwohnheim ziehen, wenn wir so laut sein wollen und dass wir super egoistisch sind. Wie würdet ihr reagieren? Findet ihr uns hier egoistisch?

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