Guten Tag, weil ich so stark bin, kommen die Nachbarn zu mir wenn es was schweres zu tragen gibt. Ich nehme dann 10€ pro "Gerät". Ist das gut?

11 Antworten

ich habe noch nie Geld verlangt und von mir auch nie. Eine Hand, wäschst die andere. Wenn gab es immer Bierchen und was zu futtern.


Kerstn24  29.05.2024, 21:18

Eine Hand cremt die andere.

Du trägst eine Waschmaschine alleine eine Treppe hoch? Meine Hochachtung! Wenn du es ohne Hilfe machst, halte ich 10 Euro für gerechtfertigt. Das ist gefährlich und es dürfte auch anstrengend sein, auch wenn du stark bist.

Du könntest auf der Treppe stürzen, schon weil deine Sicht behindert sein dürfte. Dann fällst du mit dem Kopf auf die Steine - eine Gehirnblutung: lebenslange Schwerstbehinderung oder Tod!

Einen Tisch alleine zu tragen ist auch nicht so ganz ohne.

Wenn es sich um ungefährliche Aktionen handelt, z. B. einer alten Dame die Einkaufstüte in ihre Wohnung zu bringen, dann würde ich kein Geld verlangen.

Geld würde ich aber auch nehmen, falls ich den Eindruck haben sollte, dass mich die Nachbarn als kostenlosen Packesel gebrauchen könnten. Ausnutzen lassen sollte man sich nicht.

Ich weiß nicht, ob Profimöbelträger nur 10 Euro verlangen würden.

Zumindest, wenn du alleine Sachen wie eine Waschmachine oder einen Tisch eine Treppe hochträgst. Lass die Finger davon! Denn wie ist es überhaupt versicherungstechnisch? Du könntest dir auch etwas brechen, vielleicht nicht mehr deinen Beruf ausüben können.

Glaubst du, deine Nachbarn würden dir dann helfen und für dich einstehen? Darauf würde ich mich nicht verlassen.

Nachbarschaftshilfe sollte kostenlos sein, denn man weiß nie wann man selbst darauf angewiesen sein wird!!!!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Um eine Waschmaschine hochzutragen muss man nicht wirklich stark sein (ich rede natürlich nur von 1. bis 5. Stock), deshalb finde ich deine Preise absolut übertrieben.


AngiedieSchlaue  29.05.2024, 12:13

Also ich könnte 76 kg jetzt nicht schleppen.

Für Nachbarschaftshilfe würde ich allerdings auch kein Geld verlangen.

Einen Gefallen gegen einen Gefallen. Wer mir ein kleines Taschengeld zusteckt, kann das machen - freue ich mich natürlich drüber. Ich verlange aber kein Geld.