Was haltet ihr von Menschen, die ihren Glauben zur Tatsache machen?
Sowohl im realen Leben als auch im Internet begegne ich immer wieder Menschen, die ihren Glauben an Gott zu einer Tatsache machen.
Es heißt nicht mehr, dass man an Gott glaubt, sondern dass man um Gott weiß und dass jeder, der das nicht so sieht, einfach nicht fähig ist, Gott zu begreifen.
Ich persönlich - meine Meinung - finde das sehr arrogant. Zumal Gott, falls es ihn wirklich gibt, doch auch immer davon spricht, dass man an ihn glauben soll. Nicht, dass man ihn als selbstverständlich existent betrachten soll.
Belügt sich nicht jeder Mensch, der sagt, dass Gott zu 100% existiert, selbst? Er kann es in keinster Art beweisen und "ich spüre ihn" ist kein Beweis.
Was haltet ihr von solchen Menschen bzw. eher von solchen Aussagen?
PS: Wertet diese Frage nicht als Angriff gegen einen Glauben oder gegen gläubige Personen. Das ist kein Inhalt dieser Frage.