Mentalität – die besten Beiträge

Gefallsucht unter Kontrolle bringen durch psychologische Hilfe?

Hallo liebe Community,

ich habe ein Problem und zwar meine Gefallsucht. Ich habe jetzt des öfteren Internetbekanntschaften kennengelernt und bin immer mit ein wenig Hoffnung hin gegangen und habe gehofft dass sich vielleicht eine Beziehung dadurch entwickelt?

Jedenfalls hatte ich bis jetzt insgesamt 7 Treffen, 1 davon war gerade eben vor einer Stunde. 2 Von diesen Leuten haben mir bis jetzt ein Korb gegeben, haben gemeint "Es hat nicht so gepasst, kann mir mit dir keine Freundschaft und keine Beziehung vorstellen".

Jedenfalls warte ich noch auf die Antwort von der einen Person mit der ich mich vor einer Stunde getroffen habe, wie ihr das Treffen gefallen hat.

Nun kommen wir zu meinem Problem, wenn die Person irgendwie meint ich habe ihr nicht gefallen, vom Aussehen oder vom Charakter werde ich total sauer und bin emotional am Boden, ich könnte auf so etwas fast weinen (ich bin ein sehr emotionaler Mensch). Die Person kann mir eigentlich egal sein wie noch etwas, sie kann langweilig sein, nicht mein Typ sein aber ich WILL unbedingt dass ich der Person gefalle, etwas anderes kann ich mir kaum vorstellen...

Es war sogar so schlimm das ich 5x bei einer Seelensorge angerufen habe und mir sogar Karten legen lassen habe..!

Meine Familie und Freunde belaste ich damit auch sehr, meint ihr ein Psychologe könnte mir bei so etwas helfen?

Liebe Grüße

Gefühle, Menschen, Psychologie, Emotionen, Psyche, Mentalität

Von heiratswilliger, verliebter Türkin ein Baby angehängt?

Habe zufällig eine 39 jährige ledige Türkin kennengelernt. Wir verstehen uns sehr gut. Mag sie sehr. Allerdings hat sie sich regelrecht an mir festgeklettet, schreibt jeden Tag SMS, e-mails und ruft an… Schon am Morgen nach dem ersten Kuss meinte sie, dass sie die ganze Nacht über uns nachgedacht habe und dass sie meine Frau werden wolle. Ich nahm das nicht ernst. Nach einigen Wochen landeten wir im Bett… Sie meinte, dass sie jetzt gerne die Initiative übernehmen würde... Ich fragte direkt, ob sie von mir schwanger werden könne, wenn ich in ihr komme. Sie antwortete mit ja und fügte sofort hinzu, dass ich es ruhig tun solle. Dann meinte sie sehr direkt, dass sie ein Kind von mir wolle. Da mir das reichlich unüberlegt schien, holte ich eine Packung Kondome hervor. Sie bot mir sofort an, mit mir ohne Kondom zu schlafen… Als ich eins überzog, schaute sie wenig begeistert. Vorsichtig zog sie das Kondom runter und schmiegte ihren nackten Körper an mich.… Ich bot an, zumindest aufzupassen, aber sie meinte, ich solle einfach in ihr kommen. Sie meinte, sie habe sich entschieden. Alles was sie wolle, sei ich. Ich bräuchte keine Angst haben. Sie sei sich sicher, dass ich ein guter Vater sein werde.... Irgendwann kam es dann im Verlauf der Nacht doch zum ungeschützten Verkehr. Immer wieder flüsterte sie dabei, “Ich gehöre Dir" und „Jetzt bin ich Deine Frau.“ Irgendwann bin ich dann doch in ihr gekommen, aber sie empfand es als schön und gewollt. Zwölf Wochen danach begann sie in jedem Gespräch ganz auffällig von Kindern zu reden. Vor ein paar Tagen postete sie ihren Freunden diesen Text: Kardeşim anne oldu. Ben teyze oldum :) Ailemiz büyüdü. Sağlıklı ve Mutluyuz :) Tüm bunlar için minnettarım. Ama 2014 de daha çok beklentimiz var ;) (Meine Schwester ist Mutter geworden. Ich wurde Tante. Unsere Familie ist gewachsen. Gesund und glücklich. Ich bin dankbar für all dieses. Aber 2014 haben wir mehr Erwartungen…) Ich denke, der Wunsch Mutter zu werden, Kinder und Familie zu haben, ist bei türkischen Frauen besonders ausgeprägt. Was meint ihr. Ist meine türkische Freundin schwanger und will es mir erst sagen, wenn es für eine Abtreibung zu spät ist? Gibt es im türkischen Text Untertöne, die das nahelegen? Oder will sie so eine schnelle Heirat erzwingen?

Schwangerschaft, heiraten, Beziehung, Türkin, Mentalität

Frustriert - wer erklärt mir die Mentalität im Ruhrgebiet?

Hey!

Würde mich über ein paar Meinungen von "Ruhrgebiets-Kennern" freuen.

Ich bin 30 und vor 10 J. wg. Ausbildung vom Niederrhein ins Ruhrgebiet gezogen (aktuell Bochum). Ich war wirklich "guter Dinge". Aber ich bin hier einfach nie heimisch geworden. Hab ein paar Leute kennen gelernt, das schon. Aber so ganz allgemein stoße ich immer wieder sehr schnell an Grenzen.

Sind denn "Ruhrpott" und Rheinland wirklich so unterschiedlich von der Mentalität her? Seit ca. 2 Jahren bin ich beruflich sehr viel in ganz Deutschland unterwegs. Und ich muss sagen, ich komme fast überall (Schwaben ausgenommen ;-) deutlich besser klar, als im Pott. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen, damit ihr versteht, wovon ich überhaupt spreche:

Ich finde, hier ist alles so endlos stressig! Verkehr ohne Ende, überall Staus, Baustellen. Die hohe Luftfeuchtigkeit im Sommer. Aber das, was mich am meisten stört ist das Gefühl, dass "die Leute" so latent aggressiv sind, immer irgendwie "krawallig". Beim Bäcker freundlich zu grüßen, hab ich mir schon längst abgewöhnt, um nicht wie einer vom anderen Stern angeguckt zu werden. Oder wenn ich mal irgendwo nen Joke mache (was halt typisch rheinisch ist^^), dann lockert das in Berlin, Hamburg und anderswo gleich die Stimmung auf und man kommt in ein nettes Gespräch. Hier werde ich meistens nur angeguckt wie ein Auto.. Natürlich gibt es auch andere, das ist klar. Aber ich mein so die allgemeine Haltung.

Ich will dazu sagen, dass ich wirklich niemanden beleidigen möchte! Und damit es nicht falsch rüber kommt: Ich meine damit nicht, dass "der Ruhri" (so es ihn denn gibt) keinen guten Charakter hätte. Habe schon oft genug das Gegenteil erlebt. Wenn man wirklich mal näher in Kontakt mit jemandem kommt oder man sich gegenseitig bei irgendwas hilft, kann man sich voll auf die meisten Leute verlassen. Wovon ich rede, ist so ne "Alltagsfreundlichkeit", die den meisten hier irgendwie völlig abgeht. Ich sehe hier so viele hängende Gesichter. Nirgendwo wird man an der Ampel oder beim spontanen Blickkontakt so oft argwöhnisch angegafft wie hier. Was ist das? Was mache ich denn falsch?! Man hat mir mal gesagt, dass ich auf die Leute evtl. arrogant wirke. Aber ich weiß nicht, wieso - ich bin eigentlich immer offen gewesen und mit allen gut klar gekommen. Ich hab eigentlich ne sehr "freundliche" Art, die z.B. in Süddeutschland, Hessen oder eben im Rheinland auch gut ankommt. Vielleicht ist das hier "too much"? Ich hab keine Ahnung! Gibt es hier so ne ganz bestimmte "regionale Art", zu der man entweder dazu gehört oder nicht?

Noch mal: Ich will echt niemanden beleidigen. Ich kenne ne Menge Leute, die gerne im Ruhrpott sind (auch Zugezogene). Und es geht NICHT darum, den Leuten ein "schlechtes Wesen" zuunterstellen. Wie man hier z.B. zu seinen Freunden steht, ist echt cool. Aber genau deshalb verstehe ich ja auch nicht, wieso die Mentalität im Alltag so "hart" ist.. Oder interpretiere ich das einfach falsch? Bin gespannt auf eure Meinungen :-)

Sebastian

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