Meinungsfreiheit – die besten Beiträge

Beunruhigende Begegnung beim Spaziergang – Was denkt ihr?

Hallo zusammen,

ich war gestern Abend so um 22 :45 spazieren und hatte beim Spazierengehen eine sehr unangenehme Erfahrung, und ich würde gerne eure Meinungen dazu hören. Als ich in einer ruhigen Seitenstraße unterwegs war, bemerkte ich ein Auto, aus dem ein Mann ausgestiegen ist. Er lief in meine Richtung, und das hat bei mir sofort ein Unwohlsein ausgelöst, da ich es nicht mag, wenn jemand hinter mir läuft.

Um das zu vermeiden, wechselte ich die Straßenseite und lief in die entgegengesetzte Richtung. Er lief mir aber dann nach und bin dann weggerannt .

Nach einer Weile, kam ich wieder in die Nähe dieser Stelle und sah, dass der Mann umgebogen ist ( Hab sein Auto erkannt) und etwas aus dem Auto gesagt hat – ich konnte jedoch nicht verstehen, was es war, und fühlte mich weiterhin unwohl. Zum Glück ist er dann weitergefahren.

Ich frage mich nun, was ihr von dieser Situation haltet. Glaubt ihr, dass der Mann einfach nur zufällig in meine Richtung gelaufen ist, oder könnte er ein unangenehmes Interesse an mir gehabt haben? Ich mache mir einfach Gedanken, ob ich überreagiere oder ob es ein berechtigtes Anliegen ist. 

Ich würde mich freuen, wenn ihr ähnliche Erfahrungen hattet oder Tipps habt, wie man in solchen Situationen besser umgehen kann.

Vielen Dank für eure Meinungen!

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Wieso hat Deutschland so ein großes Problem mit Meinungsfreiheit?

https://www.n-tv.de/politik/politik_wieduwilts_woche/J-D-Vance-Deutschland-Schelte-hat-einen-wahren-Kern-article25580495.html

"Haben wir mit Meinungsfreiheit wirklich ein Problem? Es sieht ziemlich danach aus: In den letzten Jahren standen "Hass und Hetze" und "Desinformation" im Zentrum. Jede Studie, die kundgab, Menschen in Deutschland trauten sich nicht mehr zu sagen, was sie denken, führte zu amüsiertem Achselzucken. Die veröffentlichte Meinung hat den kritischen Blick auf die Regulierung.. praktisch widerstandslos der AfD überlassen. Es ist ein Vollversagen aller anderen Parteien und deshalb kann J.D. Vance da draufdreschen.

Eine wahre "Hass und Hetze"-Industrie ist aufgeblüht, mal mit und mal ohne finanzielle Förderung aus Bundesministerien.. Kritische Blicke auf staatliche Regulierung gibt es kaum.. hat das allseitige Trommelfeuer zu einem politischen Klima geführt, in dem Kritik an Einschränkungen der Meinungsfreiheit gleichbedeutend ist mit einem AfD-Aufkleber auf der Brust. Im Parteienspektrum gibt es praktisch keinen politischen Widerstand gegen immer neue Forderungen der Kriminalisierung, des Blockierens und des Meldens.

Im Grunde hat es in den letzten etwa 30 Jahren meines Wissens praktisch kein einziges Gesetz gegeben, das die Meinungsfreiheit stärkt, dafür aber etliche, die sie einschränken.

Als etwa der SPD-Justizminister Heiko Maas das "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" vorschlägt, hagelt es in der Fachwelt zwar Kritik. Aber wen interessiert, was ein paar Juristen meinen, wenn die politische Mehrheit das Projekt mitträgt? Die Grünen sind begeistert, linke Teile dieser Partei wünschen sich sogar ein Vorgehen gegen "schädliche Sprache", nicht nur gegen Straftaten.

So rührt sich nahezu niemand, als die EU sich anschickt, ein Horrorgesetz zur Internetregulierung auf den Weg zu bringen, ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf Steroiden: das gewaltige Digitale-Dienste-Gesetz, kurz DSA.

Obwohl im DSA tiefgreifende Notfallbefugnisse für die Kommission vorgesehen sind, mit denen der Algorithmus gelenkt oder womöglich ganze Plattformen ausgeknipst werden können, obwohl dies Befugnisse sind, die man auf deutscher Ebene vermutlich nie irgendeinem Ministerium übertragen dürfte, obwohl das Gesetz "Desinformation" regelt und das Kunststück fertigbringt, "Desinformation" nicht zu definieren, obwohl das Gesetz dem Staat ermöglicht, ein Netz aus undurchsichtigen Meldestellen ("Trusted Flagger") aufzuspannen, obwohl es so tief in die Meinungsfreiheit schneidet wie seit 70 Jahren kein Gesetz in der EU, regt sich nirgends politische Kritik. Die Fachwelt murrt, das war’s.

Fazit: Ja, Deutschland und auch Europa fremdeln mit der Meinungsfreiheit. Das gilt, auch wenn die rechtlichen Einschränkungen sich oft vermengen mit dem bloßen Gefühl, man dürfe in Deutschland "nichts mehr sagen" - ob nun das N-Wort, das I-Wort, das Z-Wort oder die "Tagesschau"-Anrede "Meine Damen und Herren"..

Wir haben über viele Jahre die Meinungsfreiheit verraten, immer wieder und in kleinen Schritten. Damit haben wir Groll erzeugt und eine offene politische Flanke..

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck fantasiert von einer europäischen Alternative zu X. Für ihn und andere linke Politiker muss der Staat die Meinungsfreiheit "verleihen", durch Schutzmaßnahmen in einem umzäunten Habitat.."

Frage: Wieso hat Deutschland so ein großes Problem mit Meinungsfreiheit?

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Warum redet man von Meinungsfreiheit, obwohl diese gesellschaftlich so stark eingeschränkt ist?

Man spricht in Deutschland von Meinungsfreiheit und alle sind dafür. Allerdings beschränkt sich diese Meinungsfreiheit immer nur auf eine Seite der Diskussion:

  • Wer gegen Abtreibung ist, wird von anderen Menschen verurteilt, selbst wenn es gute Argumente dagegen gibt (Alternativen, Tötung eines ungeborenen Kindes,...)
  • Wer findet, dass es für Transpersonen Grenzen (z.B. dass sie im Schwimmbad nicht die Duschen ihres "gefühlten Geschlechtes" benutzen sollten, solange sie noch die Merkmale des biologischen Geschlechtes haben oder dass man mit 14 nicht einfach so seinen Namen ändern können sollte) gilt gleich als sexistisch
  • Wenn man der Meinung ist, dass Erziehung durch Strafen einem Kind nicht schadet (zum Beispiel ein strenger Tonfall oder wenn das Kind es zu weit treibt auch mal der eine oder andere Klaps) oder man findet, dass es gewisse allgemeine Regeln für Kinder geben sollte (nichts ab 18 schauen oder zocken, kein Handy bis zu einem gewissen Alter, geregelte Schlafenszeiten,...) wird als Kinderschänder abgestempelt
  • Ist man der Meinung, dass es okay ist, wenn auch Leute über 16 mit Grundschulkindern spielen und mit denen nochmal befreundet sind (zum Beispiel Nachbarn, Verwandte, Urlaubsfreunde, oder Mitschüler - es gibt ja Schulen, die von der ersten Klasse bis zur Oberstufe gehen - und andere harmlose bekanntschaften), gilt man direkt als Pedo
  • Wenn man dafür ist, Privatlehrer oder Homeschooling unter bestimmten Umständen zu legalisieren, ohne reguläre Schulen zu schließen (zum Beispiel wenn die Eltern viel unterwegs sind, ein Kind Schwierigkeiten mit dem Lernen in der Klasse hat oder es andere gute Gründe gibt), ist man sofort ein Idiot
  • Wenn man der Meinung ist, dass man Flüchtlingskinder solange sie kein Deutsch können in eine andere Klasse schicken und ihnen Deutsch beibringen sollte (wodurch sowohl die deutschen als auch die Flüchtlingskinder mehr Vorteile als Nachteile hätten), gilt man als rassistisch
  • ...

Ich teile nicht jede der oben genannten Meinungen (manche ja, andere nicht), aber ich finde, dass man die menschen nicht beleidigen und als dumm oder böse abstempeln sollte, nur weil sie diese haben. Man sollte auch solche Meinungen frei äußern dürfen, zumindest wenn man sie mit sinnvollen Argumenten belegen kann. Natürlich ist es okay zu diskutieren, aber das sollte auf einer sachlichen und respektvollen Basis geschehen.

Leben, Menschen, Diskussion, Demokratie, Meinungsfreiheit

Internetstörungen seit fast einem Monat – Hilfe benötigt?

Hallo zusammen,

ich bin seit fast einem Monat mit Internetstörungen konfrontiert, die sich in regelmäßigen Abbrüchen äußern. Ein Techniker war bereits einmal bei mir und meinte, dass der Router das Problem sei, weshalb ich einen neuen Router erhalten habe. Leider blieb das Problem trotz des neuen Routers weiterhin bestehen.

Ich habe mittlerweile über 100 Mal bei Vodafone angerufen, aber ich scheine im Kreis zu drehen, da mir niemand effektiv helfen kann. Nur kurzzeitig habe ich Internet, bevor die Abbrüche erneut auftreten. Trotz der Sichtbarkeit meiner Störungen im System von Vodafone, scheinen die Mitarbeiter nicht in der Lage zu sein, eine Lösung zu finden. 

Kürzlich hatte ich einen Technikertermin, der jedoch nicht eingehalten wurde – der Techniker erschien einfach nicht vor Ort, und das Problem besteht weiterhin. Ich fühle mich von Vodafone nicht ernst genommen, da mir sogar gesagt wurde, dass man mir nicht glaubt, dass ich Störungen habe. 

Diese Situation belastet mich enorm – ich finde einfach keinen Ausweg mehr und bin frustriert.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Rat geben, was ich in dieser Situation tun sollte? Ich wäre für jeden Tipp dankbar, denn ich möchte einfach nur eine dauerhafte Lösung finden.

Vielen Dank im Voraus!

Beste Grüße

Tipps, Ratgeber, WLAN, Allgemeinwissen, Hilfestellung, Meinungsfreiheit, Vodafone

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