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An die Jungs: Würden das Jungs machen obwohl sie das Mädchen nicht so hübsch finden?

Die Frage geht wirklich nur an die Jungs.

Ich hatte ein Jungen kennengelernt und wir haben uns zum ersten Mal gesehen und getroffen. Vor dem Treffen hat er gefragt ob wir was bestimmtes machen wollen und meinte ob wir dann Sonntag ins Kino sollen weil es ja zeitlich bisschen kritisch wird. Und sind dann heute nur so raus und meinte das wir uns dann einfach nh bank suchen und chillen sollen.

Er hatte mir zum Treffen auch direkt ein Red Bull mitgebracht. Wir haben sehr sehr viel geredet und gelacht und haben über alles mögliche geredet. Dann hatte er irgendwann gesagt, das wir jetzt eine Bar suchen können oder irgendwo hin gehen können. Sind dann ins Eis Café und haben dann Eis gegessen was er auch bezahlt hat.

Er hat dann gefragt ob das mit Sonntag klar steht und ich meinte "denke schon aber muss dir noch Bescheid geben“

und dann meinte er "ja muss auch noch abklären“

und dann meinte er , das wen er das nächste mal mit seinen Freunden in mein Dorf fährt das ich dann mitkommen soll. Weil die waren ja zu 4 und er hatte mich vor 1 Monat gefragt ob ich mit will und so.

Er hat mir beim reden in die Augen geschaut und auch Augenkontakt gehalten, was ich aber nicht denke das es daran liegt das er mich hübsch finden könnte, weil man das ja auch teilweise aus Respekt macht.

Er hat dann auch gefragt in wie vielen kennlernphase ich war und woran es gescheitert ist usw. Haben dann auch bisschen darüber geredet.

später kahmen dann seine Freunde dazu und haben ihn aus Spaß mit etwas angesprührt was richtig stinkt. Und dann sollte ich an sein T-Shirt riechen ob der Geruch weg ist. Dann hat er mir auch seine Tasche zum riechen gegeben.

Ich sollte die Bahn um 20:17 nehmen. Und er hat gefragt ob es für mich okay ist wen er den Bus mit seinen Freunden auch um 19:50 nimmt. Dann hab ich mit den auf sein Bus gewartet, haben uns dann verabschiedet mit einer Umarmung und dann bin ich 10 min zum Bahnhof gelaufen und hab auf meine Bahn gewartet.

Danach kahm auch gar keine Nachricht mehr von ihm, garnichts

Was denkt ihr? Wie wirkt das auf euch? Denkt ihr er fande mich hübsch oder würden das auch Jungs machen wen sie ein Mädchen nicht so hübsch oder mittelmäßig finden?

Mädchen, Aussehen, Jungs, kennenlernen, Meinung, Treffen

Macht der „Mainstream" die Gesellschaft kaputt (2023)?

Guten Tag zusammen.

Mainstream heißt in wörtlicher Übersetzung Hauptstrom und bezeichnet, die oft etwas abfällig gemeinte Orientierung (an) der Masse. Die Masse, die Gesellschaft, der Zeitgeist, sie alle sind Begriffe, die mit dem Mainstream assoziiert sind, am ehesten die Masse. Gemeinsam ist ihnen, dass die Masse gefühlt die Anderen sind, man selbst gehört in aller Regel nicht dazu. Jedoch:

„Diese Anderen sind dabei nicht bestimmte Andere. Im Gegenteil, jeder Andere kann sie vertreten. Entscheidend ist nur die unauffällige, vom Dasein als Mitsein unversehens schon eingenommene Herrschaft der Anderen. Man selbst gehört zu den Anderen und verfestigt ihre Macht. „Die Anderen“ die man so nennt, um die eigene wesenhafte Zugehörigkeit zu ihnen zu verdecken, sind die, die im täglichen Miteinader zunächst und zumeist „da sind„. Das Wer ist nicht dieser und nicht jener, nicht man selbst und nicht einige und nicht die Summe Aller. Das „Wer“ ist das Neutrum, das Man.“

Da niemand die Anderen repräsentiert, sondern eben jeder, ist man auch selbst einer, der dazu gehört. Noch deutlicher wird es hier:

„In der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, in der Verwendung des Nachrichtenwesens (Zeitung) ist jeder Andere wie der Andere. Dieses Miteinandersein löst das eigene Dasein völlig in die Seinsart „der Anderen“ auf, so zwar, dass die Anderen in ihrer Unterschiedlichkeit und Ausdrücklichkeit noch mehr verschwinden. In dieser Unauffälligkeit und Nichtfeststellbarkeit entfaltet das Man seine eigentliche Diktatur. Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt; wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt; wir ziehen uns aber auch vom „großen Haufen“ zurück, wie man sich zurückzieht; wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor.“

In den Beispielen wird klar, dass es sich um einen älteren Text handelt, der Ausschnitt stammt aus Martin Heideggers erstem Werk „Sein und Zeit“ veröffentlicht im Jahr 1927, klar wird aber auch, dass er an Aktualität nicht verloren hat, zumindest scheint es so. Denn den Mainstream gibt es immer noch und kaum jemand drückt ihn treffender aus, als Heideggers Zeilen, die großartig sind. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man eine leise Abwertung in den folgenden Zeilen spüren kann:

„Das Man hat seine eigenen Weisen zu sein. Die genannte Tendenz des Mitseins, die wir die Abständigkeit nannten, gründet darin, dass das Miteinandersein als solches die Durchschnittlichkeit besorgt. Sie ist ein existenzialer Charakter des Man. Dem Man geht es in seinem Sein wesentlich um sie. Deshalb hält es sich faktisch in der Durchschnittlichkeit dessen, was man gelten läßt und was nicht, dem man Erfolg zubilligt, dem man ihn versagt. Diese Durchschnittlichkeit in der Vorzeichnung dessen, was gewagt werden kann und darf, wacht über jede sich vordrängende Ausnahme. Jeder Vorrang wird geräuschlos niedergehalten. Als Ursprüngliche ist über Nacht als längst bekannt, geglättet. Alles Erkämpfte wird handlich. Jedes Geheimnis verliert seine Kraft. Die Sorge der Durchschnittlichkeit enthüllt wieder eine wesenhafte Tendenz des Daseins, die wir die Einebnung aller Seinsmöglichkeiten nennen.“

Die Formulierungen lassen erahnen, warum Heideggers Sprache gefürchtet ist. Was an Heidegger ansonsten verstört, ist der scharfe Kontrast zwischen der Hellsichtigkeit seines Befundes und zugleich seiner Verstrickung in die Ideologie des NS-Regimes, die tiefer reicht, als man sich schönreden kann. Am besten ist er wörtlich zu verstehen. Durchschnittlich, das will niemand sein, das schiebt man von sich weg. Jeder andere aber auch. Doch man hat auch zuweilen gute Gründe dafür, dass man selbst tatsächlich anders ist und überhaupt, hat sich seit Heideggers Zeiten nicht doch einiges geändert?

| Bericht: Der Mainstream wird zugleich gehasst und gesucht (psymag.de)

| Eigene Meinung:
Der „Mainstream" wird durch kleine Gruppen zu einer rational „ Riesen Macht“ bekräftigt. Menschen, die sich heutzutage nicht im Mainstream befinden, stehen, nicht mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern traurigerweise im Schatten und denken oft infolgedessen, dass sie weniger wert sind.
Dieses Gefühl „Ich muss dabei sein, um in der Gesellschaft zu überleben“ macht auch viele Personen zu einem anderen Menschen, der sie normalerweise nicht sind. Wer sich nicht dem Mainstream anpasst, hat verloren.
Und das ist einfach nur traurig.

| Frage: Macht der Mainstream die Gesellschaft kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Der Mainstream macht die Gesellschaft total kaputt. 34%
| Der Mainstream macht die Gesellschaft nicht kaputt. 34%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 31%
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