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Ich werde mir selbst nicht gerecht, wie soll ich damit umgehen?

Hallo, zuerst einmal möchte ich sagen dass ich alles was ich im folgendem schreibe sehr ernst meine. ich habe seit längerem kaum noch lebensfreude, sprich die momente wo man einfach glücklich ist. ich habe das gefühl ich habe sehr viel potenzial was in mir schlummert aber kann es von tag zu tag weniger ausschöpfen. ich will hierzu anmerken, dass ich oft halluzinogene drogen konsumiert hab und haltet mich bitte nicht für bescheuert, aber dadurch ist mir mein potenzial seltsamer weise bewusst geworden.

Allerdings habe ich die lockerheit im leben verloren. ich bin immer stark verspannt bzw verkrampft, komme nicht zur ruhe obwohl ich mich sehr müde fühle fast schon alt mit meinen 19 jahren.

Ich habe das gefühl ich habe eine bestimmte aufgabe, wie jeder mensch wie ich denke, entferne mich von dieser aber mehr und mehr. ich meditiere viel und versuche zu mir zu kommen, allerdings ist wie gesagt alles gerade sehr verkrampft selbst die meditation teilweise. 

ich habe halt das gefühl ich werde erst wieder lebensfreude empfinden wenn ich mich meiner aufgabe widme, allerdings weiß ich nicht worin diese liegt. bitte kommt mir hier jetzt nicht mit depression und lass dich einweisen. das dies was mit depressionen zutun hat ist mir sehr wohl bewusst.

Allerdings war ich schon bei einem psychologen und nichtmal das hat geholfen... hat jemand ähnliche erfahrungen und kann mir tips geben wie ich durch diese zeit durchkomme, bzw. wie ich das finde was mich wirklich erfüllt? lg.

Medizin, Religion, Menschen, Meditation, Psychologie

Ängste, Störungen, kann Zazen schaden?

Hallo! bin 40 Jahre alt, ich habe eine Frage.. vielleicht kann jemand mir helfen.. Ich fing vor ca. 8 Jahre Zazen zu praktizieren (nach einer Trennung), um u.a. mit Ängste klar zu kommen.. bzw. fertig zu werden. Ich hatte regelmäßig Zazen 2 Jahrelang praktiziert, danach leider nur ab und zu.

Vor ca. 6 Wochen bin ich einer Nacht nach dem ich alcohol getrunken hatte (ziemlich viel auf eine party) mit Panik aufgewacht, wusste nicht was mit mir los war..dann habe ich angefangen jeden Tag zu meditieren. Am Anfang hatte ich sogar kurze unruhige, panische Zustände beim Zazen.. Danach waren 5 Tage wo ich drüber lachen konnte. Dann kam wieder so eine Nacht und so gehts mir bis heute.. (ich trinke natürlich die ganze 6 Wochen keinen Alkohol, bin nicht Raucher und sehr fit körperlich).

Ich praktiziere gerne Zazen, zu 90% beruhigt mich bzw. bekomme ich das "Dasein" und fühle mich wohl..aber z.B gestern beim Zazen zu Hause, kam mir leicht Panik wieder.. ganz am Ende des Zazen hatte ich die Vorstellung meine Wohnunhg sei zu hoch und habe sowas wie hohenangst gekriegt.. danach konnte ich nicht mal richtig schlafen.. jede halbe stunde mit Unruhezustände.. jetzt alles wieder normal.. nur die Angst bzw. die Vorstellung dass es wieder kommen wird :-(

Meine Frage an Sie, bzw. meine Fragen:

Kann Zazen schaden? Soll ich aufhören Zazen zu praktizieren oder kann ich ohne Angst weitermachen?

Kann es sein dass erstmal diese ganze "Ängste" raus müssen? Dass die Äußerung meiner Ängste "normal" ist?

1000 Dank und viele Grüße!

Meditation, zen, Buddhismus

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