Ich bin 21, schon seit 2 Jahren mit dem Abitur fertig und hatte damals eine 5- auf dem Zeugnis - richtig gehört, 5-. Es hat mich absolut nicht mehr interessiert. Total langweilig, und ich habe es nie verstanden.
Mittlerweile studiere ich Jura und seitdem erscheint mir einiges beim Lösen komplexer Aufgaben viel logischer, weil man im Jurastudium viel mit logischen Zusammenhängen zu tun hat. Also da leuchtet mir vieles ein.
Und ich denke mein Problem als Schüler war einfach, dass ich nicht wusste, was Lernen bedeutet. Als Schüler bekommt man ein Büchlein vorgelegt - voll mit Zahlen und Aufgaben. Aber man hatte nie, also ich zumindest nie, ein Verständnis für das WOZU ÜBERHAUPT - WOZU?
Warum muss sehe ich diese Zahlen vor mir, wieso brauche ich Ableitungen, wozu brauch ich Algebra, wozu wozu. Mir fehlt da die Bindung zum Alltag.
Jetzt wäre meine Frage, ob man es theoretisch versuchen sich das schulische Wissen als Hobby privat anzueignen? Aber wirklich von 0 auf. Habt ihr da Erfahrungen?
Geht das such mit Physik?
Ich interessiere mich nämlich schon mein ganzes Leben für Astronomie, Weltall etc.