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Handys auf Klassenfahrt nach England erlaubt (9. Klasse)?

Ich habe in diversen Foren (auch Lehrerforen) gelesen, dass Handys ab der 8. Klasse nicht mehr auf Klassenfahrten verboten werden (dürfen), weil sich die Schüler dort in Kleingruppen selbstständig bewegen können und sie dann nicht mehr unter dem direkten Schutz der Lehrkraft stehen, sondern auf sich selbst angewiesen sind und im Notfall z.B. einen Notruf absetzen oder die Lehrkraft eben erreichen können müssen.

Ist das wirklich so?
Wie war es bei Euch auf Sprachenfahrt in der 8. Klasse aufwärts?

Und warum erst ab der 8. Klasse?
Bewegen sich die SuS nicht auch schon in niedrigeren Klassenstufen in Gruppen ohne Lehrer durch Ortschaften?

Bitte keine Antworten à la "Wir hatten früher auch keine Handys" 🤪

Wir hätten sie damals genauso benutzt, wenn es fester Bestandteil unseres Alltags gewesen wäre.
Das heute ist eine ganz andere Generation und das muss der ein oder andere auch mal kapieren.

Wenn ihr ein verstopftes Klo habt oder eine defekte Heizung im Winter, kommt ja auch keiner und sagt "Tja, im Mittelalter gab es nur Plumpsklos und gar keine Heizung, wie haben die das denn damals gemacht?"

Dinge ändern sich nun mal und das ist auch GUT so. Handys sorgen immerhin dafür, dass ganz schnell Rettung eintreffen kann bei einem Notfall. Früher musste man da ja erst mal eine Telefonzelle ausfindig machen und da war es schon oft zu spät für den ein oder anderen Verletzten.

Alles hat Vor- und Nachteile.

Ich bin hier vor allem auf Erfahrungsberichte von ehemaligen Sprachreisenden in Gastfamilien gespannt.
Mir persönlich ist es gleich, ob mein Sohn ein Handy mitnehmen darf oder nicht.
Es ist nur eine allgemeine Frage, ob das stimmt mit Klasse 8 - 10 und ob da wegen des Internets noch dieselben Regeln gelten wie in der EU, oder ob man Roaming-Tarife buchen muss.

Lieben Dank! :D

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So, hier nun die Lösung (war gestern auf dem Elternabend):

Handys MÜSSEN mitgenommen werden, weil die Kinder auch komplett allein unterwegs sind und sie im Notfall die Lehrkräfte erreichen können müssen.

Handy, London, Klassenfahrt

Meinung des Tages: Sollten die Kosten für die Großereignisse der Monarchie von den Steuerzahlern bezahlt werden?

Das Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. kostete 162 Millionen Pfund, das sind umgerechnet etwa 187 Millionen Euro. Das gab das Finanzministerium bekannt. Die teuersten Posten waren dabei die Logistik und Sicherheit. 

Der Einsatz der über 5000 Polizisten dauerte über 10 Tage. Dabei galt es das Begräbnis an den Orten London, Schloss Windsor und Schloss Balmoral zu sichern. Die Krönung von Charles III. wird in Bezug auf die Kosten ebenfalls auf die Steuerzahler zukommen. Hier waren 11.500 Mitarbeiter, Polizisten und Freiwillige im Einsatz. Beim Innenministerium könnte es sich um 73,7 Millionen Pfund handeln. Schottland gibt Ausgaben von 18,8 Millionen Pfund an und das Ministerium für Kultur, Medien und Sport liegt bei 57,4 Millionen Pfund. Finanziert wird das Ganze aus der britischen Staatskasse, sprich die Kosten kommen auf die Steuerzahler zu.

Sind diese hohen Kosten der Monarchie für die Steuerzahler gerechtfertigt? Wer sollte alternativ die Kosten tragen?

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/queen-begraebnis-fuer-elizabeth-ii-kostete-staat-mehr-als-180-millionen-euro-a-497c9d3b-c2c5-4bb7-91a0-0db4b9ed0121

Andere Meinung 56%
Steuerzahler sollten die Kosten tragen 26%
Monarchie sollte die Kosten tragen 19%
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