Liebe – die besten Beiträge

Ein positiver Plan die Menschheit zu vernichten (literarische Kritik! Kein Aufruf zur Zerstörung!)

Schritt 1: Radikalisierte Individualisierung
  • Fördere eine Kultur, in der jede individuelle Identität, jede Meinung und jede Lebensweise als absolut einzigartig und unantastbar gefeiert wird aber ohne gemeinsame Werte oder Bindungen. Jeder Mensch wird ermutigt, seine persönliche Wahrheit über alles zu stellen, inklusive Familie, Gemeinschaft und Zusammenhalt. Nutze soziale Medien um Mikroidentitäten zu verstärken und jeder erhält eine Plattform um seine eigene Diversität zu präsentieren, bis es keine gemeinsame Basis mehr gibt. Bilde Posts die maximale Individualität feiern und lasse Diskussionen über Gemeinsamkeiten untergehen.

Wenn jeder nur für sich selbst lebt, lösen sich größere Strukturen wie Familien und Gemeinschaften langsam auf. Niemand fühlt sich mehr verpflichtet Kompromisse einzugehen.

Schritt 2: Definiere die Familie neu, bis sie verschwindet
  • Ermutige die Idee, dass traditionelle Familienstrukturen überholt sind und fördere prüde Temporäre Wahlfamilien, die sich ständig auflösen und neu Formen. Liebe, Loyalität, Treue und Verantwortung werden als optional betrachtet.
  • Verbreite die Botschaft, dass Eltern, Kinder und Geschwister nur dann Familie sind, wenn sie die eigenen Werte zu 100% teilen und wenn nicht, werfe sie raus und suche dir eine neue Familienmitglieder online. Onlineplattformen könnten Familienmatching anbieten wie Dating-Apps.

Ohne Dauerhafte Bindungen oder Verpflichtungen schwindet die Familie als stabilisierende Kraft. Die Geburtenrate sinkt, weil Kinder als Einschränkung der persönlichen Freiheit gesehen werden. 

Schritt 3: Positive Spaltung durch Überbetonung von Diversität
  • Feiere Diversität so extrem, dass sie in Isolation mündet. Jede Gruppe, jede Kultur und jede Subkultur wird ermutigt sich nur auf sich selbst zu konzentrieren ohne Austausch über Integration und Werte. Unterschiede werden nicht als bereichernd sondern als unüberwindbar dargestellt.
  • Die Gruppen gegeneinander aufspielen aber in einen positiven Ton. Sei stolz auf deine Identität, die anderen können dir egal sein. Bildungssysteme können getrennte Lehrpläne für jede Gruppe einführen um kulturelle Reinheit zu bewahren. 

Ohne Austausch oder gemeinsame Ziele zerfällt die Gesellschaft in isolierte Blasen. Kooperation wird unmöglich und Konflikte wachsen, weil niemand mehr die Sprache des anderen spricht. 

Schritt 4: Die ultimative Ablenkung! Die Selbstverwirklichungsfalle
  • Überzeuge die Menschen, dass das Streben nach persönlichem Glück und Selbstverwirklichung der einzige Lebenssinn ist. Familie, Gemeinschaft oder langfristige Ziele werden als Hindernisse dargestellt.
  • Fördere Konsum, Wellnesstrends und endlose Selbstoptimierung. Jeder soll glauben, dass er nur sein bestes "Ich" finden muss um glücklich zu sein. Am besten alleine mit einer App und einem Smoothie. Kinder und Verpflichtungen stehen nur im Weg. 

Wenn jeder nur noch an sich denkt, gibt es keine kollektive Zukunft. Die Menschheit vernichtet sich nicht durch einen lauten Knall sondern durch ein leises verpuffen. Nicht durch Krieg sondern durch Apathie. Niemand kümmert sich mehr um das große Ganze. 

Ergebnis:

Die Menschheit löst sich langsam auf, nicht in einem lauten knall sondern in einem leisen verpuffen. Familien zerfallen, Gemeinschaften splitten sich und die Geburtenrate sinkt weil niemand mehr Verantwortung übernehmen möchte. Alles im Namen von Freiheit, Diversität und Selbstliebe. ironisch oder?

Liebe, Familie, Geschichte, Politik, Beziehung, Philosophie

Was soll ich tun?

Ich kenne einen Jungen schon seit ich vier Jahre alt bin und ich war früher schon sehr begeistert von ihm und wollte mit ihm in eine Klasse gehen. Das bin ich dann auch für die ersten vier Jahre und dann haben sich unsere Wege getrennt. Das Gefühl der Begeisterung hat sich im laufe der Jahre in verliebt sein geändert. Es ist jetzt ungefähr 7 jahre her, dass wir richtig Kontakt hatten. Ich habe ihn ab und zu noch gesehen und dann sind wieder alte Gefühle hoch gekommen. Jetzt ist es so, dass ich in letzter Zeit zwei verschiedene Chancen hatte auf eine richtige Beziehung, aber ich habe es immer abgebrochen bevor es richtig erst wird. Ich vermute, dass ich gewisse Bindungsängste habe und der Auslöser könnte die Erinnerung an ihn sein. Die Angst zu haben eine mögliche Beziehung mit ihm zu verpassen ist wahrscheinlich dann sehr groß. Heute habe ich ihn schon wieder gesehen und habe mir darüber Gedanken gemacht, ob es einfach nur eine Kindergarten Schwärmerei war, aber ich würde ja sagen wenn er was von mir haben wollen würde. Aber die Angst ist zu groß ihn anzuschreiben. Die Angst abgelehnt zu werden überrennt mich. Aber ich fürchte ich komme in beide Richtungen nicht weiter. Ob ich es versuche es zu vergessen oder an ihn in der Stille weiter zu denken. Deshalb jetzt meine Frage: was soll ich tun? Was soll ich tun um damit abschließen zu können? Denn irgendwie habe ich auch Angst ihn anzuschreiben, er mich dann ablehnt und mein Herz dann bricht. Aber vielleicht ist das genau das, das ich brauche. Eine Antwort auf meine Frage damit ich weiter gehen kann…

Liebe, Gefühle

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